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Planen im Bestand

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  • 2009

Hey Forianer,
schon im alten Forum hatte ich mal nach Euren Erfahrungen mit der Nutzung von ALLPLAN für das Planen im Bestand gefragt. Erstaunlicherweise nur 1 Resonanz.
Mittlerweile ist die Version 2009 ja schon alt und die war groß als tolles Programm für das Planen im Bestand angepriesen.
Nach langen Jahren guter Erfahrung mit der Stabilität von 2006 sind wir nun mitten im Umstieg auf 2009.
Die Ernüchterung über die PiB-Fähigkeiten folgte quasi auf dem Fuss, genauso wie die Ernüchterung im Falle TGA bei ALLPLAN..
PiB entpunppte sich als isolierte Insellösung, das zwar in sich durchaus gut funktioniert aber eben auch eine ziemliche Umorganisation im Büro mit sich bringt, weil völlig neue Layer, Flächenstile und Linienstrile vonnöten sind.
Dagegen hätte ich ja nicht mal so viel auszusetzten, wenn man denn die alten Möglichkeiten und die neuen leicht zusammenfügen kann. Das scheint nach ersten Erfahrungen sehr schwer bis kaum möglich zu sein, insbesondere was die Zeichnungstypen und deren Verknüfung mit Flächenstilen angeht.
Mich würde brennend mal interessieren, wie Ihr es sieht.
Ich habe auch noch von keinem Workshop gehört, der den leichten Übergang in einem Büro mit 300 Altprojekten in diese neue Plaungsform beschreiben könnte.
Ich zweifle langsam an den dem Willen von Nemetschek an echter Durchgängigkeit.
Mit Gruß vom L.

1 - 10 (12)

Eine Umorganisation von alten Projekten, bei denen nicht noch wesentliche Teile gearbeitet werden wird sicher keinen Sinn machen und ist schlicht weg nicht möglich. DIe bisherigen Methoden funktionieren nach wie vor.
Vergleichen kann man das Thema Ressourcen in Projekten in etwa mit Layern und Teilbilder.
Keiner wird ein altes Projekt umstricken wollen (und tun) welches ausschließlich mit Teilbildern arbeitet, außer wenn akut neue Aufträge und viel Arbeit dran sein wird.

Das Zusammenführen des Standards für PIB mit eigenen Ressourcen ist im Prinzip möglich (soeeben habe ich in dem anderen Beitrag auf diesen Beitrag hingewiesen, in dem ich Beschrieben habe, wie Zeichnungstypen, Linienstile und Flächenstile über Projekte hinweg kopiert werden können.

Die Zuordnung von Linienstile an Layer und das Zusammenführen von eigenen Layerstrukturen mit den PIB-Strukturen ist auch möglich, bedeutet aber etwas anderen Aufwand.

Grundsätzlich hat Nemetschek sich für einen Weg bei PIB entschieden, der gut funktioniert, aber eben bedeutet, daß sich viele, die bislang evtl. Layer verweigert hatten, keine Kopplung der Darstellung an Layer wollten usw. umstellen müssen, um die vollen FUnktionalitäten nutzen zu können.

Ich habe bei uns auch einen eigenen Bürostandard mit dem Standard von IBD und dann mit PIB zusammengebracht und weiterentwickelt.
Derzeit spiele ich mich mit neuen Anforderungen nur noch.

Gruß
Markus

Namenlos gezeichnet in vollem Bewusstsein - ignorant, in eigen Augen vermutlich höflich, dennoch unhöflichst, unfreundlichst wer einen/viele vermutete - sich von alters erschließende Namen nennt.
[b]

Ich stimme Markus da voll zu. Ich habe bis jetzt schon mehrere BV´s mit IBD Umbau erstellt und konnte von den Funktionen her nicht klagen. Allerdings setzt es voraus sich schon mal mit dem Thema Zeichentypen, Flächenstilen, Assistenten usw. Auseinandergesetzt zu haben.
Ich habe da schon einige Vorkenntnisse da ich mir eigene Vorlagen erstellt habe.

Was auf jedenfall bei PIB sehr hilfreich ist sind aber die Funktionen "Umwandel in Umbauplanung" und "Neubaukörper, Abbruchkörper".

Gruß
Frank

Ich habe bisher ein Projekt mit PiB durchgezogen.

Zuerst hatte ich etwas Schwierigkeiten damit, dann wurde es aber bald schon besser.

Als es dann allerdings ans Ändern ging - es wurde mal wieder laufend geändert :-( - hat es doch wieder größere Probleme gegeben.
Die beste Lösung war dann immer die Bauteile neu zu erstellen.

Abbruch-Neubaukörper die eine identische Kante hatten (z.B. Fenster die zur Tür erweitert wurden) haben sich auch immer irgendwie verweigert...

Somit gemischte Erfahrungen mit dem Modul.

mfg
frank st

Guten Morgen!
Liebes Nemetschek Team!

Apropos PiB, in der Connect Online Bibliothek versteckt sich hinter dem Link zur SfS Anleitung zu diesem Thema (V2011) leider immer noch die Anleitung für Fassaden.

Bitte bei Gelegenheit korrigieren, Danke!

Zurück zum Thema:
Ich arbeite grundsätzlich sehr gerne mit diesem Modul, allerdings immer mit kleinen, neuen Projekten. Besonders schätze ich die Umwandlung Umbauplanung. Sie funktioniert grundsätzlich sehr gut und spart viel Zeit und Arbeit.
Meine Kritik richtet sich in Richtung der Raumerfassung für Bestands-, Neubau- und Abbruch-Räume. Diese muss ich jeweils einzeln erstellen und auswerten. Wäre schön, wenn dies auch irgendwie mit der Funktion Umwandlung Umbauplanung funktionieren würde.

Liebe Grüße,
Martin

Tell me and I forget.
Teach me and I remember.
Involve me and I learn.
Benjamin Franklin

Habe gestern beim Nemetschek-Distributor eine Schulung zum Thema gemacht. ich teile die Einschätzung mancher Threadteilnehmer, wonach es eine gute Möglichkeit darstellt, aber ich bin immer noch nicht so überzeugt.
Letzten Endes wenn bereits Bestandsdaten vorhanden sind muss man diese Daten für die PiB-Fähigkeiten erst einmal aufbereiten.
Was aber wenn die Maßnahme durchgezogen ist - muss dann nicht der ganze Datensatz wieder vereinheitlicht werden oder muss der gesamte Datenbestand (bei uns über 300 Projekte) peu a peu in die Layerstruktur von PiB überführt werden?
Bisweilen habe ich eher den Eindruck gewonnen: guter Ansatz - besser als die frühere ALT-Neu-Vergleichs-Krücke - aber immer noch nicht zuende gedacht.
Gruß - L.

Moin, Forianer,
komme mal wieder auf mein altes Thema zurück.

Das Zusammenfieseln von alten TBern, Layern mit den neuen Layern, Linienstilen, Flächenstilen und dergleichen nach Vorgaben PiB innerhalb eines alten Projekts habe ich nun auch geschafft.
Das Umwandeln der Altdaten in PiB-passende Datensätze erspare ich mir eigentlich gerne.

Nun kommt´s:
Wenn ich ein größere Projekt eines Tages doch umbaue komme ich aber um Arbeit zu sparen nicht drum herum den Bereich des Umbaus nach den PiB-Vorgaben "umzurüsten", das bedeutet aber wiederrum, das nach den Flächenstilvorgaben von PiB ich auch nur den Umbaubereich entsprechend dargestellt sehe nicht aber den drumherumliegenden Altbestand.
Frage daher an die Erfahrenen:
Komme ich um eine komplette Projektanpassung an PiB-Vorgaben überhaupt herum?
Oder gibt es eine Lösung, von der ich noch nichts weiß?

Gruß und Dank
Löffers

Wenn es um "wenig" Umgriff geht würde ich den auch anpassen, bei größeren DIngen würde ich eher den notwendigen Bereich umbauen und den Umgriff auf dem Plan überdefinieren, daß alles einheitlich hell und grau dargestellt wird.

Gruß
Markus

Namenlos gezeichnet in vollem Bewusstsein - ignorant, in eigen Augen vermutlich höflich, dennoch unhöflichst, unfreundlichst wer einen/viele vermutete - sich von alters erschließende Namen nennt.
[b]

@ Markus
und kannst Du mir bitte erklären, wie dieses Überdefinieren für die Plandarstellung vonstatten gehen soll?

Gruß - L.

Es kommt darauf an, wie die Daten genau aussehen.
Ich habe für die Darstellung von einzelnen Wohnungen zwei Planfenster auf dem Plan abgelegt. Das große zeigt das gesamte Geschoss (bzw. einen größeren Ausschnitt) und wurde mit überdefinierten Eigenschaften versehen. (für Strich, Stift, Farbe und Füllflächenberücksichtigung) -> zu finden z. B. über Planelemente Listen.
Über das große Planfenster hab ich ein "kleines" gelegt, in dem die Darstellung "bunt" war und die das andere Planfenster überdeckt.

Das ganze hab ich in v2011 gemacht gehabt..

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[b]

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