Hallo liebe mitleidende DGM- Nutzer, ich hoffe irgendjemand kann mir mit nützlichen Tipps helfen.
Das Problem: die guten alten Zeiten, wo der Vermesser draußen seine Latte nur auf den markanten Geländepunkt aufgestellt hat sind anscheinend vorbei. Heutzutage bekommen wir Geländedaten von (Dronen) Befliegung mit der Dichte im Millimeterbereich.
Rekord bis jetzt- eine Punktewolke mit 16 Mio. Punkten- mit Allplan nicht handelbar.
Absolute Obergrenze sind hier 300.000 Pkt, je nach dem was man mit DGM machen muss ist schon ab 50 bis 100 Tausend Ende vom Gelände.
Manchmal liegen Daten als Koordinatenliste, manchmal als DWG 3D Punkte, Dreieckflächen, Höhenlinien.
Die Möglichkeit mit dem Vermesser Datenmenge abzustimmen besteht nur selten.
Abhilfe- auf mehrere DGMs aufteilen, ausdünnen, nur betroffene Bereiche abgrenzen- viiiiel Handarbeit.
Momentan geht es mir um ausdünnen. Wenn 1000 Punkte im Abstand von 1mm liegen brauche ich nur 2 davon.
Beim Einlesen der Punkte aus ASCII- Dateien habe ich keine Möglichkeit gefunden minimalen Punktabstand festzulegen, beim Einlesen und Einmaschen von 3D-DWGs auch nicht.
Was manchmal hilft: in Optionen Minimaler Punktabstand temporär auf 10mm zu stellen und dann mit Duplikate löschen ausdünnen- im Radius von 1cm bleibt da nur 1 Punkt. Leider kann man dort nicht 10, 20 oder 80cm einstellen. Per Hand zu löschen würde bei 100.000 Punkten paar Wochen, 3 abgenutzte Mäuse und kaputtes Handgelenk kosten.
Je näher das Objekt zu Alpen liegt desto fülliger werden die DGMs, wie machen das die Schweizer?
Wie geht ihr mit solchen Datenmengen um?
Was gibt es noch für Möglichkeiten?
Gruß Alex