Sorry, aber das sind alles Krücken.
Hier herrscht ein jahrelanger Entwicklungsstillstand bei Allplan.
Die Stilflächen müssten auf 3 Karteikarten erweitert werden und dann Materialstile heißen.
Jedes Baumaterial bekommt dann:
Materialstil 1: Ansichtsflächen
Materialstil 2: Schnittflächen (=Stilfläche derzeit)
Materialstil 3: verdeckte Flächen (behandelt derzeit alle Materialien gleich)
Dann hätte man das alles ein einem Ort und könnte Allplan anderenorts deutlich entrümpeln.
Allplan wäre damit wesentlich einsteigerfreundlicher.
Herr Rützel aus dem Ingenieurbau hatte intern diesen Vorschlag schon vor 10 Jahren eingebracht.
Aber der Prophet gilt oft nichts im eigenen Land (zugegebenermaßen war die Technologie in Allplan damals noch nicht so weit, wie heute, um dieses Vorhaben erfolgreich umzusetzen)
Damit das gelingt, muss der Grundriss des Architekten auch zum einem Horizontalschnitt werden, so wie die Ingenieure ihre Schalpläne heute schon mit einem horizontalen Schnitt erstellen.
Das ist nämlich der nächste Murks. dieses 2D-Bemaßen, Beschriften, Labeln inmitten der 3D-Objekte bei den Architekten.
Hier gehört eine saubere Trennung her zwischen 3D-Modell und Schnitten (horizontal, wie vertikal).
Bei dem Horizontalschnitt sollte man hin- und herschalten können zwischen der Blickrichtung der Architekten und der des Ingenieurs.
Selbstverständlich müssen all diese Schnitte dann voll assoziativ sein. Das bedeutet: ein im Schnitt hinzugefügtes 3D-Objekt wird nicht diesem Schnitt, sondern dem 3D-Modell im Hintergrund hinzugefügt.
Zukünftig sollte das 3D-Modell nicht mehr als Grundriss direkt zur Planerstellung verwendet werden, sondern nur noch die Horizontalschnitte.
Ein Entwickler bei Allplan muss derzeit gewährleisten, dass eine Bemaßung, Beschriftung, usw. in den Schnitten/Assos wie auch im Originalgrundriss des 3D-Modelles (was sicher ein spezieller Schnitttyp durch das Modell ist) funktioniert - was für ein Horror...
FAZIT: Die Stilfläche (=Schnittfläche) ist um zwei weitere Flächentypen (Ansichts- und verdeckte Flächen) für jedes Material zu erweitern. Damit dies durchgängig funktioniert, muss auch die Grundrissdarstellung des Architekten ein Horizontalschnitt sein.