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[Question] Weihnachtswunsch: Attikablech als Smartpart


Guten Morgen zusammen,
ich hatte heute die Idee, ob es nicht sinnvoll wäre mal ein Attikablech als Smartpart zu wünschen.
Es gibt immer wieder unterschiedliche Situationen, abhängig von den jeweiligen Wandstärken und Gefälleeinstellung. Dafür wäre es sinnig, wenn es endlich mal ein Smartpart gäbe, welches sich oben auf eine Wand aufgesetzt an die jeweilige Form anpassen würde und auch die Eckverschneidungen hinbekäme.

Profilwand und Geländer gehen zwar, sind aber leider immer wieder mit Anpassungsarbeiten verbunden.

Gruß

Fredo

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Ja, das wäre super !!

Gruß´

Stefan

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Ja, das wäre super !!

Gruß´

Stefan

Sollte aber auch bitte bei Kreiswänden funktionieren

Gruß´

Stefan

Eine obere "Abdeckung" von Bauteilen ist eine wiederkehrendes Modellierungsproblem bei Gebäuden,
welches sicher mit einer halbautomatischen Erzeugung besser gelöst werden könnte.
Leider kommt ein SmartPart dafür nicht in Betracht, da dieses keinerlei Bauteile "erkennen" kann.
Einzig für Fenster- und Türöffnungen lassen sich damit die passenden Bautelement erzeugen.
Auch ein PythonPart oder gar Visual-Scripting ist für so eine relativ einfache Ausgabe nicht geeignet.
Schade eigentlich. Es läuft also auf ein Plugin hinaus.

Also bitte mal die Parameter für ein solches Bauteil "Abdeckung" definieren, gern auch mit Skizzen:
Also z.B.
-Material
-Blechdicke
-seitl. Überstand aussen
-seitl. Überstand innen
-vertikaler Überstand aussen
-vertikaler Überstand innen
-Form (Kantform)
-max. Länge
-Stossausbildung
-Unterkonstruktion

Auch hinsichtlich Darstellung in 2D und 3D und Auswertung sind Ideen/Vorgaben willkommen.

Vielleicht dabei mal ein bißchen weiter denken, wo eine (obere) "Abdeckung" noch möglich ist (z.B. Stützen), und wie diese dann aussehen könnte. z.B. Natursteinplatte auf Mauer oder gar Betonfertigteil.
Auch eine Fensterbank ist im Grunde genommen nichts anderes als ein Abdeckung der Brüstung!

Ob das dann noch bis Weihnachten etwas wird, hängt davon ab, wie schnell die Anforderungen zusammengetragen werden...

Uuupppsss!
Das ist gar nicht so einfach, weil du ja schon viel aufgezählt hast.
Es steht ja viel in den Flachdachichtlinien oder auch auf den Webseiten von Bauder Bauder, die du sicherlich auch kennst.

Ich denke, dass es den meisten zuerst darum geht, dass man die ollen Bleche nicht immer bei unterschiedlichen Wanddicken immer wieder händisch neu definieren muss und dass im 3D-Modell gut aussieht und es für die Generierung von 50-tel Schnitten aussreicht. Ich denke, dass ein Detailschnitt dann sicherlich noch mehr ausgearbeitet werden muss - wie immer.

Gruß

Fredo

Pièces-jointes (1)

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Es geht also um Flachdach-Randabschlüsse, und nicht um die klassische Attika-Abdeckung!

Das scheint mir zu herstellerspezifisch und auch geometrisch zu komplex!
Da werde ich "passen".

Und nun seht ihr mal, wie so eine Entwicklung eigentlich ablaufen muss:
Schon bei ersten Punkt: Anforderungen einsammeln, verallgemeinern und vor allem priorisieren (!)
ist es meist nicht möglich, einen sinnvollen Kompromiss zu finden!
Den universell verwendbaren, herstellerunabhängigen Bauteil-Generator gibt es halt nicht!

Mit einer Wand geht es immer! Zumidest bis LOD200...

Nein, das sollte ja nur ein Beispiel sein, wo man noch Inspirationen herbekommt.
Mir geht es eigentlich nur um die "klassische Attika-Abdeckung". Das würde auch reichen.

Pièces-jointes (1)

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Fredo:
Woher hast du das Detail? Das bräuchte ich auch, von welchem Hersteller ist das?

Mit besten Grüßen!
Jürgen

Allplan Ingenieurbau V10 bis V2025

Das haben wir selber entwickelt!
Ist von keinem Hersteller!

Hallo,

hier meine Überlegungen zum Attika-Blech Helfer-Tool und welche Möglichkeiten es eventuell haben sollte. Derzeit mache ich meine Attikableche über das Geländer-Werkzeug. Nachteil dort ist, bzw. ist mir kein anderer Weg bekannt, dass ich bei verschiedenen Wandstärken das vorgegebene Blechprofil jedes mal neu in 2D als Polygonvorgabe zeichnen muss. Die nachträgliche Attribuierung empfinde ich im Geländerwerkzeug auch eher schwierig.

Die von Fredo im Detail dargestellte Form des Attikablechs deckt einen Großteil der Anwendungen ab.

Blechdicke ist wichtig
Ausrundungen der Kanten
Neigung des Blechs (meist sind es 5°)
Wandstärke automatisch erkennen bzw. Einstellmöglichkeit
Seitliche Abkantungshöhen in Abhängigkeit der Einbauhöhe über Null sollten Einstellbar sein
Attribuierung IFC (IFC Entität, Material, Farbton, Gewerk, Bezeichnung, statisch tragend, Außenbauteil, Reference, Status, eventuell gibt es eine automatisch vergebene einfache Nummerierung der jeweiligen Elemente)
Darstellungsoptionen / Strichstärke / Füllungen im Schnitt / Layerzuordnung / Oberfläche für Rendering
Im Entwurf egal, in der Ausführungsplanung nicht unwichtig: Einstellung von Elementlängen und Stoßbreiten. Anordnung von Fugen (Stöße) damit auf ein dahinterliegendes Geländer reagiert werden kann. Aufgehende Geländerpfosten sollten mit der Stoßfuge korrespondieren können.
Eckausbildung, saubere Verschneidung der jeweiligen Winkelhalbierenden

Einstellung des Anfang- und Endwinkels in der Draufsicht (nicht jede Wand schließt im 90 Grad Winkel an

Einstellung der seitlichen Überstände zur Wand
Unterkonstruktion (Wahlmöglichkeit ob Kantblechhalterung oder flächige Platte)
Abstand des Blechs zur eigentlichen Rohbauwandoberkante
Report Auswertbarkeit (Elementanzahl, Elementtyp Blech oder Unterkonstruktion) und Gesamt- und Einzellängen.

Soweit erstmal zum Attikablech. Eine andere Anwendungsmöglichkeit wären Aufkantungsbleche an aufgehenden Bauteilen und Öffnungen. Verwahrungen etc.

Grüße aus Kiel,
Michael.

Allplan 2023 Architektur

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