Hallo Christian

Bei diesem Projekt sind die Fertigteile so konstruiert wie sie gebaut werden.
Dieses Grundprinzip würde ich mal als richtig ansehen.

Sowohl der Ortbetonbau wie auch die Fertigteile sind beides mit Allplan geplant, aber von zwei unterschiedlichen Firmen.
Dabei wurden natürlich jeweils separate Teilbilder benötigt.

Da die Stützen über mehrere Geschosse gehen, kann man diese natürlich nur über einen Horizontalschnitt für den Plan verwenden.
Das Teilbild mit dem 3D Modell der Fertigteilstützen benötige ich somit nicht direkt für den Plan.

Gruss Thierry

Das schreibe ich ja Horizontalschnitt.
Man kann einen Grundriss auch Kombinieren aus Modellteilbildern und Horizontalschnitten.
Allplan gibt dir da völlige Freiheit.

Hier ein Beispiel von einem anderen Projekt, dabei wurde mit unterschiedlichen Horizontalschnitten gearbeitet.
In Kombination mit den Layern und Zeichnungstypen sind hier keine Grenzen gesetzt.

Gruss Thierry

Allgemeine Ar-Eigenschaften modifizieren.

Hi Christian,

ich denke ich weiß, was Du meinst.
Wenn Du Deine PP platziert hast, dann möchtest Du (verständlicherweise) im Grundriss auch Stilflächen, Schraffuren, etc. sehen können. Meines Wissens nach geht das nur, wenn Du diese in 3D-Modelle wandelst (Häkchen wegnehmen bei PP erzeugen oder Makro auflösen). Dass beim PP keine Stilflächen, Schraffuren, etc. verwendet werden können ist tatsächlich umständlich - er wäre sinnvoll das zu ergänzen - sofern man das progammiertechnisch lösen kann.

PP haben ja den Vorteil, dass Du mehrere Bauteile gleichzeitig anpassen kannst. Um Dein Vorgehen möglichst effektiv zu gestalten, wäre eine Möglichkeit die PP immer auf einem seperaten TB zu pflegen/ anzupassen und auf dann auf Dein eigentliches Modell-TB zu kopieren und zu wandeln. Die Stilflächen und Weiteres ergänzt Du dann wie von Thierry gezeigt.
Was Dein "in Richtung BIM" angeht, hat die Art der Erzeugung und Bauteil (gruppen) zugehörigkeit nur damit zu tun, was BAP und AIA des AG fordern. Was meinst Du mit Kompromisslösung bei 3D- und Mengen-Körpern? Es ist nur die Art der Erzeugung... Wichitg ist, den Bauteilen die korrekte IFC-Definition vor Export mit auf den Weg zu geben.

Zu Deinem Wunsch hinsichtlich Stütze und Konsole:
- 1 TB X mit PP Stützen mit Konsolen (Backup)
- 1 TB Y mit den kopierten PP
- auf TB Y die Stützen wandeln und Stilflächen, etc. übertragen; erforderlichen Objekttyp IFC-Column auswählen; evtl. Attribute übertragen
- Konsolen einer Stütze mit Ebene trennen und Stütze und Konsolen auf unterschiedliche Layer
- den Konsollayer im Grundriss nach Erfordernis ausblenden

(Edit: ist ne Kleinigkeit, aber könntest Du die Überschrift des Threads anpassen - 3D-Stütze, oftmals sucht man Stichworte, die so jedoch nicht passen würden)

Hallo Christian,

welche PythonParts wurden denn verwendet?
Die PP in der Standardbibliothek beinhalten in der Regel auch Einstellungen für die Formateigenschaften, also Stift/Strich/Farbe/Layer/Flächenfüllung/Oberfläche.
Im angehängten Beispiel eine FT-Stütze inkl. Konsole erstellt mit dem "PP-Editor" aus der Standardbibliothek (Bild 1).
Mit dem PP-Editor können unterschiedliche Bauteile aus dem Bereich Fertigteile erzeugt werden (Bild 2).
Hier wird die Flächenfüllung in den Horizontalschnitten automatisch dargestellt.
Diese findet man bei der Eingabe im Bereich "Schnitt füllen" (Bild 3).
Dabei sind die gängigen Füllungen Schraffur/Muster/Füllfläche/Stilfläche auswählbar.
Diese Optionen sind in den Standard-PP's meistens hinterlegt.
Falls mit frei modellierten Körpern gearbeitet wird, können wie von Thierry beschrieben die Flächenelemente manuell hinzugefügt werden über "Allgemeine Ar-Eigenschaften modifizieren".

Viele Grüße

Das soll, laut ersten post, ohne UVS-Schnitte funktionieren

Was spricht denn gegen einen definierten Horizontalschnitt?