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[Frage] Außenwand mit unterschiedlicher Dämmung (WDVS und Perimeter) im Gelände-Verlauf


Morgen die Damen und die Herren!
Hat jemand eine Lösung, wie man eine Außenwand mit zwei unterschiedlichen Dämmsystemen (WDVS und Perimeter) und schrägem Gelände-Verlauf konstruiert bekommt? Ich glaube, dass man dies als mehrschichtiges Bauteil noch hinbekommt, sondern mit zwei separaten Schalen arbeiten muss, wobei man die Dämmung dann schräg an z.B. eine 3D-Linie verschneidet. Perimeter von unten,WDVS von oben.
Falls einer eine bessere Lösung hat oder mich für bescheuert hält, bitte melden. Gebäude stehen leider sehr häufig in einem abfallenden Gelände, eine einfache Lösung wäre also wünschenswert.

Hoffentlich ein wenig Sonnenschein durch euer Bürofenster

Fredo

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...ich würde die perimeterdämmung an die bodenplatte/kellerwand als wand konstruieren und an eine freie ebene hängen die bis vk rohbau gehen entweder schräg verlaufend oder einzeln gestaffelt in 0.5 m oder 1 m schritten mit freien ebenen die bis vk rohbau gehen

vorteil freie ebene ist, dass die dämmung des wdvs an die ebene hängen kannst (evtl. als dachlndschaft tb übergreifend ?)

gruß
dennis

Der, die, das, wer, wie, was, wieso, weshalb, warum, wer nicht fragt, bleibt dumm! Tausend tolle Sachen, die gibt es überall zu seh'n, manchmal muss man fragen, um sie zu versteh'n!

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Morgen Dennis,
vielen Dank für deinen Tipp. An freie Ebenen hatte ich auch schon gedacht. Mein Überlegung tendierte jetzt dahin, die Dämmungen als Wandschale mit festen Höhenkoten zu erzeugen und dann per Punktmodifikation die Höhen an den Geländeverlauf anzupassen. Denke, das ist die schnellste Lösung. Werde mal testen! Weitere Vorschläge, wie es noch besser gehen könnte, werden gerne entgegen genommen.

Grüße

Fredo

Hallo Fredo,
oder die Dämmung gleich als Mengenkörper-Wandschale erstellen. Nachteil es gibt keine Öffnungen sondern nur Löcher die modelliert werden müssen und ein Fenster nicht in die Dämmung gesetzt werden kann.
Ich träume immer davon das Wände nicht mehr aus Linien bestehen, sondern aus modellierbaren 3D-Mengenkörpern in die man intelligente Öffnungen setzt kann und diese Mengenkörper sich auch an Ebenen binden lassen. Deshalb diese Gehversuche.
Gruß
Walter

binder-cad

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Hallo Walter,
tut mir leid, dass ich mich erst jetzt melde, hatte heute leider nicht viel Zeit!
Vielen Dank für deinen Tipp, aber ich glaube, dass es mir mit meiner zuvor beschriebenen Methode ausreicht. Was ich nur nicht verstehe ist, dass das doch sehr oft vorkommt, ich meine, dass die Perimeterdämmung im Untergeschoss dem Gelände-Verlauf folgt. Entweder abgetreppt oder in der Schräge des Geländes! Warum gibt es dafür Softwaremäßig keine Lösung?
Untergeschosswände, die nicht voll im Erdreich eingebunden sind, schreien meines Erachtens nach einer Sonderlösung durch die Software!? Allein schon, um die Massen möglichst korrekt erfassen zu können.

Trotzdem vielen Dank für deine Hilfe

Fredo

Hallo Fredo,
ich löse das, indem ich die Wand in enstprechende Segmente teile und die Dämmung im jeweiligen Segment höhenmäßig anpasse (abgetreppt wie es der Realität am ehesten enstpricht.
Schon probiert?
Gruß, Bernd

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Hallo Bernd,
die Wand vertikal in verschiedene Segmente Teilen kann ich nachvollziehen aber wie teilst du die äußere Dämmschicht der Wand horizontal in Perimeter und WDVS.
Gruß
Walter

binder-cad

Morgen Bernd,
den Weg habe ich auch bereits beschritten. Aber Walter hat recht: eine Wand mit unterschiedlichen Dämmschalen und Dicken in einer Ebene gibt es leider nicht. Für die abgtreppte Variante halte ich diese Lösung, in Verbund mit einer zusätzlichen Dämmschale (Perimeter oder WDVS) ohne Wechselwirkung, bei der die Höhe entsprechend angepasst ist, für die beste.

Mal sehen, was noch kommt. Vielleicht wird von Allplan diesbezüglich mal eine Lösung angeboten!?

MfG

Fredo

Zitiert von: binder3dtyp
Hallo Bernd,
die Wand vertikal in verschiedene Segmente Teilen kann ich nachvollziehen aber wie teilst du die äußere Dämmschicht der Wand horizontal in Perimeter und WDVS.
Gruß
Walter

Es ist doch letztendlich die Frage, was damit bezweckt werden soll. Geht es um zeichnerische Darstellunng (m.E. reicht die manuelle Ergänzung auf der Ableitung für die Werkplanung, damit bei Gewerketrennung klar ist, wer bis/ ab wohin dämmt) oder um Auswertung (die erfolgt bekanntlich über die Geschoss-Fassade- und wenn´s ganz genau sein soll eben zusätzliche SF verwenden) ? Ich gehe von IBD aus- geht auch ident. mit Allplan- es sei denn es soll direkt die Dämmschicht gewertet werden. Dann:
Auf zusätzlichem TB (Grundrissergänzungen) die oberhalb Perimeterd. liegende Dämmschicht erzeugen.

Ja mir geht es um eine exakte zeichnerische Darstellung, ohne manuelle Ergänzung auf Ableitungen, aus der alle Massen ermittelt werden können. Ich erwarte in einem BIM fähigen Modell alles darstellen zu können und auszuwerten. Vielleicht ist meine Erwartung zu hoch, jedoch wird diese von den Werbeversprechungen genährt.
Für mein Verständnis müssen alle Bauteile aus 3D Mengenkörpern bestehen. Diese müssen frei modellierbar sein, in Abhängigkeiten in Verbindung gebracht werden und an unterschiedliche und kombinierbare Ebenen gebunden werden können. Löcher in diesen Mengenkörpern müssen Intelligente Öffnungen sein die ebenfalls an den Körpern verschiedenartig gebunden werden können.
An den aus der 2D Geschichte stammenden Architektur-Linienbauteilen kann noch viel gebogen, geschraubt und geändert werden wirklich 100%ig brauchbar wird es jedoch nie vor allem nicht bei Bauten die nicht rechtwinklig, gerade und mit einer halbwegs einfachen Ebene ausgestattet sind.
Beim Werbe-Video zu 2017 „Best Modeling“ schlug mein Herz schon um einiges höher, die Realität war jedoch wieder sehr ernüchternd. Da wird noch einiges Wasser den Bach runterfließen.
Gruß
Walter

binder-cad

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