Hallo zusammen,
ich hätte da mal eine Frage wie sichere ich am besten einen Planungstand in der Bauwerkstruktur wenn ich die Teilbilder weiter benutzen will. Es währe toll wenn mir jemand eine Idee dafür zu kommen lassen könnte
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Planungstand sichern
Hi O_Guenther,
weis nicht ob ich die Frage richtig verstanden hab.
Unter "Projekt Neu/öffnen" mach ich mir eine Kopie des Projekts um einen alten Stand zu belassen und auf der Kopie weiter zu arbeiten.
Walter
Hallo O_,
ne nach Arbeitsweise (brauch ich den alten Projektstand um mal wieder rein zu schauen, oder brauche nur eine Sicherung der Daten um einen älteren Stand rekonstruieren zu können) empfehle ich
- Datensicherungen zu machen (im Allmenu im Punkt Datensicherung)
oder auch
- einzelne Teilbilder als Freies Teilbild (Datei/Kopie Speichern unter...) zu sichern und gegebenenfalls parallel zum Projekt zu öffnen.
Man kann deine Frage auch so lesen dass du verschiedene Stände der Bauwerksstruktur einlesen willst... ist das gemeint?
Gruß, Martin
i7 - Win10 - 24GB - ATI FirePro W8100 * Allplan 2023/24 (+Vorläufer) Ing./Workgroup * Allplan user seit V 5
Hallo Martin,
vor vielen, vielen Jahren gab es einmal eine ganz elegante Variante, im Zusammenspiel mit dem Dokumenten-System DocuWare konnte man im ProjectPilot einfach ein Projekt mit dem Mouse-Zeiger auf einen damals existierenden DocuWare-Ordner ziehen, dann hattest Du eine Projektsicherung in DocuWare (mit Archivierungsverschlagwortung usw.) - ist allerdings gefühlte 100 Jahre her und ...
Ich mache lieber keine weiteren Ausführungen dazu!
Gruß ak.
Servus,
wir arbeiten mit den IBD-Vorlagen bzw. nutzen hierzu die BWS:
Unter dem Knoten "Varianten" werden durch die Bank wesentliche Änderungsschritte innerhalb des Projekts weggesichert. D.h. das weiter zu bearbeitende TB bleibt am Standard-Ort/ TB und eine Kopie wird mit Datum unter Varianten abgelegt. Dasselbe gilt für die Ableitunge, welche einfach ebenfalls "herauskopiert " werden. Somit ist das Ganze Prozedere für uns nachvollziehbar und bei "Zurück" durch den AG dann nicht jedes Mal mit einem riesen Tam-Tam verbunden. Nur in Ausnahmefällen wird eine PRJ-Sicherung wegen Änderungen gemacht bzw. ein neues Projekt wegen Sicherung angelegt. Dass nebenher gewisse PRJ- Sicherungsabstände grundsätzlich erforderlich sind versteht sich von selbs- i.d.R. nach wesentlichen Leistungphasen.
Wenn ich dich richtig verstanden habe muss ich nur das Teilbild kopieren und unter den Varianten wieder ein fügen und dann bleibt das unverändert wenn ich die anderen weiter bearbeite
Gruß
Oliver
... das kopierte TB ist ja keine Verknüpfung, bleibt daher unverändert solange du das willst.
Am besten mit STRG+A alles markieren, STRG+C kopieren und auf dem neuen TB mit STRG+ALT+V an Originalposition einfügen. Damit werden auch die Ebenen/ Bezüge mit kopiert. Du fertigst damit unter "Varianten" konsequent 1:1 Abbildungen der Teilbilder/ Inhalte gem. der "aktiven" BWS, damit du evtl. auch problemlos 1:1 zurück kopieren kannst, wenn erforderlich.
Das könnte so ähnlich wie im beigef. Bild aussehen, bzw. selbstverständlich al gusto.
Anhänge (1)
Nachtrag:
Mir ist aufgrund des Umbaus unserer Büro-Vorlagen noch ein Hinweis eingefallen, falls das Thema für IBD-User noch aktuell ist:
Ich teste mal folgende Vorgehensweise (weil die Mengenauswertung des Modells nicht mehr über Nevaris mit IBD-Kostendaten erfolgt):
>> für jeden Projektstand z.B. Entwurf, Bauantrag, Ausführung... wird eine Liegenschaft in der BWS erstellt; dahinein werden dann nach Abschluss der jew. Projektphase die kompletten Unterpunkte der BWS überführt
> Produziert zwar auch eine Menge Daten, aber der Stand liegt eben einschl. Pläne unverändert und ohne Aufwand vergleichbar zum fortgeschriebenen Stadium
> BWS bleibt IFC- konform
> Listen müssen sofern sie sich in den Ableitungen gem. IBD befinden natürlich mit der zugeh. TB-Nr. nachgeführt werden, bzw. im Vorfeld angelegt (TB 110 wird TB 310 im Bauantrag z.B.)
>> Für IBD-User: Hintergrund der IBD-Vorlagestruktur, bei der immer auf ein und demselben TB (z.B. Grundriss EG) das Modell über alle Lph weiterbearbeitet wird, ist der, dass das Mengenupdate in Nevaris (zumindest noch bis zu meiner Nevaris- Zeit) nur dann funktioniert, wenn immer das gleiche TB übergeben wird! D.h. wenn der Inhalt von TB 110 auf 310 geschoben wird, dann der aktuelle TB-Inhalt 310 für das Mengenupdate übergeben wird, ist Ende Gelände.
Bitte mal testen, wer noch Nev im Einsatz hat. Korrekturen werden gerne angenommen.
Gruß, BM
ich glaube, dass es hier keinen königsweg gibt, welcher immer richtig ist.
auf keinen fall stimme ich den IBD-Leuten zu, dass NUR deren weg der richtige ist. mag sein, dass damit die mengenmodelle einfahcer in der AVA auf stand gehalten werden können... nur ist die praxis nicht so, dass man nahc jedem arbeitstag einen neuen kostenstand macht.
damit ist mein rat:
Planungsstand als Zip-Archiv vom Projekt (ab 2018 über Projekt öffnen erzeugbar) speichern.
Bei entwürfen - je nachdem, wie/was sich ändert kopieren od. in den daten wieterarbeiten.
bei projekten, bei denen die BV-Unterlagen aktuell sein soll/müssen -> auf Daten weiterarbeiten (projektsicherung für org. BV-Stand)
bei Projekten, bei welchen viele Änderungen zu erwarten sind eher eine kopie der Daten für die ausführungsplanung und dann bei bedarf die änderungen in der Bauvorlage für eine geplante tektur replizieren.
gruß
Namenlos gezeichnet in vollem Bewusstsein - ignorant, in eigen Augen vermutlich höflich, dennoch unhöflichst, unfreundlichst wer einen/viele vermutete - sich von alters erschließende Namen nennt.
[b]