Moin,
im Wesentlichen gibt es zwei Strategien:
1. Assistentengruppe(n) (.nagd) und Assistenten (.nas) in /std/Assistent - STD (Schnellanwahl)
Vorteil:
Zentral gespeichert im Bürostandard
Nachteil:
Die Anwender müssen die Bürostandard- Assistentengruppe(n) aktiv laden (Gruppe hinzufügen)
Falls es unterschiedliche Versionen der Assistentengruppe(n) geben sollte: Verwechslungsgefahr
2. Assistentengruppe(n) (.nagd) und Assistenten (.nas) in /etc/Assistent - ETC (Schnellanwahl)
Das ist die Stelle in der die ALLPLAN und diverse Contenthersteller (z.B. IBD, Bimeasy pro) ihre Assistenten installieren
Vorteil:
Die in diesem Ordner (oder Unterordner) gespeicherten Assistenten werden den Anwendern sofort angezeigt. Die müssen also NICHT aktiv irgendwas laden.
Übrigens: laden mehrerer Assistentengruppen in EINEM Schritt ist NICHT Möglich!
Nachteil:
Der Ordner ist lokal. Die Assistenten müssen also vom ALLPLAN- Administrator (dem "Assistenten-Pfleger... ) auf die Rechner kopiert werden.
Ich tendiere eher zu Methode 2 (kann man aber auch anders sehen...).
Für mich ist der Vorteil dass ich als Admin im Griff habe welche Assistenten meine Leute vewenden sollen.
Auch wenn der zusätzliche Kopieraufwand für mich den Aufwand etwas erhöht.
Wenn ich mir die ETC- Verzeichnisse auf den Anwenderrechnern freigebe ist der Mehraufwand akzeptabel (wenn ich nicht gerade 300 Rechner zu pflegen habe).
Routiniertere Administratoren schreiben sich auch gern Batch- Dateien für solche Zwecke...
Natürlich sind auch noch andere Strategien möglich:
z.B. speichern im Vorlageprojekt (wenn es für bestimmte Projektarten gesonderte Assistenten gibt).
Auch hierbei müssen die Anwender allerdings die Assistentengruppe(n) aktiv hinzuladen was wieder eine gewisse Verwechselungsgefahr mit sich bringt.
Ich hoffe das hilft ein wenig.
BG
Jens Maneke
AAP Sommerfeld
>>> Stell Dir vor, es geht und keiner kriegts hin...