Die einfachste Lösung überhaupt heisst Remote Desktop.
Das bedeutet, man meldet sich per Remote-Desktop-Verbindung über VPN auf einem Rechner im Büro an, auf dem Allplan installiert ist, und im Workgroup ist. Dann kann man dort alles mit Allplan machen, als ob man im Büro ist. Es werden nur Bildschirm, Maus und Tastatur übertragen, was mi einer normalen VDSL-Leitung funktioniert.
Allplan direkt per VPN zu betreiben ist zwar möglich, aber dann werden ALLE Daten durch den VPN bewegt.
Beim Allplan-Start werden diverse Informationen (Ressourcen) aus dem User- und Std-Order gelesen!
Das macht schon den Start äußerst träge! Beim "Projektbezogen öffen" werden die Datei- und Sperr-Informationen der Teilbilder/Pläne übertragen, und beim Öffenen eienes Teilbildes der komplette Teilbildinhalt. Es hängt von der Geschwindigtkeit der Internet-Verbindung ab, ob das dann noch ein "akzeptables Arbeiten" erlaubt. Ich vermute mal, gegen die GigaBit-Netzwerk-Verbindung im Büro kann die Internetverbindung (auch mit Glasfaser) nicht mithalten, und das Arbeiten wird zum "Warten auf die Daten"!
Und wenn nur "Durchsicht der/des Projektes" erforderlich ist, ist Remote-Desktop die einfachste Lösung.
Es blockiert aber einen stationären Arbeitsplatz im Büro, wenn man diesen nicht auf dem Server virtualisiert hat.
Das bedeutet also: Den ausgecheckten WGM-Rechner wieder in's Büro bringen, dort einchecken, und RDP erlauben. Dann mit einem anderen Laptop (kann das Einfachste vom Einfachen sein, ohne CAD-Grafikkarte oder Hochleisungsprozessor) von Zuhause per RDP einloggen, und arbeiten.
Man kann sogar Pläne im Büro drucken/plotten...
Das machen wir seit dem Homeoffice in der Corona-Pandemie so, da Allplan-Share preislich und perfomance-technisch (zumindest für uns) keine Lösung war.