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[Pregunta] Bodenaufbau (Hohlraumboden) unter der Trockenbauwand durchführen [Guardado]


Hallo in die Runde,

wir arbeiten überwiegend im Gewerbebau. Unser Innenaubau (z.B. Büronutzung) besteht überwiegend aus Trockenbauwänden.
Nach Fertigstellung des Gebäudes wird zunächst der komplette Innenbereich mit einem Hohlraumboden ausgestattet.
Trockenbauwände OHNE Anforderungen (z.B. Brand- und Schallschutz) werden bei uns AUF den Hohlraumboden gestellt was
bedeutet, dass dieser Bereich bei der Massenermittlung des Hohlraumbodens mitgerechnet werden muss.
Wenn ich den Bodenaufbau üblicherweise über Räume eingebe, funktioniert dass aber nicht.
Wer kann uns da helfen und wer hat eine annehmbare Lösung (wie immer keine "Notlösungen", da wird das in jedem Projekt
haben und nicht ausnahmsweise).
Vielen Dank schon mal vorab für die Bemühungen.

Christian Seuferling
Bauzeichner, Fachrichtung Architektur Hochbau
DV Plan GmbH
Im Gewerbepark C25
93059 Regensburg
0049 941 4008-246
c.seuferling (please no spam) @ (please no spam) dv-plan.de
http://www.dv-plan.de
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1. Hohlraumboden als freie Bodenfläche ohne Raumbezug eingeben
2. Innenwände mit unterem Abstand zeichnen -> wenn diese die Bodenfläche (siehe 1.) ausstanzen, dann die Innenwände auf anderem Teilbild als die Bodenfläche erzeugen
3. Räume (mit unterem Abstand) und ohne Fussboden zeichnen, auf demselben Teilbild, wie die Innenwände

Bei ähnlichen Bauvorhaben erstellen wir bisher separate mehrschichtige Bodenflächen, die teilweise geschossweise erstellt werden. Ich hoffe, das ist für dich keine "Notlösung"
Ein Nachteil ist natürlich die Zuordnung zu Räumen für Ausbaureports.

Was ich in der Praxis noch nicht getestet habe, ist das Erstellen mit den neuen mehrschichtigen Decken. Inwieweit man auch diesen Decken dann die korrekte IFC-Klassifizierung vergeben kann, wird sicher interessant zu sehen.

Viele Grüße
Florian

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www.vollack.de

1. Hohlraumboden als freie Bodenfläche ohne Raumbezug eingeben
2. Innenwände mit unterem Abstand zeichnen -> wenn diese die Bodenfläche (siehe 1.) ausstanzen, dann die Innenwände auf anderem Teilbild als die Bodenfläche erzeugen
3. Räume (mit unterem Abstand) und ohne Fussboden zeichnen, auf demselben Teilbild, wie die Innenwände

- Raum mit Abstand zur unteren Ebene, evtl. Teppich im Raum
- Hauptwände bis unten, Türen in Hauptwänden bis unten - Öffnungsobjekte Türen mit Abstand unten
- leichte Wände mit Abstand zur unteren Ebene, Türen in solchen Wänden gleichermaßen
- mehrschichtige Decke als Hohlraumboden einzeichnen.

-> alles auf einem Teilbild.

Beschriftungsbilder für Türobjekte müssen geprüft werden. Der Standard ist hier, dass vom Raum nur der Bodenausbau betrachtet wird im Verlgleich zur Öffnung. Hier sollten die finalen Bauteilkoten für die Berechnung der "fertigen" Öffnungshöhe zu rate gezogen werden.
Wird das korrekt angelegt, kann das Beschriftungsbild für alle Türen gleichermaßen verwendet werden.

Die Kunst, welcher ein Ingenieur vermutlich erlernte ist weit genug lesen zu können, um Informationen quer übergreifend verwenden zu können.

Fehlerkultur ist nicht, alles als Fehler zu bezeichnen um Aufmerksamkeit zu erregen.
Fehler sollte nur ein wirklicher Fehler benannt werden.
Eine Darstellung - von Zahlen oder Zeichnungen - die nicht dem eigenen Gusto entspricht und/oder nicht den eigenen Regeln entspricht ist nicht automatisch falsch in der Sache.