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Post von Allplan - Der SSV-Kunde wird als der unliebsame mit kräftigen Tritten "befördert"


Versprechen?
KI zu zahlen aber nicht nutzen können?

Guten Tag ... ...,

unsere Branche wandelt sich schnell: Neue Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) und cloudbasierte Lösungen eröffnen vielversprechende Möglichkeiten, um Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit in der Baubranche maßgeblich zu verbessern. Unser Ziel ist es, Ihnen in diesem dynamischen Umfeld innovative, stabile und leistungsfähige Werkzeuge zur Seite zu stellen.

Um dieses Versprechen einlösen zu können und allgemeinen Preissteigerungen zu begegnen, heben wir die Serviceplus-Gebühren zum 1.1.2026 um 9,8% an.

Warum diese Anpassung notwendig ist:
• Zukunftsweisend: So können wir künftig noch entschlossener in die Entwicklung zukunftsweisender Produkte und Services investieren – insbesondere in Bereiche wie KI, smarte Automatisierung und fortschrittliche digitale Workflows.
• Innovativ: Damit sichern wir nicht nur die Innovationskraft von ALLPLAN, FRILO, DC und SCIA, sondern sorgen auch dafür, dass Sie von wegweisenden Lösungen direkt profitieren.

Die Preiserhöhung wird mit der nächsten Rechnungsstellung wirksam. Sie sind berechtigt, Ihren Serviceplus Vertrag innerhalb von vier Wochen nach Erhalt dieses Schreibens (spätestens jedoch bis zum Ablauf des 31.10.2025) zu kündigen (bitte richten Sie Ihre Kündigung an die ALLPLAN Deutschland GmbH, Konrad-Zuse-Platz 1, 81829 München oder cancel@allplan.com). Sofern Sie fristgerecht kündigen, endet Ihr Serviceplus Vertrag zum nächsten regulären Verlängerungsdatum. Mit der Weiternutzung unserer Leistungen erklären Sie Ihr Einverständnis mit den Änderungen und die Annahme der geänderten Bedingungen.

Wir versichern Ihnen, dass wir auch weiterhin die volle Unterstützung für Ihren Planungsalltag bieten. Alternativ zum Serviceplus Vertrag haben Sie auch die Möglichkeit, in das ALLPLAN Subscription Modell (zeitlich auf die Vertragslaufzeit befristete Nutzung der Lizenz inkl. Serviceleistungen und ALLPLAN Cloud Services) zu wechseln. Dazu können Sie bis 15.12.2025 das laufende Angebot nutzen, bei dem wir Ihnen eine Preisgarantie Ihrer aktuellen Konditionen für die nächsten 2 Jahre bieten. Alle Details finden Sie unter http://www.allplan.com/de/subscription

Wir laden Sie herzlich ein, diesen Weg aktiv mit uns zu gehen, und danken für Ihr Vertrauen in eine innovative Partnerschaft.

Mit freundlichen Grüßen
ALLPLAN Deutschland GmbH

Luis Brito Manfred Reussner
Chief Revenue Officer Vertriebsleiter Deutschland

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Hallo zusammen

Ich kann die Aussagen zu den Programmkenntnissen der Werkstudenten und AiP nur unterstützen. Die arbeiten mit Archicad oder Vectorworks, aber fast niemand mehr mit Allplan.
Das war definitv schon mal anders.Und die Neigung der jungen Leute sich für das AiP nochmals auf eine neue Software einzulassen, war auch schonmal größer. Was das bedeutet? Das wir unsere Stellen für AiP oder Werksstudenten nicht mehr besetzt bekommen und die dafür mit teurerem Personal besetzen müssen.
Lediglich unser junger Bauzeichner hat auf der Schule noch Allplan gelernt.

Zum Thema SSV-Gebühren. Es dürfte eine Mär sein, dass die Erhöhungen der letzten Jahre, mit den höheren Kosten einhergehend sind. Was dagegen spricht?
- Seit das Thema Subskription hier diskutiert wird, sind die Gebühren für den SSV um deutlich mehr als 30% gestiegen, die Kosten für die Subskription aber nicht?
- Warum steht in jeder Erhöhung der nette Beisatz, dass beim Wechsel zum Subskrtiptionsmodell, diese Erhöhung hinfällig ist?
- Wer die Informationen für Kapitalanleger (Nemetschek-Aktionäre) liest, der dürfte ernsthafte Zweifel am Inhalt der mail bekommen. Die Steigerungen bei den Erlösen durch die dauerhaft wiederkehrenden Umsätze kann man durchaus als atemberaubend bezeichnen. Von daher alles richtig gemacht! Nur auf wessen Kosten? Dreimal dürft ihr raten, alternativ schaut in den Spiegel. Da werdet ihr einen Betroffenen sehen.

Zur Programentwicklung:
Ich kann mich nur wiederholen. Seit 2000 werden Verbesserungen an den für die tägliche Arbeit notwendigen Modulen eingefordert. Wenn ich mich nur auf die Maßketten und den Texteditor beschränke, stelle ich fest, dass sich in 25 Jahren Nichts aber auch wirklich überhaupt gar Nichts braucbhbares getan hat. Schon gar Nichts, wass Preissteigerungen in dem Ausmaß in irgendweiner Form rechtfertigen könnte. Und bleibt mir vom Hals mit immer neuen Gimmicks die in der spätestens übernächsten Version wieder verschwunden sind oder durch noch neuere, genialere ersetzt werden.

Ich habe alle SSV-Verträge gekündigt, meine Schmerzgrenze ist zwischenzeitlich erreicht. Subskriptionsmodell; Ab 2026 und mit Workgroup nur noch so möglich. Neues Lizenzierungsmodell nur noch mit Internetverbindung möglich. Ich habe in den letzten Jahren nochmals Lizenzen erworben und die werden mir jetzt zwangsenteignet, mit dem Versprechen, dass sich an den Kosten für die Subskription für 2 Jahre nichts ändert. Verbesserungen für meinen täglichen Workflow? Für mich nicht meßbar.

Versteht mich nicht falsch. Ich habe mich immer sehr für Allplan verkämpft, sehr viele Jahre am Betatest teilgenommen, Usertreffen organisiert, um zusammen mit Nemetschek-MA Neuerungen zu diskutieren, Verbesserungvorschläge erarbeitet, Neuerungen immer verteidigt, weil ich in der Hoffnung gelebt habe, dass wir gemeinsam Allplan für alle zum Erfolg führen können.
Und jetzt, Jahre später? Ist alles einer einzigen Resignation gewichen. Die Entscheider in MUC haben nur noch die Dollarzeichen vor Augen. Das hatten wir nach dem Börsengang schon mal. Wir User scheinen nur noch lästiges, weil störendes Beiwerk zu sein. Traurig aber wahr und so werde ich mich aus der Allplangemeinde verabschieden.
Wohin die Reise geht? Keine Ahnung, aber viel schlechter kanns auch nicht mehr werden und bis dahin spare ich mir einfach die SSV-Gebühren.
Ich wünsche euch, dass ihr die für euch richtige Entscheidung trefft und vielleicht sehen wir uns ja auch irgendwann wieder.

Alex D.

Ich leide nicht unter Realitätsverlust.
Ich genieße ihn!

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moin,
hier noch mal eine allplanansage zum lizenzkauf aus dem jahr 2017!

Software kaufen oder mieten? 4 Gründe, warum sich eine Kauflizenz lohnt

30. Juni 2017

Planungssoftware zur Erstellung von Modellen oder zum Kostenmanagement gehört für Architekten und Ingenieure heutzutage zu den wichtigsten Arbeitsmitteln. Im Zuge der Digitalisierung wird die Bedeutung dieser Programme weiter steigen. Viele Büros stehen jedoch vor der Frage, ob sie die Lizenz für eine Software kaufen oder mieten sollen. In diesem Beitrag erläutern wir anhand von vier Kriterien die beiden Varianten mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen.
Kaufen oder Mieten - was lohnt sich mehr?

© iStockphoto LP // triloks; Kaufen oder Mieten - was lohnt sich mehr?

Kauflizenz vs. Mietlizenz – was steckt dahinter?

Die Kauflizenz ist auch unter dem englischen Begriff „Perpetual Licence“ bekannt. Durch die Zahlung einer einmaligen Lizenzgebühr erhält der Käufer in der Regel ein zeitlich unbegrenztes Nutzungsrecht an der Software. Seit einigen Jahren steigen viele große IT-Firmen und Software-Anbieter der AEC-Branche auf ein anderes Modell um, die sogenannte „Subscription Licence“. Der Kunde zahlt eine Mietgebühr für einen bestimmten Nutzungszeitraum zwischen einem Monat und mehreren Jahren. Es handelt sich um eine Art Abonnement. Das Eigentumsrecht verbleibt beim Anbieter.

Kriterium 1: Kosten

Eine Abolizenz kann insbesondere für kleinere Planungsbüros zunächst interessant sein, da sie Zugang zu hochwertiger und moderner Software erhalten. Die Einstiegskosten liegen niedriger als bei der Kauflizenz. Auf lange Sicht gesehen, erhöhen sich jedoch die Gesamtkosten für das Unternehmen. Meist schon nach drei bis fünf Jahren überragen sie die Ausgaben für die Einmallizenz. Dabei ist Software zur Modellierung von Gebäuden und Anlagen in der Baubranche das wichtigste Werkzeug für die tägliche Arbeit. Die Nutzung eines Programms für lediglich einen Monat oder ein Jahr kommt äußerst selten vor.

Kriterium 2: Nutzungsdauer

Wie bereits erläutert, erlaubt eine Mietlizenz den Einsatz einer Software für die Dauer des Abonnements. Mit der Anmietung zusätzlicher Lizenzen können Architektur- und Ingenieurbüros zwar Auftragsspitzen abfedern, aber sobald der Vertrag ausläuft, lässt sich das Programm nicht mehr verwenden. Dabei erstrecken sich Bauprojekte meist über sehr lange Zeiträume. Und auch, nachdem das Gebäude fertiggestellt ist, sollten die Daten beispielsweise für das Facility Management verfügbar bleiben. Bei einer Kauflizenz ist dieses Kriterium vollkommen gegeben, denn hier gilt das dauerhafte oder zeitlich unbefristete Nutzungsrecht.

Kriterium 3: Unabhängigkeit

Die Lizenzgebühr für einen Softwarekauf ist wesentlich transparenter als bei einem Abonnement. Der Anbieter der Mietlizenz kann zu jedem Zeitpunkt seine Preispolitik ändern. Das Planungsbüro unterliegt damit einer größeren Abhängigkeit und besitzt eine geringere Kostenkontrolle. Wenn es dagegen eine Software kauft, kann die Unternehmensleitung selbst entscheiden, wann Wartungsaufgaben oder ein Umstieg auf die neueste Version erfolgen sollen.

Kriterium 4: Wartung und Support

Bei der Kauflizenz hat der Kunde die Möglichkeit, einen Wartungsvertrag hinzu zu buchen. Damit erhält er Unterstützung bei Problemen sowie aktuelle Updates. In einer Mietlizenz ist der Support häufig inbegriffen, die Software wird regelmäßig aktualisiert. Damit bleiben Architektur- und Ingenieurbüros zwar stets auf dem neuesten Stand der Technik, aber für die Mitarbeiter sind immer wieder Schulungen notwendig, um die neuen Funktionalitäten zu verstehen und zu nutzen. Das kann den Zeit- und Kostenaufwand gegenüber dem Softwarekauf deutlich erhöhen.

Zahlreiche Vorteile sprechen für eine Kauflizenz

Wer sich dafür entscheidet, die Lizenz für seine Planungssoftware zu kaufen statt zu mieten, bewahrt sich viel Unabhängigkeit gegenüber dem Anbieter. Er kann selbst entscheiden, wie er die Software verwaltet, wann Updates erfolgen und wer Zugriff auf die personen- und projektbezogenen Daten erhält. Insbesondere Architekten und Ingenieure, die mit großen Datenmengen über lange Zeiträume arbeiten, haben damit mehr Kontrolle über Kosten und ihre Arbeitsweise als bei einer gemieteten Software.

The Blues is the roots, everything else is the fruits. Willie Dixon

Nichts ist so beständig wie die Aussage von gestern.
1984 und das "Ministerium für Wahrheit" lässt hier grüßen ... oder es wird der Vergleich mit den sog. Politikern welche Bayern "führen" gezogen.

moin,

W. U. 15. Juni 1961: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“

schönen feiertag

The Blues is the roots, everything else is the fruits. Willie Dixon

I have a Dream !

AXIS Ingenieurleistungen ZT GmbH | www.axis.at

Richtig Pech haben die Kunden, welche durch Arbeitsweise, Anzahl laufender Projekte, fehlende Mitarbeiter und zusätzliche Tools (kein CDS) fast ausschließlich an Allplan gebunden sind.
Hier heißt es, jährlich auf das vergiftete Angebot schauen und sich über die exorbitanten Preissteigerungen in der nähe von Wucher ärgern oder das vermeintliche stabile Abogedöns nehmen und in vermutlich drei Jahren weitaus größere Preissprünge in kauf nehmen.

Teufel, Belzebub oder Luzifer.... welches Schweinchen hätten Sie denn gerne...

Die "allplanansage zum lizenzkauf aus dem jahr 2017!
Software kaufen oder mieten? 4 Gründe, warum sich eine Kauflizenz lohnt" von CADWORKER habe ich mir auch noch aufgehoben.

Frei nach dem Motto :
"Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern"
oder
"Ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt"

Eine SSV-Preiserhöhung von 9,8 % ist wirklich beschämend und grenzt an Wucher.
Aber irgendwie muss man ja die letzten SSV-ler in dass neue Lizenzmodell nötigen.

Wenn ich mich nicht irre sind wir seit ca. 33 Jahren Nemetschek bzw. Allplankunden.
Es fühlt sich wirklich nicht gut an so von seinem Geschäftpartner ausgenommen und erpresst zu werden.

LG Jürgen

Allplan 2024-1-10 - Ingenieurbau

Die Mail ist blanker Hohn ...

LG
Willi

Was mir so fürchterlich unverständlich ist warun die Entwicklung von Allplan so durcheinander ist. Die Wünsche der Kunden liegen seit Jahren vor, die guten Beispiele gibt es auch rechts und links - und nun ist die KI der Grund warum die Kosten nach oben gehen???? Eigentlich müsste doch der Satz lauten - "Weil die interne Produktivität durch KI im Hause Allplan um 10% gestiegen ist, können wir dem Kunden diese Vorteile weitergeben" - Es wird ja suggeriert, dass genau das bei uns im Alltag das Geschäftsmodell ist. Wir haben durch Ki eine höhere Produktivität und erwirtschaften dadurch einen Mehrwert, der uns und dem Kunden einen Vorteil verschafft. Aber ich bekomme die Aussage von Allplan nicht wirklich mit der Realität im Alltag übereinander - und das ist der Bauschschmerz den hier viele empfinden. Wenn KI was bringt, dann sollte es eigentlich auch dazu führen, dass Allplan günstiger und nicht teurer wird.

Gruß Felix

Moin,

Zum Thema werde ich mich als Vertreter eines ALLPLAN- Vertriebspartner (hoffentlich verständlicherweise) mal lieber nicht äussern.

Aber ein hier schon mehrfach aufgekommenes Missverständnis möchte ich doch ganz emotionslos ausräumen:

Es geht in der Ankündigung von ALLPLAN bzgl. KI NICHT um KI welche potentiell die Kosten der Programmierung von ALLPLAN beeinflussen könnte.
Es geht um KI- basierte "Produkte und Services" die ALLPLAN schon jetzt den Kunden zur Verfügung stellt bzw. in Zukunft "noch entschlossener" entwickeln wird.

BG
Jens Maneke
AAP Sommerfeld

>>> Stell Dir vor, es geht und keiner kriegts hin...

Übersetzt:

KI im Programm zum angenommenen Nutzen der Kunden (bei Kleinunternehmern vermutlich gegen null tendierend oder negativ) -> Kunde zahlt mehr

KI in der Programmierung mit ersparnissen -> Gewinn wird gesteigert.

Tolle Sache das ist. Liest sich dann in der Börsennachricht super, da der Umsatz gesteigert wurde.

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