Hallo zusammen
Auch ich muß manchmal testen
Für ein anstehendes Projekt brauch ich sichtbares Licht, möchte das aber mit C4D und dem Indigorenderer erstellen. Da der Indigo aber nur physikalisch rechnet, kann ich den Lichtquellen nicht einfach eine Sichtbarkeit so wie in C4D zuweisen. Wo kommt die Sichtbarkeit von Licht überhaupt her? Sie entsteht durch Partikel in der Luft, z.B. Staub oder Wassertröpfchen wie Nebel, die das Licht Reflektieren. Und genau diese muß man auch in Indigo erstellen. Auf der Indigoseite gibs ein Material namens Nebel! Das wird auf eine Kugel gelegt, die die Scene umspannt.
Jetzt generiert die Kugel genau diese Partikel.
Getestet hab ich nun lediglich die Balance zwischen Lichtfarbe, Helligkeit und Anzahl der Partikel in der Luft, damit es realistisch aussieht!
Ein weiteres Thema war die Kamera, die physikalisch richtig eingestellt werden sollte, damit diese typische Korona um die Lichtquelle entsteht, denn die Kamera genau ins Licht schaut.
Richtig heißt das Blenden-Diffraktion oder Linseneffekt. Ich hab mich für einen gleichmäßigen und nicht für einen sternförmigen Effekt entschieden. Beides steht im Indigo zur Auswahl. Einstellen kann man oder braucht mann weiter nichts, das der Indigo das selber rechnet!
Das Ziel ist, das man das Gefühl bekommt, geblendet zu werden, wenn mann ins Licht schaut!
Auch wenn das Bild auf den ersten Blick aus einer Spiele-Scene stammen könnte sieht man eigentlich sehr gut sie physikalischen Feinheiten, die gerade wenn man in eine Lichtquelle schaut hineingerechnet sind.
Die Rechenzeit war höher (1/3) als bei einer Sonnenlichtquelle....
Das anstehende Projekt ist eine Unterwasser-Scene...
Die Füße gehen nur dort hin, wo die Augen schon waren.