Hallo zusammen,
ich habe ein Problem mit der Aufteilung der Matten in der Mattenliste. Ich könnte ein komplette Matte sparen und hätte bei einer korrekten Aufteilung in der Darstellung nur 50/230cm Rest. Hat jemand eine Lösung? In den Optionen habe ich schon bei der Aufteilung von längs auf quer gestellt, aber hat auch nicht funktioniert.
Gruß Philipp
Das zugrunde liegende Bin-Packing-Problem ist ein bekanntes Optimierungsproblem in der Informatik. Das Ziel des Bin-Packing-Problems ist es, eine Menge von Gegenständen unterschiedlicher Größe in eine minimale Anzahl von Fächern zu packen, wobei bestimmte Einschränkungen zu beachten sind.
Das Bin-Packing-Problem ist ein NP-schweres Problem, was bedeutet, dass es keinen bekannten Polynomialzeit-Algorithmus gibt, der es in allen Fällen optimal lösen kann. Aus diesem Grund wurden viele Näherungsalgorithmen entwickelt, um dieses Problem in der Praxis effizient zu lösen.
Einer der am häufigsten verwendeten Algorithmen zur Lösung des Bin Packing Problems ist der First Fit Decreasing (FFD) Algorithmus. Der FFD-Algorithmus sortiert die Artikel in absteigender Reihenfolge ihrer Größe und platziert jeden Artikel in den ersten Behälter, der genügend Platz für ihn bietet. Dieser Algorithmus hat eine Worst-Case-Performance-Ratio von 1,7, was bedeutet, dass er bis zum 1,7-fachen der optimalen Anzahl von Behältern verwenden kann.
Ein weiterer beliebter Algorithmus für das Bin-Packing-Problem ist der BFD-Algorithmus (Best Fit Decreasing). Wie FFD sortiert BFD die Artikel in absteigender Reihenfolge ihrer Größe. Anstatt jedoch jedes Element in das erste Fach zu legen, das genügend Platz bietet, legt BFD jedes Element in das Fach, das den geringsten verbleibenden Platz hat, nachdem das Element gelegt wurde. Dieser Algorithmus hat ein Worst-Case-Leistungsverhältnis von 1,7 und ist damit genauso leistungsfähig wie FFD.
Es gibt noch andere Algorithmen für das Bin-Packing-Problem, z. B. Next Fit, Worst Fit und First Fit Increasing, aber sie haben im Allgemeinen ein schlechteres Worst-Case-Leistungsverhältnis als FFD und BFD.
Allplan ist mit den 7 Matten statt 6 (= Worst-Case-Performance-Ratio von 1,16666) im voliegenden Fall sehr gut.
Ich denke nicht, das "ein Haufen Geld" reicht, um dieses NP-Problem zu lösen...
Hallo,
such mal in der Allplan Hilfe mit dem Stichwort "Restmatten".
Dort wird beschrieben, wie Restmattenstücke verlegt werden können.
Gruß
Allplan 2024-1-8
Allplan Anwender seit V13 - 1998
Allplan im Büro seit V7 - 1992
Damit musst du leben. Der Algorithmus der Mattenschneidskizze ist seit Jahrzehnten unverändert schlecht.
Die oben erwähnte Restmattenverlegung kann helfen
Mit besten Grüßen!
Jürgen
Allplan Ingenieurbau V10 bis V2025
nö, finde ich nicht. Ich glaube, Allplan sollte uns als user spüren.
Jetzt zum Thema: da (bei uns in der Gegend) nur ganze Matten auf die Baustelle kommen, empfinde ich die Argumentation als noch nicht schwer gewichtig.
Bedeutend würde es für mich werden, wenn Allplan mehrere ganze Matten nachweislich verschenkt, und es richtig ans Geld geht...
Ansonsten stimme ich zu, gehören Stahllisten leider nicht Allplan's Lieblingsthemen. Siehe Anhang.
Also das sehe ich tatsächlich ähnlich, ich bezahle einen Haufen Geld für die Software, dann möchte ich auch, dass sie fehlerfrei funktioniert. Wenn beim Auto der Rückwärtsgang nicht mehr funktioniert, dann sagt auch keiner, dass man halt damit leben muss!
Bei uns werden auch meistens die Matten als ganze Matte geliefert, aber es ist halt ärgerlich, wenn man auf der Stahlliste eine Matte sparen könnte. Obere und untere Mattenlage mit unterschiedlichen Q-Matten macht am Ende auch zwei Matten zu viel auf der Baustelle. Klar kann die Baufirma die dann mitnehmen und wo anderst einbauen, aber abgerechnet werden die in der Regel dann halt doppelt.
Ich werde da vllt. mal die Hotline bemühen, auch dafür zahle ich ja schließlich Geld.
Das zugrunde liegende Bin-Packing-Problem ist ein bekanntes Optimierungsproblem in der Informatik. Das Ziel des Bin-Packing-Problems ist es, eine Menge von Gegenständen unterschiedlicher Größe in eine minimale Anzahl von Fächern zu packen, wobei bestimmte Einschränkungen zu beachten sind.
Das Bin-Packing-Problem ist ein NP-schweres Problem, was bedeutet, dass es keinen bekannten Polynomialzeit-Algorithmus gibt, der es in allen Fällen optimal lösen kann. Aus diesem Grund wurden viele Näherungsalgorithmen entwickelt, um dieses Problem in der Praxis effizient zu lösen.
Einer der am häufigsten verwendeten Algorithmen zur Lösung des Bin Packing Problems ist der First Fit Decreasing (FFD) Algorithmus. Der FFD-Algorithmus sortiert die Artikel in absteigender Reihenfolge ihrer Größe und platziert jeden Artikel in den ersten Behälter, der genügend Platz für ihn bietet. Dieser Algorithmus hat eine Worst-Case-Performance-Ratio von 1,7, was bedeutet, dass er bis zum 1,7-fachen der optimalen Anzahl von Behältern verwenden kann.
Ein weiterer beliebter Algorithmus für das Bin-Packing-Problem ist der BFD-Algorithmus (Best Fit Decreasing). Wie FFD sortiert BFD die Artikel in absteigender Reihenfolge ihrer Größe. Anstatt jedoch jedes Element in das erste Fach zu legen, das genügend Platz bietet, legt BFD jedes Element in das Fach, das den geringsten verbleibenden Platz hat, nachdem das Element gelegt wurde. Dieser Algorithmus hat ein Worst-Case-Leistungsverhältnis von 1,7 und ist damit genauso leistungsfähig wie FFD.
Es gibt noch andere Algorithmen für das Bin-Packing-Problem, z. B. Next Fit, Worst Fit und First Fit Increasing, aber sie haben im Allgemeinen ein schlechteres Worst-Case-Leistungsverhältnis als FFD und BFD.
Allplan ist mit den 7 Matten statt 6 (= Worst-Case-Performance-Ratio von 1,16666) im voliegenden Fall sehr gut.
Ich denke nicht, das "ein Haufen Geld" reicht, um dieses NP-Problem zu lösen...
Oha...das ist mal eine Antwort...!
Aber ich hätte einen ganz einfachen Lösungsvorschlag...man könnte zum Beispiel ein Knöpfchen einführen, bei dem man auch Mattenlisten manuell ändern kann. Das sollte IT-technisch mit Sicherheit zu lösen sein. Damit muss kein Algorithmus das Problem lösen, sondern der "dumme" Bediener.
Dafür könnte dann auch ein "Häufchen Geld" reichen. Zumal das Problem, vor allem bei Matten, ja nicht erst seit heute, sondern schon seit Jahren besteht.
Aber klar, ich bin keine Programmierer oder Entwickler, aber vllt. gibt es ja einen Lösungsansatz, der für Allplan ja wirklich interessant zu verfolgen ist.
Gruß Philipp
Komisch ist nur:
Zeicon konnte das im Jahre 1995 schon besser…
Mit besten Grüßen!
Jürgen
Allplan Ingenieurbau V10 bis V2025
Das mit dem "Knöpfchen" fänd ich eine passable Lösung.
Allplan weiß leider auch nicht, dass es Randsparmatten gibt, und benutzt beim Verteilen kleinere Teilstücke gerne den Rand. Das ändere ich auch immer händisch. Ziemlich aufwändig.
Und ja, ich finde auch, ein Programm, dass ein paar Euro kostet wie Allplan, darf gerne im Bereich Ingenieurbau Anwender-freundlicher bzw. Baustellen-realistischer werden.
Allplan weiß leider auch nicht, dass es Randsparmatten gibt, und benutzt beim Verteilen kleinere Teilstücke gerne den Rand. Das ändere ich auch immer händisch. Ziemlich aufwändig.
hm, diese Thema ist tiefgreifend. Bis jetzt bin ich nicht auf die Idee gekommen, mir die Mühe zu machen, Stahllisten von Hand abzuändern. (Wurde zum Glück auch noch nicht von mir gefordert). Aber falls doch, würde ich, so glaube ich, ziemlich laut schreien.
hm.
Und wissen denn die Menschen, die hinter Allplan stecken, was Randsparmatten sind?
