Sorry, dass ich meinen Frust jetzt mal hier auslasse, aber ich probiere mittlerweile seit 1 Stunde eine stinknormale Baugrube ins DGM zu bekommen. Ich habe eine rechteckige Fläche und die soll außen mit 60 Grad geböscht werden. Und ständig habe ich in der Mitte (also in der Fläche) noch meine alten Höhen. Wie zum Teufel geht es denn richtig?
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Ich bekomme einfach keine Baugrube ins DGM
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Eine kleine Motivation für deinen Chef. Aktuell gibt's eine Aktion, da bekommst du beim Kauf vom Add-on Baugrube noch eines Add-on Gratis (z.B. Lokal Beschriftung) mit dazu. Damit kannst du deine Baugrub auch noch mit beliebigen Höhenpunkten und Neigungspfeilen für den Plan beschriften.
Gruß Thierry
Das Anlegen von Böschungen im Allplan-DGM ist gelinde gesagt "gewöhnungsbedürftig".
Nur mit der Allplan-Hilfe wirst Du das nicht schaffen!
Es gibt einige Videos und vielleicht auch irgendwo "Schritt für Schritt"-Anleitungen.
Wenn du es einfacher möchtest:
Bei der CDS gibt's das Plugin Baugrube
Kann man 2 Wochen kostenlos testen...
Und was mache ich nach den 2 Wochen? Mein Chef ist einfach nicht gewillt für das AddOn Geld auszugeben. Er sagt "wir haben doch das Geländemodul"
..ja dann, viel Spaß damit!
Mir wird nichts anderes übrig bleiben, als jede Menge Schnitte anzulegen und das ganze von Hand zu rechnen.
Ich denke, Du solltest das DGM in einen 3D-Körper umwandeln, und die Abszugs- und Auftragskörper im 3D-Modellierer erstellen und dann entspr. abziehen bzw. hinzufügen.
Anders macht es das Plugin Baugrube intern auch nicht.
Nur beim Plugin ist die ganze Sache beliebig modifizierbar: Neigung pro Seite, Umrisspunkte, Arbeitsraum usw.
Ist schon eine Weile her wo ich mich mit DGM ärgern durfte;
https://connect.allplan.com/de/forum/themen/topic/topics/cad-landschaftsbau-dgm/feedback-dgm-digitales-gelaendemodul.html
….Dein Chef Zeichnet ja auch nicht mit dem DGM, oder ? Und die Kosten für's Baugrubentool sind sehr schnell amortisiert - Wenn Du alles von Hand rechnen must kostetet das ja auch.
Zudem kannst mit mit dem DGM die Baugrube nicht ändern !! - mit dem Baugrubentool schon, zudem kannst Du die Böschungsflächen nach Neigung berechnen etc. Hat als nur Vorteile und kann ich herzlich empfehlen.
Zudem ist es im Gegensatz zum DGM leicht lernbar und es gibt super Anschauung Videos.
Will man das DGM richtig nützen braucht es eine Schulung die dann gern mal ein Vielfaches kostet was das BG-Tool Kostet.
Kritik an Allplan ist nicht erwünscht!
v.2024
Eine kleine Motivation für deinen Chef. Aktuell gibt's eine Aktion, da bekommst du beim Kauf vom Add-on Baugrube noch eines Add-on Gratis (z.B. Lokal Beschriftung) mit dazu. Damit kannst du deine Baugrub auch noch mit beliebigen Höhenpunkten und Neigungspfeilen für den Plan beschriften.
Gruß Thierry
Ganz vielen lieben Dank für eure Tips! Allerdings wird mein Chef kein Geld dafür locker machen. Vielleicht wäre es besser, er würde das selbst zeichnen, dann würde er merken, dass das AddOn sinnvoll wäre. Aber solange das in seinen Augen nicht nötig ist, bleibt mir nichts anderes übrig, als mich über das Geländemodul zu ärgern
Moin,
unabhängig davon, dass ich mich der Meinung meiner "Vorredner" bzgl. der Leistungsfähigkeit des Baugrubentools (im Vergleich zum DGM) uneingeschränkt anschliessen möchte:
Ihr habt das DGM nun mal - die Aufgabe, eine so einfache Baugrube zu erzeugen ist auch im DGM sehr einfach zu lösen und sollte nicht mehr als 20sec. beanspruchen...
Ich vermute (nach dem jpg zu urteilen), Du gehst grundsätzlich anders vor, als es vorgesehen ist.
Der Weg in Kürze dargestellt :
-DGM (Urgelände) erzeugen : Punkte eingeben oder importieren und vermaschen (das sieht im jpg korrekt aus)
-Kontur der Baugrube (einschl. Arbeitsraum) 2D vorzeichnen (hier: Rechteck, kann aber auch ein Linienzug, Polygon, Kreis oder die Kellerwände sein)
-KEINE Geländepunkte in Höhe der Baugrubensohle eingeben (das sieht im jpg irgendwie so aus, als ob Du das gemacht hast)
-Funktion: "ALLGEMEIN BÖSCHEN" verwenden: Eingabepotion "Fläche", ersten Eckpunkt antippen (kennzeichnet den Anfangspunkt des
Böschungspolygons)
-In der Dialogzeile die Höhe der Baugrubensohle eingeben (deshalb sind dort keine Geländepunkte erforderlich - die macht ALLPLAN)
-ersten Punkt nochmal anklicken (damit ALLPLAN auch am ersten Punkt die Baugrubensohlhöhe kennt)
-die weiteren Punkte anklicken (die Höhe wird vorgeschlagen, könnte bei geneigten Flächen jedoch auch geändert werden)
-wenn das Polygon geschlossen ist, wird der Anfangspunkt mit einem Pfeil markiert
-Böschungsneigung eingeben (Eingabeoptionen)
-Wenn die Neigung an allen Seiten gleich sein soll: auf den Pfeil klicken (damit bestimmst Du den Endpunkt der Böschung mit der
eingestellten Neigung)
-Falls die Böschungsseiten nicht gleich sind: Abschnittsweise vorgehen.
-Fertig!
Ein paar mal üben, und dann kann man sich auch an komplexere Baugruben machen.
Jetzt drücke ich Dir die Daumen dass Du das
1.) hinbekommst (Du schaffst das!!!)
2.) nicht wieder ändern musst - das würde nämlich bedeuten: nochmal von vorne (deshalb: Urgelände OHNE Böschung aufbewahren...)
3.) Dein Chef irgendwann mal einsieht, dass die Kohle für das Baugrubentool sich bei etwas komplexeren Baugruben (oder wenn man die Dinger öfters mal ändern muss...) schnell wieder amortisiert
Dazu kommt:
Mit der Baugrube allein ist es ja nicht getan. Wahrscheinlich soll der Aushub, ggfs. Bodenaustausch, Verfüllung usw. berechnet werden.
Da fängt der Spass erst an.
Auch hier ist das Baugrubentool einfacher zu bedienen und leistungsfähiger.
Ausserdem ist es hervorragend dokumentiert (Thierrys Filme haben den ein oder anderen Oskar verdient...)
BG
Jens Maneke
AAP Sommerfeld
>>> Stell Dir vor, es geht und keiner kriegts hin...