Auszug aus der Hilfe:
Funktion Beschriftungsbild, Formel definieren + Zelle definieren, Formel
Arithmetische Operatoren
+
Addition
()
Klammer
-
Subtraktion
(())
geschachtelte Klammer
*
Multiplikation
e
10er Exponent der Fließkommadarstellung
/
Division
^
Potenz
Zugelassene Arithmetikfunktionen
Hinweis: Die beim Beschriftungsbild zugelassenen Arithmetikfunktionen unterscheiden sich von denen der Funktion Funktion zeichnen (Aufruf). Eine Übersicht finden Sie dort.
CloseRufen Sie Funktion zeichnen auf eine der folgenden Arten auf
Actionbar: Rolle Konstruktion Aufgabe Konstruieren Aufgabenbereich 2D-Objekte
Menüleiste: Erzeugen Erweiterte Konstruktion
Palette: Funktionen Bereich Erzeugen im Modul:
Erweiterte Konstruktion
Allplan
Math.
Erklärung
ABS(X)
|x|
Absoluter Wert
SQRT(X)
Quadratwurzel
SQR(X)
x2
Quadrat
PI(X)
PI
Funktion der Kreiszahl PI(2) = Kreiszahl PI * 2
LN(X)
ln x
Natürlicher Logarithmus (Basis e)
LOG(X)
log x
Logarithmus zur Basis 10
RCP(X)
1/x
Kehrwert von x
EXP(X)
ex
Exponentialfunktion mit Basis x
SGN(X)
-
Signum 0=0 <0=-1 >0=+1
SIN(X)
sin x
Sinus
COS(X)
cos x
Kosinus
TAN(X)
tan x
Tangens
ASIN(X)
arcsin x
Arcussinus
ACOS(X)
arccos x
Arcuscosinus
ATAN(X)
arctan x
Arcustangens
SINH(X)
sinh x
Sinushyperbolicus
COSH(X)
cosh x
Cosinushyperbolicus
TANH(X)
tanh x
Tangenshyperbolicus
NINT(X)
-
Rundung zur nächsten Ganzzahl
INT(X)
-
Zurückstufen zur nächst niedrigeren Ganzzahl
CEIL(X)
-
auf nächste Ganzzahl aufrunden
GRA(X)
-
Bogenmaß in GRAD
RAD(X)
Grad in Bogenmaß
GON(X)
-
Bogenmaß in GON
RAG(X)
GON in Bogenmaß
AVG(x1; x2; ..)
-
Mittelwert der max. 10 durch Strichpunkt getrennten Argumente (AVG(1;3)=2)
MIN(x1; x2; ..)
-
Minimum der max. 10 durch Strichpunkt getrennten Argumente (MIN(1;3)=1)
MAX(x1; x2; ..)
-
Maximum - der max. 10 durch Strichpunkt getrennten Argumente (MAX(1;3)=3)
FLAG(Value; bit[n];...)
-
Bietet eine Binäruntersuchung.
Beispiel:
Value = 25 --> Binär: 11001
FLAG(Value; 1) liefert 1, denn erste Flag von rechts ist gesetzt.
FLAG(Value; 2; 3) liefert 0, denn weder das zweite noch das dritte Flag von rechts sind gesetzt.
FLAG(Value; 3; 4) liefert 8, denn das vierte Flag ist gesetzt.
ROUND(X;x)
-
Runden einer beliebigen Zahl auf eine bestimmte Stellenanzahl
(ROUND(1.13333;2)=1,13)
ROUND(X;y;z)
-
Runden einer beliebigen Zahl (X) auf eine bestimmte Stellenanzahl (y) mit einer bestimmten Rundungsgenauigkeit (z) für die letzte Stelle
(ROUND(1.13333;2;5)=1,15)
ELE()
-
Filtert mehrere Zahlenwerte eines Attributs und liefert 0 oder 1 zurück
Beispiel:
ELE(Dicke;0,115;0,24;0,365)
erkennt alle Wände mit den angegebenen Dicken
VALUE(string;index)
-
Ermittelt beliebige Werte aus Texten
Beispiel:
STR_TEST = "Mein Haus hat 6 Zimmer und 2 Bäder"
VALUE(STR_TEST;1) + VALUE(STR_TEST;2) = 8
MID(Text;
Erstes_Zeichen;
Anzahl_Zeichen)
-
Gibt eine bestimmte Anzahl Zeichen einer Zeichenfolge ab einer bestimmten Stelle zurück
PARENTPRECAST()
-
Ermöglicht in Legenden, Beschriftungsbildern und Reports das Auslesen von Attributen des übergeordneten Fertigteils (Vaterelement) von Bewehrungselementen und Einbauteilen.
Beispielsweise kann damit am Verlegeplan ein Report aller Eisen mit der lokalen Positionsnummer unterhalb der einzelnen Fertigteile generiert werden.
Tipp: Mit Hilfe der Funktion PARENTPRECAST () ist es auch möglich, nach Eisen oder Einbauteilen zu suchen, die zu keinem Fertigteil gehören. Mit dem Filter wird nach Eisen oder Einbauteilen gesucht, für die kein übergeordnetes Fertigteil existiert (Attribut Fertigteil-ID, @1877@ = 0)
FORMAT(Formatstring; value1; [value<n>]; ....)
-
Dient zur formatierten Ausgabe von Werten
Beispiel:
FORMAT("B/H=%.2f / %.2f"; @220@; @222@)
liefert einen String
"B/H=1,55 / 2,03"
%.2f ist ein Platzhalter, der den Wert auf 2 Nachkommastellen rundet und an dieser Textstelle einfügt. Im Beispiel wird die Länge (@220@) in den ersten Platzhalter und die Höhe (@222@) in den zweiten Platzhalter mit je 2 Nachkommastellen eingefügt.
Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.cplusplus.com/reference/cstdio/printf/
IMPPRE(Parameter1, Parameter2)
-
Dient zur Umrechnung einer metrischen Einheit in die aktuell eingestellte amerikanische Einheit (Fuß, Zoll) für die Vermaßung.
Parameter1 legt fest, welches Attribut umgerechnet werden soll.
Parameter2 legt die Einheit des aktuell eingestellten Attributes fest.
Parameter2 = nicht angegeben -> Attribut in mm
Parameter2 = 1 -> Attribut in cm
Parameter2 = 2 -> Attribut in m
Parameter2 = 3 -> Attribut in km
Parameter2 = irgendein anderer Wert -> Attribut in mm
FIXTURECOUNT(Attribut;Wert)
-
Ermittelt die Anzahl der Einbauteile mit einem bestimmten Attribut in einem Fertigteil.
Ergänzend sind weitere Kriterien verwendbar.
Beispiel:
FIXTURECOUNT(@1332@;"E-Dose,Halox")
Anzahl Einbauteile mit Katalogreferenz (Attribut @1332@) "E-Dose" oder "Halox"
GROUP(Anweisung;Attribut)
-
Gruppiert Elemente, die Attribute besitzen, wie Bewehrung, Fertigteile usw. Die Funktion GROUP betrachtet dabei 3 verschiedene Fälle:
Attribut am betrachteten Element (z.B. Eisen) vorhanden & in Gruppe; Eisen vermaßt & gruppiert
Attribut am betrachteten Element (z.B. Eisen) vorhanden & nicht in Gruppe; Eisen wird nicht vermaßt
Attribut am betrachteten Element (z.B. Eisen) nicht vorhanden; ursprüngliche Vermaßung für Eisen
Hinweis: Mit der Funktion GROUP kann immer nur ein einzelnes Attribut ausgewertet werden!
Beispiel für eine Gruppierung unter Verwendung des Attributes Index Maßkette (@1013@, Integer):
GROUP("1-4:A; 5-8:B";@1013@)
Alle Elemente mit Index Maßkette = 1-4 werden auf einer Maßlinie aufgeführt, welche als Maßlinienbezeichnung den Text A erhält. Die Elemente mit Index Maßkette = 5-8 werden auf einer zweiten Maßlinie aufgeführt, welche als Maßlinienbezeichnung den Text B erhält.
OPENINGMACROCOUNT(Attribut;Wert)
-
Zählt z.B. für Decken oder Wandelemente (iWall) alle Öffnungen mit Öffnungsmakro, welche das gewählte Fertigteil geometrisch beeinflussen. Öffnungen die außerhalb liegen oder das Fertigteil nur berühren werden nicht gezählt.
Analog zur Funktion FIXTURECOUNT sind auch weitere Kriterien verwendbar.
Beispiel:
OPENINGMACROCOUNT(@507@;"Holzab")
zählt alle Öffnungen, welche ein Makro mit der Bezeichnung (Attribut @507@) = HolzAb enthalten.
Die Kunst, welcher ein Ingenieur vermutlich erlernte ist weit genug lesen zu können, um Informationen quer übergreifend verwenden zu können.
Fehlerkultur ist nicht, alles als Fehler zu bezeichnen um Aufmerksamkeit zu erregen.
Fehler sollte nur ein wirklicher Fehler benannt werden.
Eine Darstellung - von Zahlen oder Zeichnungen - die nicht dem eigenen Gusto entspricht und/oder nicht den eigenen Regeln entspricht ist nicht automatisch falsch in der Sache.