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Dann musst du weg von der "Maßstabsdefinition" auf "eigene Zeichnungstypen". Du musst dann nur einen Zeichnungstyp für den Bewehrungsplaner erstellen und dort die Stiftdicken anpassen, machen wir auch so...

Ich würde auch nach Planart und nicht nach Maßstabsdefinition die Zeichnungstypen erstellen

Moin,

eine pragmatische Lösung für Bewehrungsplaner könnte auch sein die Stifte für die Bauteile im generierten Schnitt "überzudefinieren".
Damit sind sicher keine supertollen grafisch top aufbereiteten Schnitte möglich aber aus meiner Erfahrung reicht das für Bewehrungsplanung in der Regel aus.

Ich persönlich würde ein System mit Layern, Linienstilen und Zeichnungstypen vorziehen. Mir fallen auch keine unlösbaren Probleme im Zusammenhang mit Layern ein (ok, das mit dem layerübergreifenden Verpositionieren lass ich gelten...).

Linienstile werden den Layern zugeordnet. In den Definitionen der Linienstile kann überprüft werden welche Stiftstärke z.B. die "Vollinie breit" in den verschiedenen Zeichnungstypen liefert.
Maßstabsabhängigkeit wird nicht funktionieren da Schal- und Bewehrungspläne gern mal denselben Maßstab haben. Zeichnungstypen sind also Pflicht...

Ein ordentlich gepflegter Bürostandard (Vorlageprojekte) mit passenden zugehörigen Assistenten ist hier sehr hilfreich.
Wenn man das nicht selbst erstellen möchte (oder kann) gibt es eine Reihe von kostenlosen und (wenn es etwas umfassenden sein darf) kostenpflichtigen Angeboten zu dem Thema (Bimeasy, IBD, CDS Planungspaket, CS- Buddies, Wizysmart - ich hoffe ich habe keine vergessen...).

BG
Jens Maneke
AAP Sommerfeld

Davon rate ich ab! (Wenn wie u.a. gearbeitet wird)

Bewehrungspläne kenne ich aus meiner langjährigen Berufserfahrung geplottet als kontrastreiche schwarz - weiß Pläne.

Arbeitet man in den TB mit Farbe - Stift Zuordnung, also farbig, bewirkt eine Überdefinition der Stifte im Planlayout, daß die Linien unterschiedlich ausgegraut werden und zum großen Teil sehr schwach erscheinen.

Wir arbeiten hier seit einigen Jahren mit Layern und Zeichnungsstilen und kommen inzwischen gut damit zurecht.

Das größte Ärgernis ist wie oben von J. Maneke erwähnt, der Fehler bei der Verpositionierung.

Das meinte ich nicht!
Man kann im Schnitt selbst einstellen dass die geschnittenen Bauteilkanten z.B. 0.18 schwarz sein sollen und ggfs. noch Ansichtskanten 0.13 schwarz. Egal welche Stiftstärke das Bauteil hat.
Das hat mit Überdefinition im Planlayout erstmal nichts zu tun!

Der entscheidende Nachteil bei dieser Methode ist das ALLE Bauteile in diesem Schnitt mit dem 0.18 dargestellt werden. Und genau das ist im Bewehrungsplan (aufgrund der oft dünnen Stifte und der Tatsache dass zumeist eh nur Betonbauteile dargestellt werden) oft akzeptabel.

Will man das NICHT akzeptieren kommen die Linienstile ins Spiel.

BG
Jens Maneke

Moin,

siehe im Anhang.

Wenn die Bauteile sich nicht ändern stehen diese voraussichtlich nicht auf "von Layer".

BG
Jens Maneke
AAP Sommerfeld
Wenn