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Hallo Ester,
Für die Kostenplanung und Ausschreibung benötigst du noch ein AVA-System, derzeit im Auslaufen "BCM" und demnächst, jetzt im Anfangsstadium "Nevaris"
nette Grüße
Walter

Hallo Esther (tschuldige hatte vorhin das h vergessen)
nur für die Mengen brauchst du das AVA-Programm nicht die ermittelst du ja über die verschiedenen Reports. Dafür brauchst du aber auch keine IBD Planungsdaten, dass sind ja "nur" ausgearbeitete, verbesserte Assistenten und die Bauelemente sind Grundlage für das AVA-Programm
nette Grüße
Walter

Esther,
da muß ich nun leider passen, ich hatte die Hochbau Planungsdaten schon länger, aber für eine wie von dir beschriebene Auswertung "lfdm Abdichtung" nie gebrauch gemacht. Seit einem Monat hab ich nun das Gesamtpaket und kann deshalb nicht genau sagen was auch ohne gegangen währe.
nette Grüße
Walter

Hallo Esther,

Um Design2Cost nutzen zu können, muss das volle Paket, also Bauelemente zu den Planungsdaten erworben werden. Sonst reichen die IBD-Basics als Appetizer/ Einstieg, um nettere Darstellungen zu bekommen.

Die Assistenten- Bauteile haben entsprechende Codes hinterlegt, die dann je nach Attributbelegung ausgewertet werden. Um diese Auswertung jedoch korrekt zu erhalten muss ein Recherchepfad in Allplan hinterlegt sein. Dieser wiederum verweist auf den im AVA (BCM oder Nevaris) eingepflegten Elementstamm (aus IBD-Bauelemente). Ist dies nicht der Fall, kommt zwar eine Auswertung aus den Bauteilen die über IBD-Assistenten erzeugt wurden heraus- aber mit IBD ansich haben diese ohne korrekte Recherche nix tun, weil die Bauteil-Codes quasi ins Leere laufen. Darum sollte auch immer mal überprüft werden, ob dem Projekt- welches aus dem IBD- Vorlaufprojekt erzeugt wurde, auch ein Recherche- Stamm zugewiesen ist.

Ich hoffe, damit etwas Klarheit verschafft zu haben.
Setz dich mal mit deinem Dealer in Verbindung, denn ab und an gibt es IBD-Komplettpakete als Sonderaktion.

Gruß, Bernd

... ich persönlich bereue den Schritt nicht.
Anfangs dauert´s länger bis etwas rauskommt, ohne alles nochmals prüfen zu müssen/ wollen- aufgrund der eigenen Unsicherheit. Mit den folgenden Projekten geht´s dann immer schneller und zuverlässiger, weil man sicherer wird. Es hängt auch von den Gebäuden ab. Bei einfachen geht´s rubbeldiekatz. Wenn du mal weißt wo, was wie einzustellen (Attribute/ Total Variable Bauteile etc.) ist, hast du m.E. Vorteile. Ein Tip noch: Finger weg von den Voreinstellungen der Bauteile aus den Assistenten- was Abrechnungseinheiten und Material-Attr. betrifft (zumindest am Anfang). Da darf man sich nicht irritieren lassen, v.a. wenn man zuvor jedes mal alles (ohne IBD) einstellen musste.

Was sich nach Anschaffung sicher lohnt ist entweder die Projektbegleitung per Telefon und Teamviewer verteilt auf die Arbeitsschritte- oder du düst für 2 Tage nach Rottenburg zu Herrn Damrau und bearbeitest unter Anleitung direkt dein Projekt. Dann sollte die Grundlage für´s weitere geschaffen sein.

... Aber die Investition lohnt sich für dich nur, wenn du konsequent das Zeugs einsetzt. Sonst ist es ein teurer Spaß für ein paar Symbole und Drucksets. Darum gibt es die Basics, um mal die Attribute etc. am Projekt auszuprobieren. Kostenauswertungen zu bekommen ist Step 2. Darum sollte IBD auch nicht unter Zeitdruck begonnen werden, in der Hoffnung mit dem ersten Projekt gleich den großen Schuss setzten zu können in der halben Zeit. Kontinuierlich aufbauen und dann den nächsten Schritt. So war´s bei mir auch und nach ca. 1/2 Jahr habe ich dann das D2C-Paket genommen- und dann geht´s wieder los, die erworbenen Kenntnisse zu verfeinern und gute Ergebnisse im AVA herauszubekommen. Solltest du das hinbekommen, sollten deine Auftraggeber für den Mehrwert (fast) fertige LV´s auch zu einer Konsolidierung deines Invests bereit sein- wenn du verstehst. Wenn du aber mit den bisher vorgenommenen Standard- Allplan Auswertungen zurecht kommst, musst du überlegen.

Ich benötige mind. 1x jährlich auch den Umbau/ PIB und könnte mir das ohne IBD nicht mehr ansatzweise vorstellen- aber nun genug...

Gruß, Bernd