Hallo,
bislang haben wir in unserem Büro es so gemacht, dass wir Positionspläne und Schalpläne jeweils separat in 2-D gezeichnet haben und erst für die Bewehrungspläne teilweise die Schalung in 3-D erzeugt haben. Das heißt, im Grunde wurden die Bauteile dreimal gezeichnet und Änderungen mussten auch dreimal gemacht werden.
In Zukunft möchten wir mit dem Gebäudemodell arbeiten und mit einem 3D Modell, von dem wir die entsprechenden Ableitungen machen und mithilfe von Zeichnungsstilen und Plotsets die Ausgabe steuern.
Mich würde interessieren welche Erfahrungen ihr damit gemacht habt. Wie baut Ihr die Projekte auf. Nutz Ihr auch ein 3D Modell für alles?
Zeichnet ihr direkt ins Modell oder generiert ihr erst Schnitte, mit denen Ihr weiterarbeitet?
Wie kann man mit mehreren Kollegen an einem Modell arbeiten, wenn einer z.B. noch an der Schalung zeichnet und ein anderer schon einen Bauteil bewehren möchte, das auf dem selben Teilbild liegt.
Wie stellt Ihr im Grundriss die aufgehenden Wände in der darüberliegenden Ebene dar? In der Planzusammenstellung würde ich die zwei entsprechenden Teilbilder mit entsprechenden Zeichnungsstilen übereinanderlegen. Die aktuellen Betonwände sind grün hinterlegt und die aufgehenden Betonwände sind schraffiert. Geht das auch schon im normalen Bearbeitungsmodus?
Ich bin unsicher, ob man wirklich alles mit einem Modell erschlagen kann. Auch habe ich die Sorge, dass man bei den ganzen Layern, Teilbildern, Zeichnungsstilen und Plotsets den Überblick verliert, was schon gezeichnet wurde und was nur ausgeblendet ist...
Vielen Dank vorab für eure Antworten.
Viele Grüße
HerrRiebmann