Moin,
also ich halte optionales "Fluchten" schon für ziemlich wichtig und im Wesentlichen auch gut umgesetzt.
Beispiele für "AN" oder "AUS" gibt es reichlich, ist natürlich abhängig davon was man so bewehrt (Brücken haben da etwas andere Anforderungen als z.B. Hochbauten).
Wo wir schon über Fehlerquellen sprechen:
ACHTUNG: "Fluchten" vermeidet (leider) NICHT dass Verlegegeraden schief werden (wenn man z.B. Punkt 1 korrekterweise auf der Betonkante, Punkt 2 versehentlich auf einem bereits verlegten Eisen absetzt).
Klar, auch dass wird der Kollege auf der Baustelle kaum so herausmessen. Aber maßhaltige Bewehrungsmodelle haben heutzutage schon eine hohe Bedeutung (Kollisionsprüfungen, regelbasierte Prüfung von Betondeckungen im BIM- Modell...).
Und dass Betondeckungen in Details bemaßt werden hab ich auch schon häufiger gesehen.
BG
Jens Maneke
AAP Sommerfeld
>>> Stell Dir vor, es geht und keiner kriegts hin...