Klar kann das 3d Model auf für ein Detail genommen werden - einfach im entsprechenden Mst. zeichnen und absetzen.
Je nach Komplexität des Detail ist man aber evtl. mit 2d schneller

auf einem separaten Teilbild einen Schnitt durch das 3D-Modell erstellen an der gewünschten Stelle die das Detail darstellen soll und in dem gewünschten Umfang den das Detail darstellen soll.
Dann in den Ableitungen unter der Strukturstufe "Details" (bei IBD-Projekt, falls kein IBD-Projekt verwendet wird entsprechende Strukturstufe erstellen) den entsprechenden Schnitt assoziativ erstellen.
Dann dort bemaßen und ggf erforderliche 2D-Ergänzungen einfügen.
In der Planzusammenstellung dann im gewünschten Maßstab auf dem Plan absetzen.
Gruß Karl-Heinz

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.
Modell erstellen, Schnittkörper legen und diesen mit 2D ergänzen.

Wo da nun die Trennlinie liegt zwischen 3D Modellieren und 2D ergänzen, puh das ist schwer zu sagen. Hängt sicherlich auch vom Projekt ab und vom Bauteil. Wiederkehrende Bauteile (Verbinder, Abblechungen, Rinneneinhangbleche, Terrassenfüße) würde ich einmal 3D erstellen und in der Bibliothek ablegen, dann kann man sie zigfach wiederverwenden.
Ich hatte bisher noch nie einen Detail-Schnitt, bei dem ich nicht 2D irgendwas ergänzt habe.
Ich habe dafür auch in jedem Projekt in den Ableitungen eine Strukturstufe. Diese unterteilt sich meist in Rohbau / Fenster / Dach / Ausbau.

Möglichkeit 1:
Es werden für die "notwendigen" Details jeweils klar/eng begrenzte Schnittlinie (MIT höheneinschränkung) erzeugt

Möglichkeit 2:
die 2D-Ergänzungen werden auf einem eigenen Teilbild getätigt und auf dem Plan das ganze als Planfester zusammengeschnitten.

Zumeist gehe ich bei details aber so vor, dass ich den Ausschnitt durchzeichne und das Ding komplett 2D ist.
Klar, bei großen Änderungen in Wanddicken usw. muss angepasst werden... aber da sollte der ing. sich so und so nicht auf irgendwas anderes außer dem ding zwischen den ohren verlassen.