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[Frage] Wohnflächen im Dachgeschoss: Werden die wirklich richtig berechnet


Ich habe eine Frage zu angehängtem Screenshot:
Ich habe die Dachgauben (Dachmodul) im DG-Modell außen bündig mit den Gaubenwänden erstellt, damit die Gaubenwände auch richtig oben verschneiden. Nun werden die Wohnflächen bis Außenkante der Gaubenwände berechnet, was meines Erachtens nicht stimmt. Habe ich da einen Denkfehler!?

Vielen Dank

Fredo

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hallo fredo,

ich lege die dachebene immer ...als raumabschluss an d.h. die gaubenbacken sind nicht mit eingeschlossen in der ebene und die sparren liegen auf der ebene. dann habe ich erstmal die richtige wohnfläche.... (hoffe ich ). als nächstes kopiere ich die dachebene und passe die ebene an die breite der gaube an ... um eine korrekte bri berechnung zu bekommen und die putzflächen aussen stimmen dan auch....
(meine dachhaut liegt auf einem seperaten teilbild)

ich hoffe ich konnte es irgendwie verständlich rüberbringen....?!?

grüße syd

Nochmals hallo zusammen,
hat denn wirklich keiner eine Ahnung, was da bei der Wohnflächenberechnung im Bereich von Dachgauben falsch läuft? Oder liegt der Fehler bei der Ausbildung der Gauben? Wenn ja, dann weiß ich nicht, wie man Gauben innerhalb einer Dachebene alternativ konstruiern sollte, damit die Berechnung nur den lichten Raum zwischen den Wänden zu 100% berechnet.
Fakt ist, dass die Fläche unterhalb der Gaubenwände definitiv nicht bzw. nur zum Teil mit in die Berechnung einfließen darf, aber nicht voll.

Freue mich auf irgendeinen guten Hinweis aus dem Forum.

Gute Nacht

Fredo

hallo fredo,

ich lege die dachebene immer ...als raumabschluss an d.h. die gaubenbacken sind nicht mit eingeschlossen in der ebene und die sparren liegen auf der ebene. dann habe ich erstmal die richtige wohnfläche.... (hoffe ich ). als nächstes kopiere ich die dachebene und passe die ebene an die breite der gaube an ... um eine korrekte bri berechnung zu bekommen und die putzflächen aussen stimmen dan auch....
(meine dachhaut liegt auf einem seperaten teilbild)

ich hoffe ich konnte es irgendwie verständlich rüberbringen....?!?

grüße syd

Hi Syd,
eine ähnliche Idee hatte ich auch eben beim Zähneputzen. Wollte jetzt einfach mal schnell meine Dachebene zur korrekten Erzeugung des 3D-Modells kopieren und so anpassen, dass die Gaubenwände innen abgefahren werden und ich hoffentlich somit eine korrekte Wohnflächenberechnung erhalte. Dort würde dann meines Erachtens auch der Ausbau berücksichtigt.
Aber: Es ist anscheinend wieder nur mit Trickserei verbunden.
Ich glaube auch bzw. ich kannn es mir nicht vorstellen, dass Nemetschek ein Tool zur Erstellung von Dachgauben anbietet, bei dem dann die Berechnungen inkl. der Gaubenwände erfolgt, obwohl diese auf der Dachkonstruktion aufsitzen.
Mal abwarten, was da noch an Reaktionen kommt!?
Ich hoffe inständig, dass wir beide falsch liegen und die Dachgauben nur anders und in einem Schritt (ohne 2 separate Dachebenen) konstruiert werden müssen, um eine korrekte Wohnfläche zu erhalten.

Vielen Dank

Fredo

bei den gauben muss wir folgt vorgegangen werden:

die Dachebene - vor allem der senkrechte teil bei den gauben - bildet den INNENRAUM ab.
wenn an der kante außerhalb/oberhalb der ebenen wände sind, können vom raum automatisch die ausbauflächen generiert werden.

die seitlichen wände der gaube sind außerhalb der gaubenebene.

damit können die nettoflächen (Wohnfläche/DIN277) korrekt ermittelt werden.
der Bruttorauminhalt ist bei verwendung der gleichen ebenen um die gaubenseitenwände zu klein

Namenlos gezeichnet in vollem Bewusstsein - ignorant, in eigen Augen vermutlich höflich, dennoch unhöflichst, unfreundlichst wer einen/viele vermutete - sich von alters erschließende Namen nennt.
[b]

Hallo Fredo,

wie Syd schon schreibt, lege auch ich die Dachebene seitlich auf die Innenkante der Gaubenwand und lege die Höhen der Wände mit "Übernahme von Bauteil" fest (siehe Anhang), vorne wie denke ich üblich die Dachebene an die Außenkante der WD. So passt auch die Ausbaufläche. Oberkante Dacheben ist Außenseite Dachhaut.

Gruß, Phil

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hallo fredo,

um die trickserei wird man leider nicht rumkommen.... wie bei sovielen dingen ....treppen, durchbrüche, etc....
ich hab mir schon assistenten mit entsprechenden bauteilen gebastelt...

grüße syd

Hi Markus, hi Phil,
vielen Dank für eure Antworten. Ich habe gerade auch schon mit Jörg Geier telefoniert und er hat eure Wege bestätigt. Leider muss ich sagen, dass ich darüber sehr enttäuscht bin, da der Weg zu einer korrekten Ausbildung eines 3D-Modells und einer korrekten WF-Berechnung mal wieder nur über Umdenken/ Umwege geht. Man muss immer aufpassen, an welche Ebene man wie anbindet und wie man Wände korrekt über eine Übernahme von Bauteil UK oder OK konstruieren lässt. Das kann doch eigentlich nicht sein, dass Nemetschek so kompliziert denkt!?
Eine zusätzliche Wandfunktion für Gaubenwände wäre da wünschenswert, wo die Wände, obwohl sie den Rohboden nicht berühren - da sie auf der Dachebene aufliegen und somit Teil des Dachtragwerkes sind - trotzdem die Wohnfläche aussparen. Alles wäre dann meines Erachtens erledigt, man könnte sich umständlicghe Umwege und evtl. Fehlerquellen ersparen und der Drops wäre gelutscht.

Bin gerade stinksauer!

Gruß und nochmals vielen Dank

Fredo

Hallo Fredo,

leider kann ich deinen Unmut teilen. Für mich sind u.a. beim Dachmodul einige "Umwege" unumgänglich.
Ein Problem habe ich beispielsweise auch beim Dachflächenfenster.
Setze ich ein DFF in eine zweischalige Dachhaut (1. Schicht Konterlattung mit Pfannen, 2. Schicht Zwischensparrendämmung) mit Dachüberstand, wird die Zw.sp.dä. auch beim Überstand dargestellt, aber Aussparung für DFF korrekt. Rücksprung der einzelnen Schichten ähnlich wie die Höheneingabe bei den Wänden wäre hilfreich.
Setze ich 2 separate Dachhäute ein kann der Rücksprung beim Dachüberstand richtig eingegeben werden, aber es gibt Probleme mit dem DFF in den Dachhäuten.
Naja, lange Rede kurzer Sinn, ;) die Umwege müssen wohl in Kauf genommen werden.

Gruß

Zitiert von: DRVBaureferat
hallo fredo,
ich lege die dachebene immer ...als raumabschluss an d.h. die gaubenbacken sind nicht mit eingeschlossen in der ebene und die sparren liegen auf der ebene. dann habe ich erstmal die richtige wohnfläche.... (hoffe ich ). als nächstes kopiere ich die dachebene und passe die ebene an die breite der gaube an ... um eine korrekte bri berechnung zu bekommen und die putzflächen aussen stimmen dan auch....

(meine dachhaut liegt auf einem seperaten teilbild)
ich hoffe ich konnte es irgendwie verständlich rüberbringen....?!?
grüße syd

Ich habe es gelöst, indem ich die Räume mit der korrigierten Dachebene in ein separates Teilbild verschoben habe. Ich hoffe die Lösung "halt" bis in die Wekplanung.

Apropo Gauben.. Wie habt ihr die Seitlichen Wände hingekriegt? Meine jetzige Lösung ist Ober- und Unterkante mit der Pipette an der Dachebene aufnehmen, dann die Wand in 3D-Körper umwandeln um schließlich den Körper in Mengenkörper umwandeln zu können.... um die richtige Darstellung hinzukriegen.
Habt ihr eine andere Herangehenweise?

Grüße