Das Hauptthema ist: Schnitttiefe = 0
Unter einer Abwicklung (Wandabwicklung) verstehe ich: ein gekrümmt Fläche wird über ein Blatt/Plan abgerollt, was übrig bleibt ist die reine 2D Ansicht einer Wand mit der „wahren Länge“ (Wahlweise Außen- bzw. Innenseite), da hat eine Schnitttiefe nichts verloren. Das ganze muss auch bei kurzen geraden Wänden funktionieren die sich nur durch einen minimalen Winkel (<5°) unterscheiden.
Weiterhin ersetzen die Assoz. Ansicht in keiner Weise die bisherigen „Ansichten+Schnitte“, da die Arbeitsweise mit der herkömmlichen Methode bei weitem unkomplizierter ist. (siehe dazu: ungewollte Verknüpfungen im Gebäudemodell mit Asso. Ansichten)
@jmaneke:
Habe mich mal mit den Layern beschäftigt. Bringt leider nicht das gewünschte Ergebnis, da immer eine Linie auf einem Layer dargestellt wird welche für mein logisches Verständnis nicht zusammengehört. Somit muss immer nachgearbeitet werden.
Gelöst wird das Problem bei uns nun so, dass der erzeugte Schnitt nur als Grundlage dient und der eigentliche Schnitt für den Plan auf einem extra TB nachgezogen (neu als 2D gezeichnet) wird. Vorteil: Änderungen lassen sich wesentlich besser anpassen, sowie entsprechende Unstimmigkeiten (treten bei schiefen Ebenen, z.B. komplizierte und aufwändige Dächer, immer auf ) und der Plan ist nicht direkt mit dem Modell verknüpft (Fehlerquelle bei ungewollten modifizieren).