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[Frage] CAD via RDP

Schlagworte:
  • Allplan
  • RDP
  • HomeOffice
  • Server

Hallo Zusammen,

Bei uns in der Firma haben wir mehrere Zeichner welche mit dem Allplan arbeiten. Die Firma hat einen Hauptstandort und mehrere Nebenstandorte. Aus IT Sicht möchten wir, dass die gesamte Infrastruktur am Hauptstandort bleibt (keine Server an den Nebenstandorten). Vernetzt sind wir mit 50Mbit - 1Gbit Leitungen (je nach Standortgrösse). Die Pings auf die Leitungen sind sehr gut (unter 4ms). Nun ist es leider so, dass Allplan an den Nebenstandorten sehr träge läuft da die Server ja alle am Hauptstandort liegen. Wir haben also einen Server gekauft mit folgender Spezifikation:

HP DL 380 G8
Intel Xeon CPU E5-2630 2.3 Ghz
12 Cores
50 GB RAM
AMD Radeon Pro WX 7100

Mit diesem Server verteilen wir das Allplan an unsere Nebenstandorte via RemoteApp. Soweit läuft dies ganz gut aber eben nicht perfekt. Zum Beispiel ist das Fadenkreuz irgendwie schwammig und ruckelt ein wenig. Es leuchtet mir einfach nicht ein, warum es ruckelt, wenn ich mit RemoteApp ein anderes Programm starte funktioniert alles komplett störungsfrei.

Hat jemand hier schonmal was ähnliches aufgebaut? Gibt es spezielle Grafikeinstellungen um dieses Ruckeln zu eliminieren?

Um eine Antwort wäre ich Euch sehr dankbar.

Grüsse
Hemisch

Hallo,

wir haben das auch schon mal getestet und ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich denke es liegt einfach daran das Allplan auf eine ordentliche Grafikkartenunterstützung angewiesen ist. Die Bildschirmanzeige beim Windows-RDP wird aber zur Übertragung komprimiert, das dürfte zu dem schwammigen Gefühl führen. Es ist auch die Frage wie ihr die Allplan-Instanzen auf dem Server startet, läuft jede in einer eigenen VM, oder ist das ein Terminalserver? Ich habe mal einen Bericht gelesen über eine Citrix-Terminalserver-Lösung mit speziellen Nvidia-Karten (Plural!) da lief es wohl sehr gut.

Viele Grüße
Andreas

Hallo,

das könnte der Thread gewesen sein.

Gruß: T.

Hallo Hemisch,

eine Alternative zu eurem Thema / Wunsch könnte ein komplett virtueller PC (Win10) sein.
Dieser virtuelle PC verhält sich genau so wie ein PC im Büro, ist ausgestattet mit einer Quadro P5000 und lässt sich auch auf serverbetriebene Workgroup Manager und Lizenzserver konfigurierten. Der Virtuelle PC kann über eine Weboberfläche oder auch per Citrix angesteuert und genutzt werden. Auch das Gerät mit dem der PC gesteuert wird ist sehr variabel. Mac, PC, Laptop, Tablet, Smartphone... sehr vieles ist möglich. Es ist natürlich standortunabhängig ansteuerbar. Es ist kein Remote Desktop sondern ein kompletter virtueller PC, der auch eine eigene 100 Mbit Internetleitung hat. Der Betreiber benötigt zum steuern des PC eine 25 Mbit Leitung, es kann aber auch wenn es nur um CAD geht auch eine 10 Mbit Leitung ausreichen. Der PC ist speziell für Architektur CAD Systeme und Visualisierungssoftware konfiguriert und ausgelegt. Informationen erhälst zu bei Bedarf hier:
https://www.cycot-pc.de

Gruß, Frank

Die Füße gehen nur dort hin, wo die Augen schon waren.

wenn nur in euerer Niederlassung gearbeitet wird wäre aber der bessere Ansatz: Server steht bei euch und eure HAUS IT arbeitet per RDP auf dem Server bei bedarf. Wenn dann mal der Server nicht hochfährt, müsstet ihr das ein und ausschaltent über nehmen, aber die Administration via RDP sollte kein Problem sein. dann spart man sich die restlichen Aufwände.

Allplan Webentwicklung

Private messages must be private. No support request via Private message.

Latenz ist glaube das Zauberwort. Da kann der beste Server der Welt stehen, wenn die Firewall oder irgend ein anderer Service der noch dazwischengeschaltet ist die Latenzzeiten hochsetzt ruckelt die Maus ...

Cloudcomputing mit Azure usw. ist ja voll im kommen. Die Anbieter sind darauf spezialisiert, die Latenzzeiten ihrer Kunden zu prüfen und die dortigen Bremsen zu finden, weil eben der bester Server der Welt nutzt gar nichts wenn irgenetwas zwischendrin die Latenzzeiten anhebt.

Wir hatten eine Vorführung da hat uns der freundliche Mitarbeiter das an unserem eigenen Server vorgeführt. Ganz am Anfang hat eruns die Latenzzeiten gezeigt (die waren da supper kurz) und uns erklärt, er wird uns das in einer Stunde erklären. Dann nach einer Stunde des Vorführens hat unsere Firewall dieses dauerhafte klicken nicht mehr gemocht und die Latenzeiten haben sich über verdoppelt und dann mit ruckelndem Arbeiten.

gruss bernd, der eigentlich keine Ahnung von sowas hat ...

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