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[Domanda] Fragen beim Erstellen eines IBD konformen Hauses (war: Streifenfundament)


Hallo IBD und D2C`ler,
ich habe mir nun den Ratschlag von Herrn Damrau zu Herzen genommen und werde ein Kleines Haus zeichnen und nach jedem Schritt den Report nach Nevaris senden um alles gut nachvollziehen zu können.
Bei den Streifenfundamenten schon mein erstes Unverständnis. Warum vermehrt eine Kiesfilterschicht und eine Sauberkeitsschicht nicht den Bodenaushub und warum wird diese im LV sogar als Minusposition ausgegeben. Streiffenfundament 70/80 aus IBD-Assistent.
Gruß
Walter

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Hallo Walter,

vor dem gleichen Problem stand ich auch vor einiger Zeit.

Im Anhang, etwas unübersichtlich, eine Skizze zu deinem Anliegen....

Kurze Erklärung dazu:

Im Bereich wo die Streifenfundamente unter deiner Bodenplatte liegen, zieht IBD das Volumen der Schotterschicht (Umfang Streifenfundamente x Mächtigkeit Schotterschicht unter Bodenplette) ab, weil ja deine Streifenfundamente eine eigene Schotterschicht haben und in diesem Bereich die Bodenplatte keine braucht. Deswegen der Korrekturwert - 4,703 m³

In diesem o.g. Bereich zieht IBD auch die PE-Folie ab. Da dort ja dein Streifenfundament sitzt. ;)

Hab ich dir rot in die Skizze eingetragen.

Eigentlich intelligent gemacht. Jedoch wäre es sinnvoll wenn die Fläche der PE-Folie und das Volumen der Schotterschicht "automatisch" von der "Hauptposition" abgezogen werden würde.

Ist mir erst aufgefallen als der Rohbauer vor mir saß und natürlich diese Positionen ausgefüllt hatte mit positiven Vorzeichen versteht sich! Minus x Plus gibt halt nicht immer Minus!

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Die erste Frage hat sich erledigt. Das Streifenfundament benötigt eine Decke dann stimmt die Auswertung.
Gruß
Walter

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Hallo Walter,

vor dem gleichen Problem stand ich auch vor einiger Zeit.

Im Anhang, etwas unübersichtlich, eine Skizze zu deinem Anliegen....

Kurze Erklärung dazu:

Im Bereich wo die Streifenfundamente unter deiner Bodenplatte liegen, zieht IBD das Volumen der Schotterschicht (Umfang Streifenfundamente x Mächtigkeit Schotterschicht unter Bodenplette) ab, weil ja deine Streifenfundamente eine eigene Schotterschicht haben und in diesem Bereich die Bodenplatte keine braucht. Deswegen der Korrekturwert - 4,703 m³

In diesem o.g. Bereich zieht IBD auch die PE-Folie ab. Da dort ja dein Streifenfundament sitzt. ;)

Hab ich dir rot in die Skizze eingetragen.

Eigentlich intelligent gemacht. Jedoch wäre es sinnvoll wenn die Fläche der PE-Folie und das Volumen der Schotterschicht "automatisch" von der "Hauptposition" abgezogen werden würde.

Ist mir erst aufgefallen als der Rohbauer vor mir saß und natürlich diese Positionen ausgefüllt hatte mit positiven Vorzeichen versteht sich! Minus x Plus gibt halt nicht immer Minus!

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Hallo Magro,
danke für die ausführliche Rückantwort. Ist interessant über was man stolpert, wenn alles Stück für Stück nachkontrolliert wird. Das hätte ich vielleicht schon längst einmal getan haben.
Gruß
Walter

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Ich habe nun die Daten der Teilbilder vom UG auf das EG verschoben und das gesamte UG gelöscht da ich mir überlegte ohne Keller zu bauen. Nach dieser Aktion habe ich wieder alle Massen über Report nach Nevaris ausgelesen. Dabei wird nicht erkannt das das Untergeschoss nicht mehr vorhanden ist und weiter diese Werte zur Ausschreibung aufsummiert.
Gruß
Walter

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Hallo Walter,
wenn du solche Varianten gegenüber stellst, musst du getrennte Projekte in Nevaris/ BCM führen.
In deinem Beispiel ist es so, dass Nevaris nur Mengen ändert die als solche aus dem gleichenTB wie zuvor aus dem CAD geführt werden.
Auch Positionen die nicht mehr aus der TL-Nr. im Teilbild erkannt werden,bleiben i.d.R. stehen und werden dann mit Menge 0 gefüttert/ upgedatet. Wenn in einem TB nun gar nichts mehr drin ist (TB Inhalt gelöscht), aus dem zuvor jedoch Mengen ans AVA gegeben wurde, mag Nevaris das nicht wirklich und lässt die Vorgängerinfos stehen.
Zu deinem vorherigen Problem, das ich erst jetzt gelesen habe, gilt der Tipp: Nicht jedes TB sondern zusammengehörige (siehe Listen in den Ableitungen) gemeinsam auswerten, weil immer wieder ausgestanzt wird und wenn das maßgebliche Element aufgrund der Lage auf anderem TB fehlt, geht das in die Hose.

Um dich noch ein bissl stutziger zu machen:
Teste mal eine Baugrube und fahr´ den Boden ab (Attribute Abfuhr). Setze dann mit gleichem Böschungswinkel wie der der Baugrube eine Arbeitsraumverfüllung ab, z.B. Siebschutt. Kontrolliere den Report und staune

Auch ich musste lernen, dass Vorsicht immer noch die Mutter der Porzellankiste ist

Gruß, Bernd

Hallo Bernd,
BCM habe ich nicht mehr, mir reicht auch der Arbeitsaufwand mit IBD und Nevaris sicher und zuverlässig, am besten in 3 Sec. wie es ja blumig vermittelt wird, an ein exaktes Gebäude zu gelangen. Der Fehler mit den gelöschten Teilbildern lässt sich mit „allplan Mengenermittlung löschen“ und mit Mengen neu einlesen korrigieren. Bei einer Arbeitsweise im Kleinen und Schritt für Schritt, fällt das ja auf, in einem großen Projekt hätte ich dies bestimmt nicht gemerkt. Bisher habe ich immer erst im fortgeschrittenem Stadium die Mengen nach Nevaris geladen und ein mulmiges Gefühl dabei. Deswegen jetzt der Arbeitsaufwand mit einem fiktiven Haus.
Mit dem Baugrubenaushub und Mutterboden möchte ich mich heute beschäftigen. Gibt es außer dieser dürftigen Seite "Baugrube und Mutterboden" noch andere Erläuterungen dazu.
Gruß
Walter.
Falls Valletti Jörg mitließt, kann ich die Überschrift des Themas noch ändern.
z.B. „Fragen beim Erstellen eines IBD konformen Haus“

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Hallo Walter,
das mit Mengen löschen ist bekannt, steht sogar so als Befehl mit direkt verwertbarer Aussage zur Verfügung
Dachte schon du schreibst jetzt, dass bei dir als Ergebnis meiner kleinen Aufgabe nicht herauskommt, dass mehr Boden abgefahren als ausgehoben wird, nun denn...
Ich gruschtel mal in "meinem" Support nach dem Aushubgedöns.. Hab was, aber eher ohne Assistenten, sondern mit Körpern.

Allgemein braucht´s nicht viel zum Aushub zu sagen:
- Korrekturkörper und Füllkörper: Werden nach außen in Richtung Arbeitsraum ausgedehnt. Wichtig ist die Böschung identisch der Baugrube einzugeben und die Wanddicke identisch dem Arbeitsraum der Baugrube.
- Mengenermittlung ist fragwürdig, weil -siehe oben
- Grundsätzlich setzt die Anwendung zumindest ein aus 3D-Körpern in Ebnen gewandeltes Ebenen/Geländemodell voraus, weil die meisten Bezüge ab OK oberer Ebene sind, merkst spätestens wennst ein Auto auf ein Geschoss-TB setzt was dann an der Decke hängt.
- Pflicht bei Gründungsbauteilen, dass die Schichtdicken bei FU und Boden- oder FU-Platten identisch sind, sonst kommt (noch mehr) Murks raus
- Oberste Pflicht: Holzauge sei Wachsam. Ein TÜV- Zertifikat sagt, dass das Ding gefahrlos funktioniert, ob´s Ergebnis in ausnahmslos allen Bereichen auch 100%ig richtig ist, liegt dabei nicht immer am User
- Ergo: Für grobe M-Ermittlung und Darstellung von 3D Außenanlagen insgesamt ganz OK, wobei noch lange nicht ausgereizt oder fehlerfrei, insbesondere die Thematik bei Aushub Entwässerung, Gründung etc. Aber das ist nicht mein Job.

Hoffe du kommst damit walter, äh weiter.

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Quotato da: binder3dtyp

Falls Velletti Jörg mitließt, kann ich die Überschrift des Themas noch ändern.
z.B. „Fragen beim Erstellen eines IBD konformen Haus“

Rechts oben hast DU als Author des Initialen beitrags die kleine Krone .. da darfst du das gerne ändern.

ich bin damit beschäftigt aus dem "a" ein "e" zu machen ..

jörg Velletti

Allplan Webentwicklung

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Hallo Jörg Velletti,
tut mir leid das mit dem "e", das schiebe ich mal auf meine Legasthenie.
Das mit der Krone bekomme ich nicht hin.
Gruß
Walter

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