Forum de la communauté Allplan

Warum wird ein 2. AVA-Programm eingeführt und beworben?

Balises:

Hallo,
wer kann mir, einem kleinen SP- Kunden, mal erklären, welche Vorteile er von der Einführung eines 2. AVA-Programmes hat?

Meine Forderung:
Schreiben sie BCM in eine aktuellen Programmiersprache um, die auch Ihre eigenen Leute beherrschen, und vor allem in eine Sprache, die den jetzigen und zukünftigen Anforderungen gerecht wird.

Überarbeiten und entwickeln Sie BCM umfassend und tiefgreifend, aber führen Sie bitte kein neues AVA- Programm ein.

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Auf die Kosten sind wir auch gespannt. Momentaner Vorteil bei BCM ist die Floating- Licence. Wir haben BCM eigentlich täglich im Gebrauch. Wenn nun bei Nevaris damit geworben wird: Bezahlung entsprechend Nutzung, heisst das für uns "Tschö Floating Lic", da jeder User gesondert bei Nevaris berechnet/ freigeschaltet wird. Aufgrund der Tatsache, dass bei uns nicht nur einer ausschreibt, abrechnet etc. ist das finanziell im Klartext: Mind. 2 Lizenzen statt 1 als Floating nutzbare, da Dauerbetrieb... :-(

Die Zahlung nach Nutzung, also die SaaS-Abrechnung ist nur eine der Varianten Nevaris zu nutzen. Diese Variante ist vor allem für Einzelkämpfer und kleine Büros gedacht, die nicht ständig an Ausschreibungen arbeiten.

Nevaris kann auch als Kauflizenz erworben werden und bietet dann ein "weltweites" FloatingLicense-Verfahren. Wenn Sie also 2 Lizenzen erworben haben, können diese 2 Lizenzen von allen Benutzern verwendet werden, die Sie in der Lizenzverwaltung eintragen, unabhängig vom Standort.
Dazu ist allerdings ein Internet-Zugang erforderlich.
Für das Arbeiten ohne Internetzugang besteht die Möglichkeit, die Lizenz für einen Zeitraum an einen Rechner zu binden. Diese Lizenz kann dann in diesem Zeitraum nicht mehr von anderen genutzt werden.

BCM-Kunden mit aktivem ServicePlus-Vertrag werden übrigens die gleiche Anzahl an Nevaris-Lizenzen kostenfrei erhalten, auch mit der Möglichkeit, beide Programme für einen bestimmten Zeitraum parallel zu betreiben.

Cité par zeichenstift
Anforderungen an NEVARIS, bevor ich mir das Programm überhaupt anschauen möchte:
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A) wie kann ich meine vorhandenen Projekte von BCM in NEVARIS einspielen? (via GAEB-Format wäre ein wenig zu einfach..) Es sollte möglich sein Bieter, Angebote mit Skonto und Nachlass, Preispiegel, Preise und Abrechnungen der einzelnen Projekte mitnehmen zu können.

B) Kann Nevaris Mengenermittlung mit Variablen?
Wenn nicht, ist dies mein erster Wunsch... Wie bekomme ich auch diese Rohdaten (sprich Formeln) aus BCM in NEVARIS?
Stunden habe ich inzwischen in diesem Bereich verbracht.

C) die Mengenübergabe von AVA ins CAD. (an dieser Baustelle wird wohl schon gearbeitet, jedoch noch ohne Fertigstellung (lt. anderen Berichten)

Zu A: Da sich die Datenstruktur beider Programme wesentlich unterscheidet, ist eine einfache Konvertierung der Daten leider nicht möglich.
Ist es wirklich notwendig, laufende Projekte zu übersiedeln?
Wäre es nicht sinnvoller, in BCM begonnene Projekte dort komplett fertigzustellen, oder eventuell bei einem klaren Trennpunkt, wie zum Beispiel der Vergabe, zu übersiedeln?

Zu B: Ja, Nevaris unterstützt in der Mengenermittlung auch Variablen.
Welche "Rohdaten" sollen aus BCM nach Nevaris übernommen werden?

Zu C: Nein, daran arbeiten wir nicht, es ist nicht vorgesehen, Mengen aus Nevaris nach Allpan zu übernehmen.
Der umgekehrte Weg, Mengen aus Allplan nach Nevaris zu übernehmen funktioniert allerdings bereits voll umfänglich.

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...
Der umgekehrte Weg, Mengen aus Allplan nach Nevaris zu übernehmen funktioniert allerdings bereits voll umfänglich.
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In 2014 allerdings nicht- zumindest bei uns nicht, wie auch im Büro Markus Philipp. Siehe gesonderter Beitrag "Permanent Absturz nach..."

Zum Floating-License-Thema: Verstehe ich richtig, dass wie im vorherigen Beitrag die Floating License nur von ein und demselben Nutzer beansprucht werden kann, oder stehe ich auf dem Schlauch? Bei BCM kann 1 Lizenz von mehreren Usern benutzt werden, solange nicht die gleiche Bearbeitungsphase (Berechnung, Vergabe, etc.) beansprucht wird.

Zur Datenübernahme: Werden wenigstens die Adress-Daten aus BCM übernommen werden können? Siehe Beitrag "Baukosten/ Baukonto 2014"...

Gruß,
Bernd Mattern

Hallo,

das Problem mit Allplan 2014 hängt nicht mit der Auswertung der Daten zusammen, sondern damit, dass Nevaris jetzt auch den Elementekatalog für die Bemusterung in Allplan zur Verfügung stellen kann. Da gibt es jetzt aber leider noch einen Bug in Allplan, wenn zwei Elementkataloge zur Verfügung stehen. Das sollte eigentlich mit einem Patch von Allpan kurz vor Jahreswechsel behoben sein, ich bin allerdings jetzt nicht am letzten Stand, ob das auch so ist.

Zum Thema Lizenz: Stimmt, ein Benutzer benötigt eine Lizenz, egal in welchem Bereich der Software er aktuell unterwegs ist. Das ist aber eigentlich ja auch die Definition einer Benutzerlizenz.

Die Adressen sollten eigentlich über das vCard-Format ausgetauscht werden können. Ich muss mir allerdings erst ansehen (zeigen lassen), wie man aus BCM Adressen als vCard exportiert.

Schon mal darüber nachgedacht, daß es auch Projekte gibt, die über einen längeren Zeitpunkt laufen, und bearbeitet werden müssen? Länger als wahrscheinlich BCM noch "gnädig" von Nemetschek unterstützt wird?
Daß es Projekte gibt, die nach Jahren wieder aufgenommen werden, bzw. ergänzt werden müssen?

... Aber das sind doch nur Gedanken aus der Praxis

Wir sondieren dann schon mal weiter...

Das Problem ist die technische Hürde, dass Nevaris ein 64-Bit-Programm ist und daher nicht direkt mit (32-Bit)-Foxpro-Datenbanken arbeiten kein.
Wir denken aber schon über ein 32-Bit-Export-Programm nach, mit welchem dann Daten von Foxpro-BCM nach Nevaris transferiert werden können.

... jetzt wird´s schon mal besser. Bitte denke Sie schnell und handeln Sie schnell, denn die praxisorientierten Kunden müssen auch schnell sein, bzw. sind dann auch schnell mal weg. Und wenn dann IBD dadurch beim ein oder anderen noch "überflüssig" wird, ist Nemetschek wohl auch nicht amused.

Für mich ist das ein Kreis, den Nemetschek wohl eher als offenen Polygonzug sieht. Alles kann, kein muss. Irgendwas wird schon gekauft werden. Seriöser und weniger emotional formuliert:

IBD ist ein prima Werkzeug, macht aber aus meiner Sicht nur als Design-2-Cost- Lösung Sinn. Das bedeutet aber auch dass so ein Leistungsträger der Produktfamilie, was IBD m.E. zweifelsfrei ist, durch ein leistungsfähiges AVA-Programm gestärkt werden muss- und nicht mit einer halblebigen Splittlösung aus Baukosten und -Konto verwässert wird.

Es wird kaum einer der- nennen wir Ross und Reiter: California oder Orca als AVA einsetzt, auch nur einen Gedanken daran verschwenden, sich wegen IBD noch (zusätzlich?) BCM zu holen, wenn und weil das bereits eingesetzte (vorgenannte) AVA um Quantensprünge voraus bzw. besser ist. Das rechnet sich für den Kunde niemals. Will Nemetschek Kunden für die Gesamtlösung (Allplan + IBD+ AVA) gewinnen? Dann muss es auch nachhaltige Argumente liefern.

Nemetschek sollte sich darüber Gedanken machen, ob alles ein bisschen angeboten wird, damit man auch dabei ist oder ob in meiner Theorie zu einer starken Gesamtlösung nicht ein bissl Wahres drinsteckt. Meine Aufgabe ist das nicht, darüber zu entscheiden. Aber ich weiß, was ich (Kunde) mache, wenn die Sache nicht rund läuft...

Gruß, BM

Genau deshalb sind wir mit Nevaris als neue AVA-Lösung angetreten und Nemetschek hat nicht "nur" BCM mal eben neu programmiert.

Eine starke Lösung benötigt eine solide Basis auf der alle Funktionalitäten entsprechend optimiert aufsetzen können. Aber diese Entwicklung braucht Zeit.
Nevaris setzt zum Beispiel die GAEB und auch die REB zu 100% um und ist auch GAEB-zertifiziert, was BCM nie war.
Der Funktionsumfang deckt vielleicht aktuell noch nicht alle Funktionen vollumfänglich ab, aber was umgesetzt ist, das steht auf einem durchdachten Fundament. Fehlende Funktionalität kann wachsen, strukturelle Fehler bekommt man nur selten wieder bereinigt.

Der Funktionsumfang deckt vielleicht aktuell noch nicht alle Funktionen vollumfänglich ab, aber was umgesetzt ist, das steht auf einem durchdachten Fundament. Fehlende Funktionalität kann wachsen, strukturelle Fehler bekommt man nur selten wieder bereinigt.

Gehe ich damit richtig in der Annahme, dass die Kundenwünsche/ Anforderungen an ein modernes AVA- Programm wie z.B.
- implementierter Schriftverkehr wie Zahlungsfreigaben/ Rechnungsverwaltung, Abnahme, Mängelrüge, Bauvertrag etc.
- im Programm bearbeitbare PDF- Vorlagen des VHB/ KVHB
- kurzum: alles was Baukonto/ -kosten wollte und nicht konnte oder eben wie es die "Kollegen" bereits haben
zeitnahe Umsetzung finden? Oder ist eher angestrebt bis Ende 2014 ein Programm im Umfang von Baukosten zu haben und anschl. in der "Kundentestphase" die Funktionen wie vorstehend peu a peu nach zuschieben?

Direkte Frage:
Können Sie eine Zielsetzung für Nevaris betreffs Leistungsumfang definieren, der bis Ende 2014 erreicht sein soll/ kann?

Mir ist ihr Argument des soliden Fundaments völlig klar und da bin ich auch bei Ihnen. Jedoch
verzeihen Sie mir bitte die Offenheit: Wenn ich sehe, welchen Zuwachs an Leistungsumfang Nevaris seit Dezember 2012(mein erster Test, der letzte Wurde wegen bekanntem Bug in 2014-0-2 ausgebremst, da ich mit Allplan arbeiten muss) erfahren hat, gestehe ich, läuft mir die Zeit davon, das Kind zu begleiten, das zwar steht, aber andere bereits am Klettern und Rennen sind. Bitte verstehen Sie das nicht als Kritik an der Entwicklung und Ihrer Arbeit. Ich nehme als Kunde lediglich das offensichtlich verbleibende Zeitfenster wahr, welches Ihnen bleibt, um Konkurrenzfähigkeit mit den am Markt etablierten Programmen herzustellen.
Es wäre als Kunde nicht sehr erbauend, nach BCM wieder an Krücken gehen zu müssen.

Ihr Produkt hat Potential, das habe ich den Kollegen auch schon bei Ihrer letzten Anfrage bezgl. Test bestätigt. Nur ist das mit der Zeit wie Sie wissen so eine Sache...

Grundsätzlich wünsche ich Ihnen gutes Gelingen, aber für Viele wird Ende 2014 (bzw. eher schon spät. vor Ende Quartal 3/2014) Tag der Wahrheit sein, wo Entscheidungen anstehen, wie es im Büro AVA- technisch nun steht und weitergeht. Von daher bin ich momentan eher skeptisch, was den reibungslosen Übergang zu Nevaris anbelangt, der den Kunden einen Mehrwert bringen soll. Die Gefahr besteht, dass einige Kunden den Hut nehmen...

Ernsthaft: Viel Erfolg. Ich drück die Daumen, weil wir selber ungern wechseln wollen. Aber wenn Workflow/ Wirtschaftlichkeit anderweitig besser gegeben sein sollten, wird das "Gewohnheitstier" Kunde sich die alten Zöpfe abschneiden.

Für eine Aussage zu meiner Direktfrage danke ich vorab!
Beste Grüße, BM

P.S.: Ich finde es sehr lobenswert, dass sich hier jemand Verantwortlicher offen stellt. So sollte es immer sein. Zu manchen Themen sucht man leider vergeblich nach "autorisiertem" Feedback. Das wie hier ist dann schon in Richtung Kundennähe- Prima!

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