Ihre häufig gestellten Fragen - unsere Lösungen
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Beschriftung von Höhen bezogen auf Normalhöhennull (NHN) - mehrere Gebäude jeweils mit NHN-Bezug
Frage:
Wie kann in Beschriftungsbildern der Bezug auf NN bzw. NHN (Normalhöhe, Normalhöhennull) für jedes Gebäude im Projekt einzeln hergestellt werden?
Grundannahme:
Es wird davon ausgegangen, dass eine Bauwerksstruktur vorhanden ist und für jedes Gebäude (z. B. mehrere Wohnhäuser auf einem Grundstück) jeweils eigene Bereiche verwendet werden. Die Gebäude zueinander sollten dabei mit den wahren Höhenunterschieden und jeweils einem eigenen Ebenenmodell aufgebaut werden.
Zudem wird davon ausgegangen, dass nicht auf "echten" Höhen gearbeitet werden kann.
Einstellung der Bezugshöhe - bzw. Aufbau der Bauwerksstruktur:
Um für jedes Gebäude im Projekt einen eigenen NHN-Bezug setzen zu können, sollten folgende Voraussetzungen gegeben sein:
1. Es muss mit einer Bauwerksstruktur gearbeitet werden
2. Für jedes Gebäude muss eine Strukturstufe Gebäude angelegt sein (mit Geschossen darunter)
3. Für jedes Gebäude sollte ein eigenes Ebenenmodell angelegt werden.
4. Die Ebenenmodell untereinander sollten die realen/gewünschten Höhenunterschiede darstellen.
Da es derzeit nicht möglich ist an Strukturstufen in der Bauwerksstruktur weitere Informationen anzuhängen, muss die Höhe im Namen der Strukturstufe angegeben werden.
Dies kann z. B. wie folgt aussehen:
Wichtig ist, dass die Höhe immer an der gleichen Stelle (z. B. erste Zahl) steht und das Dezimaltrennzeichen ein Punkt ist.
Verwenden der Bezugshöhe in Beschriftungsbildern (Formeln):
Mit dem Projektattribut kann nicht direkt gerechnet werden, da es sich um einen Text handelt. Mit der Formel VALUE(string;index) kann aus dem Text eine Zahl zur weiteren Verwendung extrahiert werden.
Dabei gilt folgendes:
string -> Text oder Textattribut mit einer oder mehreren Zahlen. Punkte zwischen Zahlen werden als Dezimaltrennzeichen interpretiert.
index -> Der Indexwert gibt an, das wievielte Ergebnis (Zahl) im Text ausgegeben werden soll. 1 -> erste gefundene Zahl, 2 -> zweite gefundene Zahl ....
Damit folgt folgende in Beschriftungsbildern bei Höhenausgaben (Koten) verwendbare Formel:
VALUE(Topologie_Gebäude;1) bzw. VALUE(@451@;1)
Eine Änderung der Angabe im Namen der Strukturstufe wird nicht automatisch erkannt. Hier muss entweder ein Beschriftung aktualisieren oder ein 3D aktualisieren ausgeführt werden.
Beispielformeln für Roh- und Fertigfußboden in Räumen:
Rohfußoden:
VALUE(@451@;1) +ROUND(@112@/1000;3;5)
Fertigfußboden:
VALUE(@451@;1) +ROUND((Obj_Floor(@211@;1;2;3;4;5;6;7;8;9;10)+@112@)/1000;3;5)
Als Format ist z. B. K12.3 zu verwenden (Kotenformat mit 3 Nachkommastellen) und unter DIM ist die Dimension auf m zu stellen und auszublenden.
Exkurs:
Wenn die Anforderung so ist, dass ein Beschriftungsbild für die Verwendung des NHN-Bezugs aus der Strukturstufe Gebäude oder aus dem Projektattribut Normalhöhennull erfolgen soll, kann z. B. mit folgender Formel zum Auslesen der Höhe gearbeitet werden:
_IF_(@451@="NHN*")VALUE(@451@;1)_ELSE_VALUE(@585@;1)
Wenn das Attribut @451@ (Topologie_Geschoss) mit NHN startet, wird aus diesem Attribut die Höhe verwendet, ansonsten aus dem Attribut @585@ (Normalhöhennull)
Rohfußboden:
(_IF_(@451@="NHN*")VALUE(@451@;1)_ELSE_VALUE(@585@;1)) +ROUND(@112@/1000;3;5)
Fertigfußboden:
(_IF_(@451@="NHN*")VALUE(@451@;1)_ELSE_VALUE(@585@;1)) +ROUND((Obj_Floor(@211@;1;2;3;4;5;6;7;8;9;10)+@112@)/1000;3;5)
Hinweis:
Mit Allplan 2023 wurden sprachneutrale Funktionsaufrufe für Bauteilbezüge eingeführt. Anstatt MT_Raum(), MT_Wand() und MT_Boden() sind die Funktionen Obj_Room(), Obj_Wall() und Obj_Floor() zu verwenden.
Die in Beschriftungsbildern verwendeten Formeln, welche diese Funktionen enthalten sind bei der Wandlung von älteren Daten in die Version 2023 automatisch angepasst worden. In neuen Beschriftungsbildern und Reports sind die sprachneutralen Funktionen zu verwenden, um einen internationalen Datenaustausch mit Allplan-Daten zu gewährleisten.
Allplan-Daten ab Allplan 2024 an eine ältere Version übergeben
Frage:
Wie kann man Daten aus Allplan an eine ältere Allplan-Version übergeben?
Antwort:
Um Daten aus Allplan an eine ältere Version zu übergeben, muss zunächst eine Datenwandlung über das Allmenu ausgeführt werden.
Generell können nur Dokumente (Teilbilder und NDW-Dateien) in ältere Versionen gewandelt werden.
Die Dokumentwandlung ist immer in die drei vorangegangenen Versionen möglich, d.h.
- von Version 2024 in Version 2023, 2022 u. 2021
Wichtige Informationen:
Bitte berücksichtigen Sie, das Teilbilder kopieren über den externen Pfad ab Allplan 2024 im ProjectPilot nicht mehr möglich ist.
Sie können die Teilbilder also nur über einen eigenen Austauschordner über den Explorer kopieren.
Hintergrund ist, dass in freien NDWs keine Informationen über Ressourcen, Referenzen etc. gespeichert werden können.
Daher wurde diese Funktionalität über den externen Pfad aus Allplan entfernt.
Wenn Sie aber dennoch Ihre Teilbilder an eine ältere Version übergeben möchten, dann können Sie wie unten beschrieben vorgehen:
Zusätzlicher Hinweis:
Der Austausch von Plänen und Teilbildern ist ab der Version 2024 nur noch innerhalb ihrer eigenen Projekte mittels ProjectPilot möglich.
Für den Austausch mit externe Planungspartnern die mit Allplan in gleicher Version arbeiten, verwenden Sie bitte Datei --> Exportieren --> Teilbilder / Pläne mit Ressourcen exportieren. Zum Importieren dann Datei -> Importieren -> Teilbilder / Pläne mit Ressourcen importieren.
Austausch von Teilbildern an eine ältere Allplan Version
1. Teilbilder sichern, wandeln und übergeben
1.1. Teilbilder über den Explorer in einen Austauschordner kopieren:
Erstellen Sie im Windows Explorer, lokal auf Ihrem Rechner, einen Austauschordner. Ermitteln Sie den Namens Ihres Projektes.
Öffnen Sie dann im Explorer den PRJ Ordner unter der zentralen Dateiablage. Sie können diesen Ordner auch über das Allmenu öffnen. Allmenu -> Service -> Windows Explorer -> Eigenen (oder Gemeinsame) CAD Projekte(PRJ).
Suchen Sie in Ihrem Projekt die gewünschten Teilbilder raus. Teilbilder haben die Bezeichnung tb000xxx.ndw, also z.B. das Teilbild 100 ist das tb000100.ndw.
Kopieren Sie die gewünschten Teilbilder vom Projekt in den Austauschordner auf Ihrem Rechner.
1.2. Teilbilder wandeln:
Die Teilbilder werden in das Format der älteren Version gewandelt über:
Allmenu -> Datei -> Teilbilder in frühere Versionen konvertieren-> Version n (entsprechende Version anwählen).
Wählen Sie im nachfolgenden Fenster den Austauschordner aus, den Sie unter Punkt 1.1. angelegt haben.
1.3. Gewandelte Teilbilder übergeben:
Komprimieren Sie die Daten in dem Austauschordner gegebenenfalls mit einem Packprogramm wie Winzip.
Sie können nun diese Daten (Teilbilder) an den Partner mit der älteren Version übergeben.
2. Daten in der älteren Version einspielen:
2.1. Teilbilder einspielen:
Starten Sie das Allmenu:
Allmenu -> Datei -> Daten auf '[Windows-Benutzerordner]\Nemetschek\Allplan\extern' einspielen.
2.2. Teilbilder in das Projekt kopieren:
Die Teilbilder können in Allplan im ProjectPilot in das gewünschte Zielprojekt kopiert werden, da dies in Allplan 2023 und kleiner noch möglich ist.
Menü Datei -> ProjectPilot (/Verwaltung)....
Kopieren Sie die gewünschten Teilbilder vom Externen Pfad in das gewünschte Projekt.
Kopieren Sie nun im ProjectPilot die Allplan-Daten vom Externen Pfad in das gewünschte Ziel (z.B. ein Projekt).
Klicken Sie dazu auf den Eintrag Externer Pfad. Überprüfen Sie ggf. den eingestellten Ordner für den Externen Pfad im ProjectPilot mit der rechten Maustaste Externen Pfad auswählen... das dieser auch auf Extern steht.
Markieren Sie im externen Pfad den Unterordner Teilbilder. Auf der rechten Seite werden die Teilbilder angezeigt.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das (die) gewünschte(n) Teilbild(er) und kopieren Sie diese über rechte Maustaste (Kontextmenü) -> Kopieren nach... in das gewünschte Ziel. Das Ziel kann im Feld Projekt angewählt werden.
Falls die Lücken in der Teilbildnummerierung erhalten bleiben sollen, dann wählen Sie bitte Analog Quelle an, ansonsten wählen Sie den Zieleintrag aus und bestätigen mit OK.
Die gewünschten Daten liegen nun im gewählten Ziel-Ordner.
Beschriftung von Höhen bezogen auf Normalhöhennull (NHN) - ein Bezug im Projekt
Frage:
Wie kann in Beschriftungsbildern der Bezug auf NN bzw. NHN (Normalhöhe, Normalhöhennull) hergestellt werden?
Grundannahme:
Es wird davon ausgegangen, dass im Projekt eine einheitliche Bezugshöhe vorhanden sein soll oder muss.
Zudem wird davon ausgegangen, dass im Projekt ein ±0.00 vorhanden sein soll oder muss und damit nicht auf "echten" Höhen gearbeitet werden kann.
Einstellung der Bezugshöhe - Projektattribut:
Unter den Projektattributen (z. B. Projekt neu, öffnen -> Eigenschaften (Kontextmenu) Projekt -> Attribute belegen) gibt es verschiedene im Projekt verwendbare Attribute (Projektattribute).
Darunter befindet sich das Attribut Normalhöhennull (@585@), welches - wie alle Projektattribute - ein Textattribut darstellt.
Der im Attribut anzugebende Wert ist mit einem Punkt als Dezimaltrennzeichen zu versehen und kann z. B. wie folgt aussehen:
356.12 m ü. NHN
Verwenden der Bezugshöhe in Beschriftungsbildern (Formeln):
Mit dem Projektattribut kann nicht direkt gerechnet werden, da es sich um einen Text handelt. Mit der Formel VALUE(string;index) kann aus dem Text eine Zahl zur weiteren Verwendung extrahiert werden.
Dabei gilt folgendes:
string -> Text oder Textattribut mit einer oder mehreren Zahlen. Punkte zwischen Zahlen werden als Dezimaltrennzeichen interpretiert.
index -> Der Indexwert gibt an, das wievielte Ergebnis (Zahl) im Text ausgegeben werden soll. 1 -> erste gefundene Zahl, 2 -> zweite gefundene Zahl ....
Damit folgt folgende in Beschriftungsbildern bei Höhenausgaben (Koten) verwendbare Formel:
VALUE(Normalhöhennull;1) bzw. VALUE(@585@;1)
Beispielformeln für Roh- und Fertigfußboden in Räumen:
Rohfußboden:
VALUE(@585@;1) +ROUND(@112@/1000;3;5)
Fertigfußboden:
VALUE(@585@;1) +ROUND((Obj_Floor(@211@;1;2;3;4;5;6;7;8;9;10)+@112@)/1000;3;5)
Als Format ist z. B. K12.3 zu verwenden (Kotenformat mit 3 Nachkommastellen) und unter DIM ist die Dimension auf m zu stellen und auszublenden.
Hinweis:
Mit Allplan 2023 wurden sprachneutrale Funktionsaufrufe für Bauteilbezüge eingeführt. Anstatt MT_Raum(), MT_Wand() und MT_Boden() sind die Funktionen Obj_Room(), Obj_Wall() und Obj_Floor() zu verwenden.
Die in Beschriftungsbildern verwendeten Formeln, welche diese Funktionen enthalten sind bei der Wandlung von älteren Daten in die Version 2023 automatisch angepasst worden. In neuen Beschriftungsbildern und Reports sind die sprachneutralen Funktionen zu verwenden, um einen internationalen Datenaustausch mit Allplan-Daten zu gewährleisten.
Teilbilder oder Pläne speichern und versenden
Frage:
Wie können einzelne oder mehrere Teilbilder gesichert und/oder versendet werden?
Können Pläne mit abgelegten Teilbildern versendet werden?
Teilbilder/Pläne mit Ressourcen exportieren:
Der einfachste Weg, mehrere Teilbilder zu speichern - als partielle Datensicherung oder zum Versenden - ist die Funktion geladene Teilbilder mit Ressourcen exportieren.
Es werden dabei alle Teilbilder, die aktiv im Hintergrund (gelb) sind, sowie das aktive Teilbild (rot) in einem Zip an einem wählbaren Ort gespeichert. Neben den Inhalten des Teilbildes selbst werden alle notwendigen Ressourcen (Schraffuren, Muster, Layer usw.) in den einzelnen Dateien gespeichert. Wird das Zip-File in ein Projekt eingespielt, werden alle Teilbilder entsprechend der Nummern abgelegt und etwaig nicht vorhandene Ressourcen können im Zielprojekt erzeugt werden.
Bei Plänen werden neben dem Plan selbst alle Teilbilder, welche auf dem Plan abgelegt sind, gespeichert.
Der Vorgang zum Exportieren ist wie folgt:
- aktiveren aller zu exportierender Teilbilder oder des Plans, der exportiert werden soll
- Datei (oder Programmicon) -> Exportieren -> Geladene Teilbilder mit Ressourcen exportieren oder Geladenen Plan mit Ressourcen exportieren.
- Speicherort auswählen und gewünschten Namen angeben
- Speichern
Der Vorgang zum Importieren der gespeicherten Daten:
- Datei (oder Programmicon) -> Importieren -> Teilbilder und Pläne mit Ressourcen in das Projekt einfügen.
- gespeicherte Datei auswählen und bestätigen
Das gewählte Zip-Archiv wird eingelesen und der Importdialog erscheint.
Die im Archiv enthaltenen Dateien werden anhand der Nummern mit dem aktuellen Projekt verglichen.
Teilbilder und Pläne, welche im Projekt noch nicht enthalten sind, werden mit Neu gesetzt, während Dateien, welche im Projekt vorhanden sind, den Status Ersetzen (nicht angewählt) erhalten.
- Aktion für jede Datei einstellen und Dialog bestätigen
Die Daten werden eingelesen. Wenn während des Importvorgangs nicht im Zielprojekt vorhandene Ressourcen gefunden werden, erscheint ein zusätzlicher Dialog. - Nach dem Import wird das Ergebnis nochmals angezeigt.
Vorteile:
- Es können mehrere Teilbilder gemeinsam exportiert werden.
- Enthaltene Ressourcen werden mit gespeichert und beim Import bei Bedarf erzeugt.
- Die Integration in das eigene Projekt - evtl. ein kopiertes Projekt des Planungspartners - ist einfach möglich.
Nachteil:
- Daten können beim Exportieren nicht in ein älteres Format gewandelt werden.
Anwendungen
- Datenaustausch mit einem Planungspartner mit Allplan bei vorheriger Aufteilung des Projektes in Bereiche für Architektur, Ingenieurbau, Außenanlagen, Haustechnik und ähnliches.
- Zwischensicherungen während der Arbeit bei kritischen Aktionen und/oder größeren Änderungen.
- Versand von Daten an den Support zum Nachvollziehen von Problemen.
Kopie speichern unter:
Über die Funktion Kopie speichern unter kann - im Teilbildmodus - das aktive Teilbild als freie NDW-Datei unter einem beliebigen Namen gespeichert werden. Im Planlayout kann der aktive Plan - bei Bedarf mit allen referenzierten Dateien (Teilbilder) gespeichert werden.
Dabei kann die Version der gespeicherten Daten gewählt werden. Es wird immer die aktuelle Version sowie bis zu drei ältere Versionen angeboten.
Z. b. installierte Version 2019 bietet die Version 2019, 2018, 2017 und 2016 an.
Die über "Kopie speichern unter" gespeicherten Dateien können nur über die Funktion öffnen geöffnet werden. Die Integration in ein Projekt ist nur durch kopieren der Daten über die Zwischenablage oder über den Projektpiloten möglich.
Vorteile:
- mit dem Speichervorgang kann die Zielversion gewählt werden
- Ressourcen werden mit gespeichert
- Daten können mit Öffnen schnell betrachtet werden
Nachteil:
- Integration in eigene Projekte komplizierter
- nur das aktive Teilbild kann gespeichert werden
Anwendungen:
- Datenaustausch mit Planungspartnern, welche eine ältere Allplan-Version einsetzen
- Versand von einzelnen Details zum Abklären
Report: Türen (mit Qualitäten) - Verwenden des Reports
Frage:
Wie muss gearbeitet werden, um den Report Türen (mit Qualitäten) verwenden zu können?
Welche Attribute sind notwendig und wie ist die Steuerung der Ausgaben?
Antwort:
Der Report Türen (mit Qualitäten).rdlc aus dem Verzeichnis Standard - Ausbau - Fenster, Türen bedingt ist als Türliste vorbereitet. Die Informationen werden aus der Türe (Tür, Tor-SmartPart oder Türmakro), dem anliegenden Raum sowie aus der Strukturstufe Geschoss gezogen und ausgegeben.
Die nachfolgende Beschreibung basiert auf dem anhängenden - verbesserten - Report. Die Auswahl der Attribute und die Grundfunktionen sind gleich dem im Standard derzeit enthaltenem Report (Allplan 2020-1-2).
Die beiden anhängenden Teilbilder enthalten Daten, welche zum Testen der Einstellungen in eine Struktur abgelegt werden sollten.
Es sind jeweils die gleichen Anwendungsfälle/Beispiele enthalten.
Auf dem Teilbild "Tür mit Attributen" befindet sich eine Tür mit leeren Attributen, die als Basis verwendet werden kann.
Attribute an Tür, Tor-SmartPart anhängen
Um alle im Report ausgebbaren Eigenschaften ausfüllen zu können, müssen knapp 60 Attribute an die SmartParts (oder Makros) in den Öffnungen angehängt werden. Diese können entweder über die Funktion Attribute modifizieren - Neues Attribut zuweisen oder mit der Funktion Attributzuweisung an beliebiges Element - Neues Attribut zuweisen angehängt werden.
Die benötigten Attribute befinden sich in der Gruppe Türen, Fenster. Eine komplette Übersicht der benötigten Attribute befindet sich in einem eigenen FAQ (Report: Türen (mit Qualitäten) - Attributliste für TürSmartParts)
Alternativ können die Eigenschaften/Attribute von einer bestehenden Türe übernommen werden.
Ermittlung der Türnummer, Raumbezeichnung und ähnlichem
Fall 1: Tür schlägt in den Raum auf und soll/muss die Raumnummer als Türnummer erhalten
Türen - bzw. Tür, Tor-SmartParts (und auch Türmakros) - "gehören" immer zu dem Raum, in den sie aufschlagen. Die Türnummer kann damit automatisch im Report aus der Raumnummer generiert werden.
Die Attribute (rot markiert) Lage_Ebene_automatisch, Lage_Raumnr_automatisch und Lage_Raumfunktion_automatisch sind entweder Leer zu definieren oder tragen den Text "auto".
Die obere Tür im Bild erhält damit als Türnummer die Nummer 00_02 (vom Büro) und die unter die Nummer 00_01 (vom Flur).
Fall 2: Tür schlägt in den Flur auf und soll die Nummer des anliegenden Raumes erhalten
Bei Technikräumen und anderen Räumen, aus denen geflüchtet werden muss, kann es notwendig sein, die automatisch ermittelbare Nummer nicht zu verwenden und selbst die notwendigen Informationen zu setzen.
Die Attribute (rot markiert) Lage_Ebene_automatisch, Lage_Raumnr_automatisch und Lage_Raumfunktion_automatisch sind mit den gewünschten Inhalten (Informationen des Raums) zu füllen.
Fall 3: Mehrere Türen zu einem Raum
Gehören zu einem Raum mehrere Türen, reicht die Raumnummer zum Identifizieren nicht aus. Dazu ist das Attribut (grün) Tür_Nr_Zusatz enthalten. Hier kann z. B. ein Buchstabe oder eine zusätzliche Zahl eingetragen werden.
Die obere Tür hat den Zusatz a erhalten (und Informationen zum Raum), während die untere den Zusatz b hat und die Nummer vom Raum erhält.
Ergebnis im Report:
Im Report werden die Informationen in den ersten Spalten abgebildet.
Über die Einstellung Raumbezug_Spezial auf der linken Seite (Benutzerinteraktion) können die Türen mit einer vom Standard abweichenden Einstellung rot markiert werden. Es werden nur die Zellen mit der Abweichung vom Standard markiert.
Informationen zur Öffnung und Wand
Die Breite und Höhe werden von der Öffnung (Rohbaumaß in der Wand) angezeigt. Die Fußbodenhöhe wird von dem automatisch ermittelten Raum übernommen (rote Markierung).
Die Wandstärke wird automatisch aus der Wand (alle Schichten) ermittelt (rote Markierung).
Die Bekleidung ist mit Material in Dicke über Attribute zu definieren (gelbe Markierung).
Das Material der Wand kann entweder aus der Wand übernommen werden. Hierzu muss im Attribut Wand_Material_automatisch der Wert auto (oder dieses leer sein) angegeben werden.
Bei der automatischen Übernahme wird bevorrechtigt die Bezeichnung der Gesamtwand verwendet. Ist diese leer, so wird das Material der Wandschicht verwendet.
Ergebnis im Report
Im Report werden die Informationen im Abschnitt Wand abgebildet.
Über die Einstellung Wandmaterial_Spezial auf der linken Seite (Benutzerinteraktion) können die Türen mit einer vom Standard abweichenden Einstellung grün markiert werden. Es wird nur die Zelle mit der Abweichung vom Standard markiert.
Türanschlag, Informationen zur Tür
Die meisten Informationen zur Tür werden direkt in den Attributen eingestellt. Die Ausgabe des Türanschlags (links oder rechts) kann automatisch ermittelt werden. Bei mehrflügeligen Türen und/oder gewünschten Sonderangaben kann über das Attribut Tür_DIN_automatisch eingegriffen werden. Ist dort der Wert "auto" oder nichts definiert, wird in der Ausgabe der automatisch ermittelte Wert angegeben, ansonsten wird der definierte Wert ausgegeben.
Ergebnis im Report
Im Report werden die Informationen im Abschnitt Tür abgebildet.
Über die Einstellung Anschlag_Spezial auf der linken Seite (Benutzerinteraktion) können die Türen mit einer vom Standard abweichenden Einstellung grün markiert werden. Es wird nur die Zelle mit der Abweichung vom Standard markiert.
Zarge
Die meisten Informationen zur Zarge werden direkt in den Attributen eingestellt.
Die Maulweite wird - wenn der Wert 0.00 im Attribut Zarge_Maulweite_automatisch eingestellt ist - aus der Wanddicke (alle Schichten) zuzüglich den in den Attributen Wand_Bekleidung_Bandseite und Wand_Bekleidung_Bandgegenseite eingestellten Dicken ermittelt.
Wird eine benutzerdefinierte Eingabe getätigt, so muss die gewünschte Maulweite komplett angegeben werden.
Ergebnis im Report
Im Report werden die Informationen im Abschnitt Zarge abgebildet.
Über die Einstellung Maulweite_Spezial auf der linken Seite (Benutzerinteraktion) können die Türen mit einer vom Standard abweichenden Einstellung grün markiert werden. Es wird nur die Zelle mit der Abweichung vom Standard markiert.
Türblatt, Beschläge und Allgemein
Die restlichen Informationen sind komplett in der Tür einzustellen. Je nach Attribut sind schon Werte vorhanden, welche gewählt werden können oder die Werte müssen eingeben werden.
Weitere Hilfsmittel im Report - Gliederung
Der Report kann entweder mit einer Geschossgliederung oder ohne angezeigt werden. Dies wird über die Einstellung Gliederung_Geschoss auf der linken Seite (Benutzerinteraktion) gesteuert. Die Gliederung wird aus den Bezeichnungen der Geschosse in der Bauwerksstruktur gebildet. Zusätzlich kann - wenn mehr als ein Geschoss gefunden wurde - über das Pulldown Geschosse die Ansicht eingeschränkt werden.
Weitere Hilfsmittel im Report - markieren von Bauteilen
Wird der Report in der Vorschau angezeigt und der Mauszeiger über verschiedene Zellen bewegt, wird dieser verändert als Hand angezeigt. Klickt man diese Zelle an, so wird im aktiven Grafikfenster das entsprechende Bauteil markiert und rangezoomt. Damit können auch bei größeren Gebäuden problematische Bauteile relativ leicht gefunden werden.
Die Felder Tür-Nr und Aufs. (Abschnitt Tür) markieren das Tür, Tor-SmartPart (oder Türmakro) direkt.
Die Felder Raum-Nr und Raum-Bez. (Abschnitt Lage) markieren den automatisch ermittelten Raum.
Die Felder Stärke und Material (Abschnitt Wand) markieren die Wand, in der die Tür enthalten ist.
Hinweis:
Für Änderungen/Erweiterungen an Reports sind verschiedene FAQs vorhanden, die jeweils einzelne Themen erläutern.
Die angehängten Teilbilder können ab Version 2020 verwendet werden. Der Report ist auch in älteren Versionen verwendbar.
Herunterladen
- EG_-_Anwendungsfaelle_Tueren.ndw (3 MB)
- Tueren_(mit_Qualitaeten).rdlc (375 KB)
- Tuer_mit_Attributen.ndw (960 KB)
- DG_-_Anwendungsfaelle_Tueren.ndw (3 MB)
Report: Türen (mit Qualitäten) - Erläuterung zu allen Feldern des Reports (bis Allplan 2022)
Frage:
Welche Attribute werden im Report Türen (mit Qualitäten) verwendet?
Antwort:
In der Fassung des Reports für Allplan 2020 werden die in der nachfolgenden Tabelle enthaltenen Attribute und Formeln verwendet. Innerhalb des Reports werden englische Begriffe für die Felder verwendet.
Typ | Feldname Typ | verwendete Attribute | Formel, Erläuterung | |
Nummer | Name | |||
A | Story String | @452@ | Topologie_Geschoss | Wird im Report angezeigt, wenn in der Benutzerinteraktion die Gliederung nach Geschossen (Gliederung_Geschosse) aktiviert ist. Liest die Geschossbezeichnung aus der Bauwerksstruktur aus. Der Feldinhalt wird zusätzlich - wenn Teilbilder aus mehr als einem Geschoss ausgewertet werden - als Filter in der Benutzerinteraktion angezeigt. |
A | StoryIndex Int32 | @452@ | Topologie_Geschoss | Wird im Report nicht angezeigt. Erzeugt anhand der Lage der Strukturstufe Geschoss eine Zahl, die der Sortierung/Anzeige der Strukturstufen Geschoss in der Bauwerksstruktur entspricht |
F | RP_Door_Number String | @27500@ @27502@ @27503@ @27504@ @507@ | Tür_Nr_Zusatz Lage_Ebene_automatisch Lage_Raumnr_automatisch Lage_Raumfunktion_automatisch Funktion (PARENT(@507@)) | Spalte Tür Nr Ermittlung der Türnummer _IF_((@27502@ + @27503@+@27504@).eq."".or.(@27502@ + @27503@+@27504@).eq."*auto*") PARENT(@507@)_ELSE_@27503@) + (_IF_(@27500@.eq."")""_ELSE_("-"+@27500@) Wenn die Attribute 27502, 27503 und 27504 leer sind oder eines den Inhalt "auto" hat, wird die Raumnummer/Funktion (PARENT(@507@) als Türnummer verwendet. Ist in einem der drei Attribute ein Inhalt vorhanden, wird die Raumnummer aus dem Attribut 27503 verwendet. An die Nummer wird der Zusatz (27500) angehängt, wenn dieses Attribut ausgefüllt ist |
A | Door_Buildiung_Part String | @27501@ | Lage_Bauteil | Spalte Bauteil, Abschnitt Lage |
F | RP_Door_Story String | @27502@ @27503@ @27504@ @246@ | Lage_Ebene_automatisch Lage_Raumnr_automatisch Lage_Raumfunktion_automatisch Ortscode_Geschossbezeichnung (PARENT(@246@)) | Spalte Ebene, Abschnitt Lage Ermittlung der Ebene _IF_((@27502@ + @27503@+@27504@).eq."".or.(@27502@ + @27503@+@27504@).eq."*auto*") PARENT(@246@)_ELSE_@27502@ Wenn die Attribute 27502, 27503 und 27504 leer sind oder eines den Inhalt "auto" hat, wird die Kurzbezeichnung Geschoss des Raumes (PARENT(@246@)) für die Ebene verwendet, ansonsten Attribut 27502 |
F | RP_Door_Label String | @27502@ @27503@ @27504@ @507@ | Lage_Ebene_automatisch Lage_Raumnr_automatisch Lage_Raumfunktion_automatisch Bezeichnung (PARENT(@507@)) | Spalte Raum-Nr, Abschnitt Lage Ermittlung der Raumnummer (Bezeichnung Raum) _IF_((@27502@ + @27503@+@27504@).eq."".or.(@27502@ + @27503@+@27504@).eq."*auto*") PARENT(@507@)_ELSE_@27503@ Wenn die Attribute 27502, 27503 und 27504 leer sind oder eines den Inhalt "auto" hat, wird die Bezeichnung des Raumes (PARENT(@507@)) für die Ebene verwendet, ansonsten Attribut 27503 |
F | RP_Door_Function String | @27502@ @27503@ @27504@ @506@ | Lage_Ebene_automatisch Lage_Raumnr_automatisch Lage_Raumfunktion_automatisch Bezeichnung (PARENT(@506@)) | Spalte Raum-Bez, Abschnitt Lage Ermittlung der Funktion des Raums _IF_((@27502@ + @27503@+@27504@).eq."".or.(@27502@ + @27503@+@27504@).eq."*auto*") PARENT(@506@)_ELSE_@27504@ Wenn die Attribute 27502, 27503 und 27504 leer sind oder eines den Inhalt "auto" hat, wird die Funktion des Raumes (PARENT(@506@)) für die Ebene verwendet, ansonsten Attribut 27504 |
F | Room_Auto String | @27502@ @27503@ @27504@ | Lage_Ebene_automatisch Lage_Raumnr_automatisch Lage_Raumfunktion_automatisch | Feld wird im Report nicht angezeigt. Es dient zur visuellen Überprüfung der Einstellungen. Über die Benutzerinteraktion Raumbezug_Spezial können alle Türen in der Liste markiert werden, die eine vom Automatismus abweichende Einstellung haben. |
F | Room_ID String | @10@ | Allright_Bauteil_ID PARENT(@10@) | eindeutige ID des zugehörigen Raums. Verwendet um den Raum vom Report aus markieren zu können |
F | Width Double | @220@ | Länge | Spalte Breite, Abschnitt Wand, Rohbauöffnungsmaße Ermittlung der Türbreite in [mm] @220@*1000 Die Öffnungsbreite (Rohbauöffnung) wird aus dem Bauteil gelesen. |
F | Height Double | @222@ | Höhe | Spalte Höhe, Abschnitt Wand, Rohbauöffnungsmaße Ermittlung der Türbreite in [mm] @222@*1000 Die Öffnungshöhe (Rohbauöffnung) wird aus dem Bauteil gelesen. Ein Fußbodenaufbau wird nicht berücksichtigt. Ein eingetragener Wert für den Abstand zur Öffnung unten oder ein Wert in Attribut V8 wird nicht berücksichtigt. |
F | WallThickness Double | @221@ | Dicke (Wandstärke über Formel) | Spalte Stärke, Abschnitt Wand, Wand/Wandbekleidung Ermittlung der Wanddicke in [mm] MT_Wand(PARENT(@221@))*1000 Über die Wandschicht in welcher die Tür eingesetzt ist wird die Gesamtdicke der Wand ausgelesen und in mm umgerechnet |
F | Wall_ID String | @10@ | Allright_Bauteil_ID MT_Wand(PARENT(@10@)) | eindeutige ID der Wand in welcher sich die Tür befindet. Verwendet um die Wand vom Report aus markieren zu können |
A | Vertical_Surface_hinge String | @27505@ | Wand_Bekleidung_Bandseite | Spalte Bands., Abschnitt Wand, Wand/Wandbekleidung - Bekleidung Material der Wandbekleidung. Eingabe an der Tür. |
A | Vertical_Surface_opp_hinge String | @27506@ | Wand_Bekleidung_Bandgegenseite | Spalte Gegens., Abschnitt Wand, Wand/Wandbekleidung - Bekleidung Material der Wandbekleidung. Eingabe an der Tür. |
A | Door_Existing String | @27507@ | Wand_Bestand | Spalte Bestand, Abschnitt Wand, Rohbauöffnungsmaße Angabe zum Status der Tür. Eingabe an der Tür. |
A | Door_Material_Wall String | @27556@ | Wand_Material_automatisch | Feld wird im Report nicht angezeigt. Es dient zur visuellen Überprüfung der Einstellungen. Über die Benutzerinteraktion Wandmaterial_Spezial können alle Türen in der Liste markiert werden, die eine vom Automatismus abweichende Einstellung haben. |
F | RP_Door_Material_Wall String | @27556@ @507@ @508@ | Wand_Material_automatisch Bezeichnung (Gesamtwand) Material (Wandschicht) | Spalte Material., Abschnitt Wand, Material der Wand. Ermittlung aus Abhängigkeiten. _IF_(@27556@.eq."") (_IF_(MT_Wand(PARENT(@507@)).eq."".or.@27556@.eq."auto") MT_Wand(@508@) _ELSE_MT_Wand(PARENT(@507@))) _ELSE_@27556@ Hauptkriterium ist ein Eintrag im Attribut 27556 direkt an der Tür. Ist der Eintrag leer oder enthält das Attribut "auto", wird geprüft, ob in der Gesamtwand eine Bezeichnung eingetragen ist und diese ausgegeben. Ist auch hier kein Eintrag vorhanden, wird das Material der Wandschicht ausgegeben. |
F | Vertical_Surface_hinge_thickness Int32 | @27508@ | Wand_Bekleidung_Bandseite_dicke | Spalte Bands., Abschnitt Wand, Wand/Wandbekleidung - Bekleidung Dicke der Wandbekleidung. Eingabe an der Tür in [cm]. Der Ausgabewert wird in [mm] angezeigt. |
F | Vertical_Surface_opp_hinge_thickness Int32 | @27509@ | Wand_Bekleidung_Bandgegenseite_dicke | Spalte Gegens., Abschnitt Wand, Wand/Wandbekleidung - Bekleidung Dicke der Wandbekleidung. Eingabe an der Tür in [cm]. Der Ausgabewert wird in [mm] angezeigt. |
A | Door_Noise_Protection String | @27510@ | Tür_Schallschutz | Spalte Schallschutz., Abschnitt Tür, Schallschutz der Tür |
A | Door_Radiation_Protection String | @27511@ | Tür_Strahlenschutz | Spalte Strahlenschutz., Abschnitt Tür, Strahlenschutz der Tür |
A | Door_Fire_Protection String | @27512@ | Tür_Brandschutz | Spalte Brandschutz., Abschnitt Tür, Brandschutz der Tür |
A | Door_Alley_Width Int32 | @27513@ | Tür_lichter_Durchgang_Breite | Spalte mind. lichter Durchgang., Abschnitt Tür, Mindestbreite lichter Durchgang. Eingabe an der Tür in [cm]. Der Ausgabewert wird in [mm] angezeigt. |
A | Door_Alley_Hight Int32 | @27514@ | Tür_lichter_Durchgang_Höhe | Spalte mind. lichter Durchgang., Abschnitt Tür, Mindesthöhe lichter Durchgang. Eingabe an der Tür in [cm]. Der Ausgabewert wird in [mm] angezeigt. |
A | Door_Climatic_Class String | @27515@ | Klimaklasse | Spalte Klimaklasse., Abschnitt Tür, Klimaklasseder Tür |
A | Door_OverHead_Light String | @27516@ | Tür_Oberlicht | Spalte Oberlicht/Seitenteil., Abschnitt Tür, Information zum Oberlicht der Tür Ausgabe erfolgt zweizeilig |
A | Door_Side_Frame String | @27517@ | Tür_Seitenteil | Spalte Oberlicht/Seitenteil., Abschnitt Tür, Information zum Seitenlicht der Tür Ausgabe erfolgt zweizeilig |
A | Door_Hight_UHD Int32 | @27518@ | Tür_Höhe_Schott_in_UHD | Spalte Höhe Schott in UHD, Abschnitt Tür, Höhe der Schottung (wenn vorhanden) in der abgehängten Decke. Eingabe an der Tür in [cm] Der Ausgabewert wird in [mm] angezeigt. |
A | Door_Stress_Group String | @27519@ | Beanspruchungsgruppe | Spalte Beanspruchungsgruppe., Abschnitt Tür, Beanspruchungsgruppeder Tür |
A | Door_Resistance_Class String | @27520@ | Widerstandsklasse | Spalte Widerstandsklasse., Abschnitt Tür, Widerstandsklasse der Tür |
A | Door_DIN_special String | @27521@ | Tür_DIN_automatisch | Spalte Aufs. (DIN), Abschnitt Tür, Enthält eine selbstdefinierte Einstellung für die Türflügel. Wenn das Attribut leer ist oder den Wert "auto" enthält, wird der automatisch ermittelte Wert aus dem Attribut 427 angezeigt. Die Steuerung ist im Report selbst enthalten. Über die Benutzerinteraktion Anschlag_Spezial können alle Türen in der Liste markiert werden, die eine vom Automatismus abweichende Einstellung haben. |
A | Door_Typ String | @27522@ | Tür_Typ | Spalte Typ, Abschnitt Tür, Typ der Tür |
A | DoorSwing String | @427@ | Türanschlag | Spalte Aufs. (DIN), Abschnitt Tür, Automatisch ermittelte DIN-Richtung der Tür anhand der Einstellungen des Tür/Tor-SmartParts oder Türmakros. Über die Benutzerinteraktion Anschlag_Spezial können alle Türen in der Liste markiert werden, die eine vom Automatismus abweichende Einstellung haben. |
A | Frame_Typ String | @27523@ | Zarge_Typ | Spalte Typ, Abschnitt Zarge, Qualität Typ der Türzarge |
A | Frame_Material String | @27524@ | Zarge_Material | Spalte Material, Abschnitt Zarge, Qualität Material der Türzarge |
A | Frame_Maulweite Int32 | @27525@ | Zarge_Maulweite_automatisch | Feld wird im Report nicht angezeigt. Es dient zur visuellen Überprüfung der Einstellungen. Über die Benutzerinteraktion Anschlag_Spezial können alle Türen in der Liste markiert werden. Es werden dabei alle Türen markiert, bei denen im Attribut 27525 ein von Null abweichender Wert enthalten ist. |
F | RP_Frame_Maulweite Int32 | @27525@ @27508@ @221@ @27509@ | Zarge_Maulweite_automatisch Wand_Bekleidung_Bandseite_dicke MT_Wand(PARENT(@221@)) Wand_Bekleidung_Bandgegenseite_dicke | Spalte Maulweite, Abschnitt Zarge, Qualität Ermittlung der Maulweite für die Türzarge _IF_(@27525@.eq.0)(@27508@+MT_Wand(PARENT(@221@))*1000+@27509@)_ELSE_@27525@ Wenn im Attribut 27525 null eingetragen ist, wird die Maulweite aus der Wandstärke (aller Schichten) zzgl. den eingestellten Ausbaudicken in der Tür. Ist in Attribut 27525 ein Wert eingetragen, wird dieser direkt verwendet. |
A | Frame_Bodeneinstand String | @27526@ | Zarge_Bodeneinstand | Spalte Fußbodeneinstand, Abschnitt Zarge, Qualität Material der Türzarge |
A | Frame_Hohlkehle String | @27527@ | Zarge_SickentiefeHohlkehle_BG | Spalte Sickentiefe, Hohlkehle, Abschnitt Zarge, Qualität |
A | Frame_Mirror String | @27528@ | Zarge_Spiegel_BG | Spalte Spiegel, Abschnitt Zarge, Qualität |
A | Frame_Surface String | @27529@ | Zarge_Oberfläche | Spalte Oberfläche, Abschnitt Zarge, Qualität Oberfläche der Türzarge |
A | Frame_Color String | @27530@ | Zarge_Farbe | Spalte Farbe, Abschnitt Zarge, Qualität Farbe der Türzarge |
A | Frame_Craft String | @27531@ | Zarge_Gewerk | Spalte Gewerk, Abschnitt Zarge Gewerk der Türzarge |
A | DoorLeaf_Material String | @27532@ | Türblatt_Material | Spalte Material, Abschnitt Türblatt, Qualität Material des Türblatts |
A | DoorLeaf_Bodend_unterschnitt String | @27533@ | Türblatt_Bodend_unterschnitt | Spalte Bodend. unterschnitt, Abschnitt Türblatt, Qualität Bodendichtung/Unterschnitt Türblatt |
A | DoorLeaf_Tuerstopper String | @27534@ | Türblatt_Türstopper | Spalte Türstopper, Abschnitt Türblatt, Qualität Art des Türstoppers |
A | DoorLeaf_Rebate String | @27535@ | Türblatt_Falz | Spalte Falz, Abschnitt Türblatt, Qualität Falzung des Türblatts |
A | DoorLeaf_Fender String | @27536@ | Türblatt_Rammschutz | Spalte Rammschutz, Abschnitt Türblatt, Qualität Ausführung Rammschutz auf beiden Seiten des Türblatts |
A | DoorLeaf_Surface_hinge String | @27537@ | Türblatt_Oberfläche_Bandseite | Spalte Oberfläche, Abschnitt Türblatt, Qualität Oberfläche des Türblatts auf Bandseite |
A | DoorLeaf_Surface_opp_hinge String | @27538@ | Türblatt_Oberfläche_Bandgegenseite | Spalte Oberfläche, Abschnitt Türblatt, Qualität Oberfläche des Türblatts auf Bandgegenseite |
A | DoorLeaf_Color String | @27539@ | Türblatt_Farbe | Spalte Farbe, Abschnitt Türblatt, Qualität Farbe des Türblatts |
A | DoorLeaf_Craft String | @27540@ | Türblatt_Gewerk | Spalte Gewerk, Abschnitt Türblatt, Gewerk des Türblatts |
A | DoorFittings_Handle_hinge String | @27541@ | Beschläge_Drücker_Bandseite | Spalte Drücker, Abschnitt Beschläge, Qualität Drücker auf Bandseite |
A | DoorFittings_Handle_opp_hinge String | @27542@ | Beschläge_Drücker_Bandgegenseite | Spalte Drücker, Abschnitt Beschläge, Qualität Drücker auf Bandgegenseite |
A | DoorFittings_Lock String | @27543@ | Beschläge_Schloss | Spalte Schloss, Abschnitt Beschläge, Qualität Schlossart |
A | DoorFittings_KeyCylinder_hinge String | @27544@ | Beschläge_Schließzylinder_Bandseite | Spalte Schließzylinder, Abschnitt Beschläge, Qualität Schließzylinder auf Bandseite |
A | DoorFittings_KeyCylinder_opp_hinge String | @27545@ | Beschläge_Schließzylinder_Bandgegenseite | Spalte Schließzylinder, Abschnitt Beschläge, Qualität Schließzylinder auf Bandgegenseit |
A | DoorFittings_Closer String | @27546@ | Beschläge_Schließer | Spalte Schließer, Abschnitt Beschläge, Qualität Art des Obentürschließers |
A | DoorFittings_Steuerung_hinge String | @27547@ | Beschläge_Steuerung_Bandseite | Spalte Steuerung, Abschnitt Beschläge, Qualität Steuerungsart auf Bandseite |
A | DoorFittings_Steuerung_opp_hinge String | @27548@ | Beschläge_Steuerung_Bandgegenseite | Spalte Steuerung, Abschnitt Beschläge, Qualität Steuerungsart auf Bandgegenseite |
A | DoorFittings_Hinge String | @27549@ | Beschläge_Bänder | Spalte Bänderart, Abschnitt Beschläge, Qualität Bänder |
A | Beschlaege_Betriebsstellung_Bandseite String | @27557@ | Beschläge_Betriebsstellung_Bandseite | Spalte Betriebsstellung, Abschnitt Beschläge, Qualität Betriebsstellung auf Bandseite |
A | Beschlaege_Betriebsstellung_Bandgegens String | @27558@ | Beschläge_Betriebsstellung_Bandgegens | Spalte Betriebsstellung, Abschnitt Beschläge, Qualität Betriebsstellung auf Bandgegenseite |
A | Common_Detail String | @27550@ | Allgemein_DetailNr | Spalte Detail Nr, Abschnitt Allgemein, Bezug Detailnummer oder ähnliches |
A | Common_Position String | @27551@ | Allgemein_Positionsnummer | Spalte Pos Nr, Abschnitt Allgemein, Bezug Positionsnummer oder ähnliches |
A | Common_Index String | @27552@ | Allgemein_Index | Spalte Index, Abschnitt Allgemein Indexstand der Bearbeitung |
A | Common_Marks String | @27553@ | Allgemein_Bemerkung | Spalte Bemerkung, Abschnitt Allgemein, Status Bemerkung zur Tür, Änderungsnotiz |
A | Common_Editor String | @27554@ | Allgemein_Bearbeiter | Spalte Bearbeiter/Freigabe, Abschnitt Allgemein, Status letzter Bearbeiter der Türinformationen |
A | Common_Release String | @27555@ | Allgemein_Freigabe | Spalte Bearbeiter/Freigabe, Abschnitt Allgemein, Status Freigabe |
F | FBH Double | @211@ | Schichtdicke | Spalte FBH, Abschnitt Wand, Rohbauöffnungsmaße Ermittlung des Fußbodenaufbaus des anliegenden Raumes PARENT(MT_Boden(@211@;1;2;3;4;5;6;7;8;9;10)) Über PARENT() wird der Bezug zum Raum hergestellt und darin die Dicke des gesamten Bodenaufbaus aus der Dicke der einzelnen Bodenschichten ermittelt. |
Erläuterungen zur Tabelle:
Typ
A -> Attribut, es wird direkt der Wert des Attributs ausgelesen
F -> Formel, aus einem oder mehreren Attributen wird über eine Formel ein Wert generiert
Feldname
Im Report werden für die ausgelesenen Werte Felder erzeugt und mit einem - im Report - eindeutigen Namen gespeichert.
Beschriftungsbild zu Türen mit Zusatztext und Raumaufschlag:
(_IF_((@27502@ + @27503@+@27504@)=""|(@27502@ + @27503@+@27504@)="*auto*") PARENT(@507@)_ELSE_@27503@) + (_IF_(@27500@="")""_ELSE_("-"+@27500@))
Hinweis:
Die Beschreibung basiert auf dem anhängenden Report. Der Teils im Standard enthaltene Report diente als Basis und wurde bereinigt und verbessert.
In älteren Versionen des Reports wird in einigen Formeln statt PARENT() der Aufruf MT-Raum() verwendet.
Dies ist bei Umfassungszargen und TürSmartParts in einschichten Wänden gleichwertig. Bei Stocktüren in mehrschichten Wänden kann es hier zu einem anderen Verhalten - je nach Lage der Tür in der Wand kommen.
Mit Allplan 2023 wurden sprachneutrale Funktionsaufrufe für Bauteilbezüge eingeführt. Anstatt MT_Raum(), MT_Wand() und MT_Boden() sind die Funktionen Obj_Room(), Obj_Wall() und Obj_Floor() zu verwenden.
Die in Beschriftungsbildern verwendeten Formeln, welche diese Funktionen enthalten sind bei der Wandlung von älteren Daten in die Version 2023 automatisch angepasst worden. In neuen Beschriftungsbildern und Reports sind die sprachneutralen Funktionen zu verwenden, um einen internationalen Datenaustausch mit Allplan-Daten zu gewährleisten.
In Reports verwendet Formeln werden nicht gewandelt.
Dachebene über zwei Geschosse
Frage:
Wie erstellt man in Allplan die Dachebene für ein geneigtes Dach, in dem sich 2 Geschosse befinden sollen?
Beispiele:
Antwort:
Wir empfehlen (auch) für eine solche Dachebene eine Kombination aus
- dem Arbeiten mit der Bauwerkstruktur und
- dem Verwenden der Dachlandschaft.
Übersicht über die Vorgehensweise:
1. Dachebene erzeugen
2. Aus Dachebene Dachlandschaft erzeugen
3. Dachlandschaft den betroffenen Geschossen (Strukturknoten in der BWS) zuweisen
Beachten Sie bitte dazu, dass wir in Allplan zwischen der Dachebene und der Dachlandschaft unterscheiden. Die Dachebene wirkt nur in dem Teilbild, in dem sie sich befindet. Die Dachlandschaft hingegen ist eine Verknüpfung auf eine Dachebene und kann in der BWS im Ebenenmanager in einem Rutsch auf verschiedene Geschosse (Strukturknoten in der BWS) verteilt werden. Dabei sparen Sie sich zum Einen das lästige Kopieren von Dachebenen auf verschiedene Teilbilder und zum Anderen ist die Dachlandschaft assoziativ: Wenn Sie eine Dachlandschaft verschiedenen Geschossen zugewiesen haben und ändern die Original-Dachebene, dann können Sie die Änderung ganz bequem in einem Schritt auf alle oder ausgewählte Dachlandschaften übertragen.
Und hier die Vorgehensweise im Detail:
1. Dachebene erzeugen
- Erstellen Sie in Ihrer Bauwerkstruktur ein Teilbild, auf dem Sie Ihre Dachebene erzeugen. Aus organisatorischen Gründen sollte sich auf diesem Teilbild künftig ausschließlich die Dachebene befinden. Nennen Sie das Teilbild zum Beispiel: Original Dachebene. Es macht Sinn, dieses Teilbild nicht in den Geschossen, sondern in einem übergeordneten Bereich der BWS anzusiedeln. Einerseits, weil es nicht in die Geschosse hineingehört und andererseits finden Sie es künftig schnell wieder, wenn Sie zum Beispiel an der Original-Dachebene Änderungen vornehmen wollen.
- Erstellen Sie nun in diesem Teilbild wie gewohnt die Dachebene (incl. evt. benötigter Gauben)
2. Aus Dachebene die Dachlandschaft erzeugen
- Nachdem die Dachebene fertiggestellt ist, wechseln Sie in die BWS und dort in den Ebenenmanager. Hier im Ebenenmanager haben Sie sich ja wie gewohnt ein Ebenenmodell gebaut, dass die Geschosse Ihres geplantes Gebäudes widerspiegelt. Klicken Sie nun mit rechts auf die Geschossbezeichnung des unteren Geschosses, in dem Sie eine Dachlandschaft brauchen (Geschoss Nummer 1 in der Skizze zu Beginn dieses FAQ´s) und wählen Sie den Eintrag: Dachlandschaft einfügen.
- In dem nun folgenden Dialog möchte Allplan von Ihnen wissen, auf welchem Teilbild Sie die Dachebene erzeugt haben, die nun für Erstellung der Dachlandschaft verwendet werden soll. Wählen Sie dazu das Teilbild an, auf dem Sie zuvor die Dachebene erzeugt haben:
- Nachdem Sie die Auswahl des Teilbildes mit OK bestätigt haben, erscheint folgender Dialog, der in dieser Anleitung von zentraler Bedeutung ist:
- Die drei Optionen in diesem Dialog erklären sich fast von selbst, hier aber noch eine kurze Zusammenfassung:
Nummer 1:
Die Geometrie Ihrer Dachebene wird unverändert für die Erzeugung der Dachlandschaft übernommen
Nummer 2:
Die Geometrie Ihrer Dachebene wird für die Erzeugung der Dachlandschaft übernommen; dabei wird die Unterkante genau auf der unteren Höhe des Geschosses abgeschnitten, in dem Sie gerade die Dachlandschaft erzeugen. Beispiel: Wenn Sie die Dachlandschaft im DG erzeugen, dann wird mit dieser Option die Unterkante der Dachlandschaft auf 2,95 m abgeschnitten; die Oberkante verbleibt unverändert auf der Originalhöhe, auf der Sie die Original-Dachebene erzeugt haben
Nummer 3:
Die Geometrie Ihrer Dachebene wird für die Erzeugung der Dachlandschaft übernommen, aber die Höhenlage wird komplett so verschoben, dass die Unterkante der Dachlandschaft auf der Unterkante des Geschosses sitzt, in dem Sie die Dachlandschaft gerade erzeugen. Beispiel: Wenn Sie die Dachlandschaft im DG erzeugen und Sie hätten die Original-Dachebene mit einer Unterkante von 0,00 erzeugt, dann würde mit dieser Option die gesamte Dachlandschaft mit ihrer Unterkante von von 0,00 auf 2,95 m angehoben.
Da wir in unserem Beispiel ja nun erstmal die Dachlandschaft für das untere Geschoss (Geschoss Nummer 1 in der Skizze zu Beginn dieses FAQ´s) erzeugen wollen, wählen wir in dem Dialog also die Option Nummer 1 aus:
Die Dachlandschaft wird erzeugt und man erkennt sie ab jetzt an diesem Symbol:
Erzeugen Sie nun auf die gleiche Weise noch die Dachlandschaft für das obere Geschoss; wählen Sie dabei in dem oben beschriebenen Dialog die Option Nummer 2 aus:
Damit haben Sie nun erfolgreich die Dachlandschaften für das untere und das obere Geschoss im Ebenenmanager angelegt und das Ganze sieht so aus:
3. Dachlandschaft den betroffenen Geschossen (Strukturknoten in der BWS) zuweisen
Sie verlassen nun den Ebenenmanager und weisen die Dachlandschaften in der BWS den Strukturknoten oder Teilbildern zu, die sie benötigen. In unserem Beispiel sehen wir in der BWS noch nirgends das Symbol für Dachlandschaft, das wir jetzt aus dem Ebenenmanager kennen: . Damit die Dachlandschaften nun aber in den Strukturknoten und Teilbildern wirken können, weisen Sie sie wie folgt zu:
- Rechte Maustaste auf den Strukturknoten, in unserem Beispiel den Knoten Dachgeschoss -> Ebenen zuweisen -> Es erscheint der Ebenenmanager und Sie setzen vor der gewünschten Dachlandschaft einen Haken:
Die anderen 2 Haken, die schon im Geschoss sitzen, bleiben erhalten.
Die nun folgende Abfrage können Sie in unserem Beispiel einfach bestätigen, ohne etwas anzuhaken:
Anschließend sehen wir in der BWS am entsprechenden Strukturknoten das Dachlandschaftssymbol:
- Was bedeutet das: es bedeutet, dass jetzt in diesem kompletten Strukturknoten (Dachgeschoss) die Dachlandschaft, also somit die Geometrie der Original Dachebene, die Sie zuvor erstellt haben, wirksam ist. Es bedeutet auch, dass sie in allen Teilbildern, die sich in diesem Strukturknoten befinden, wirksam ist.
- Wenn Sie die Dachlandschaft nur ausgewählten Teilbildern zuweisen wollen und nicht kompletten Strukturknoten, können Sie das selbstverständlich auch machen. Klicken Sie dazu mit der Rechten Maustaste auf das gewünschte Teilbild, wählen Sie Ebenen zuweisen und verfahren Sie wie zuvor beschrieben.
- Führen Sie die Zuweisung der Dachlandschaft für jeden gewünschten Strukturknoten oder jedes gewünschte Teilbild jeweils seperat durch.
Fazit: Sie haben nun in jedem gewünschten Geschoss die richtige Dachlandschaft erzeugt. Und das alles aus einer einzigen Dachebene. Binden Sie nun wie gewohnt die Bauteile in den Geschossen (Wände, Decken, etc...) richtig an die Dachlandschaft an, damit Ihr komplettes 3D-Modell perfekt passen kann.
Hinweis:
Ihre Wände passen sich nicht an die Dachlandschaft an, obwohl Sie diese dem passenden Strukturknoten zugewiesen haben?
In diesem Fall hatte Ihr Teilbild, auf dem sich Ihre Wände befinden, ziemlich sicher schon mal eine eigene Ebenenzuweisung. Diese müssen Sie nun um die Dachlandschaft ergänzen. Klicken Sie dazu einfach mit der rechten Maustaste auf das Teilbild -> Ebenen zuweisen -> und wählen Sie hier nun noch die passende Dachlandschaft an.
Warum ist das so: Wenn Sie in der BWS einem Strukturknoten Ebenen zuweisen, dann "erben" alle Teilbilder in diesem Knoten diese Höhenzuweisung. Sobald Sie aber einem Teilbild in einem Knoten eine eigene Höhenzuweisung verpassen, wird dieses Teilbild die Höhenzuweisung des übergeordneten Knotens dauerhaft verlieren. Dies kann durchaus so gewollt und richtig sein, Sie müssen es einfach nur beachten.
Wenn Sie Änderungen an den Dachlandschaften vornehmen wollen (Geometrieänderungen oder Gauben hinzufügen/löschen...), dann verändern Sie bitte die Original-Dachebene und weisen Sie anschließend die Erzeugung der Dachlandschaft(en) im Ebenenmanager erneut durch. Sie überschreiben die alten Dachlandschaften somit mit der geänderten Geometrie; in der Folge werden die in der BWS zugewiesenen Dachlandschaften aktualisiert.
Und: wenn Sie eine Decke im Dachgeschossbereich erstellen wollen, die sich seitlich an die Dachschräge anpassen soll, schauen Sie doch einfach mal in unsere FAQ-Datenbank im Internet unter connect.allplan.com/de/support/loesungen.html - Sie finden dort das FAQ mit dem Namen: Konstruktion einer Zwischendecke im Dachgeschoss
Die Allplan Lizenzverwaltung bzw. - License Settings lässt sich nicht installieren
Frage:
Was kann die Ursache sein, wenn der Allplan Lizenzserver ("License Settings") sich nicht installieren lässt?
Während der Installation des Allplan Lizenzservers erscheint die Meldung: Installation failed
Antwort:
Bitte prüfen Sie folgende Punkte:
- Die Installation des Lizenzserver muss auf einem 64bit Windowssystem erfolgen.
- Vergewissern Sie sich, dass das Lizenzserversetup lokal auf der Maschine liegt und nicht übers Netz ausgeführt wird. Am besten kopieren Sie die *.exe Datei in einen Ordner den Sie neu anlegen z.B. C:\Setup.
- Beenden Sie vor der Installation die Echtzeitprüfung, oder halten den Virenscanner komplett an.
Schalten Sie evtl. auch die Firewall aus - Achtung in den meisten Fällen muss der Server neu gebootet werden, damit die Einstellungen übernommen werden. - Starten Sie die *.exe Datei über das Kontextmenü -> Als Administrator ausführen.
- Wenn die Allplan Lizenzserver - oder auch die Lizenzverwaltung - Installation immer noch nicht ausgeführt wird, kann die Ursache
hierfür eine fehlende "Net Framework Komponente" sein. Genutzt wird NET Framework 4.6 bzw. 4.7. Diese fehlenden Daten werden dann beim Setup unauffällig über die Website von Microsoft http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=397708 heruntergeladen und installiert. Sollte diese Seite durch den Proxy geblockt werden, kann kein Download erfolgen und die Installation von License Settings bricht ab. In diesem Fall muss der Proxy dahingehend konfiguriert werden, dass die Microsoft URL als vertrauenswürdig eingestuft wird.
Zusatz Lizenzserver auf 2008 R2 Server:
Sollte die Installation vom Lizenzserver dennoch nicht funktioniert und bei 50 % stehen bleibt, dann liegt es meistens immer noch am .NET Framework.
Versuchen Sie die .NET Version vorab von Microsoft downzuloaden und zu installieren.
Installation von .Netframework 4.6 erfordert mindestens Windows Server 2008 R2 mit SP 1. Informationen dazu finden Sie auch unter folgendem Link: https://www.microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=49982
Falls die Installation der neuen Version weiterhin scheitern sollte, finden Sie anbei einen Link für einen etwas älteren Lizenzserver. Dieser funktioniert genauso mit Allplan und wird noch mit .NET 4.5.2 betrieben.
https://webdrive.allplan.com/index.php/s/4LrjrymoxESzC6p
Laden Sie sich unter /Allgemein/Archiv/WiBu/Lizenzserver den Lizenzserver bis 2017-0 herunter.
Hinweis:
Nach erfolgreicher Installation wird bei der Lizenzaktivierung auch auf das Internet zugegriffen. Wenn Sie einen Proxy einsetzen, dann geben Sie auch noch den Zugriff auf folgende zwei URLs frei.
https://lc.codemeter.com/59885/gateways/getLicenses.php
https://lc.codemeter.com/59885/gateways/getTicketInformation.php
Datenaustausch einzelner Teilbilder oder Pläne zwischen Büros mit Allplan
Frage:
Wie können Teilbilder oder Pläne an ein Partnerbüro, dass auch Allplan einsetzt, zum Weiterbearbeiten übergeben werden?
Antwort:
1. Variante:
Wählen Sie
Datei -> Kopie speichern unter...
um einzelne Teilbilder abzuspeichern. Beachten Sie bitte, dass hier nur das aktive Teilbild gespeichert wird (keine Teilbilder, die aktiv oder passiv im Hintergrund geöffnet sind).
Im Speicherdialog wählen Sie den Dateityp "*ndw", dabei kann ein Format bis zu 3 Versionen zurück gewählt werden.
Der Austauschpartner kann die Datei direkt öffnen und z.B. Elemente über die Zwischenablage kopieren oder die Daten über den ProjectPilot einspielen.
Wählen Sie hierzu
Datei -> ProjectPilot / Verwaltung...
Öffnen Sie das Projekt, in das die NDW-Datei eingespielt werden soll. Klicken Sie den Punkt Teilbilder mit der rechten Maustaste an und wählen Sie aus dem Kontextmenü Import NDW-Datei. Sie können nun das Verzeichnis einstellen, in dem die Datei liegt und sie öffnen. Allplan zeigt dann die Teilbildliste des Projekts an. Suchen Sie hier ein freies Teilbild aus.
Neue Ressourcen können dabei in dem erscheinenden Dialog dem Projekt hinzugefügt werden.
2. Variante (nur mit gleicher Allplanversion möglich):
Möchten Sie mehrere Teilbilder übergeben, wählen Sie
Datei -> Exportieren-> Geladene Teilbilder mit Ressourcen exportieren.
Soll hingegen ein Plan exportiert werden, wählen Sie in der Planbearbeitung
Datei -> Exportieren-> Geladenen Plan mit Ressourcen exportieren.
Die Dateien werden als Zip-Archiv gespeichert. Übergeben werden hier sämtliche aktive, aktiv im Hintergrund liegende und passive Dokumente.
Der Austauschpartner kann die Daten einfügen über
Datei -> Importieren -> Teilbilder und Pläne mit Ressourcen in das Projekt einfügen.
Dabei werden die Teilbilder in das aktuelle Projekt unter denselben Nummern importiert. Eventuell bestehende Teilbilder können dabei ersetzt werden. Neue Ressourcen können ebenfalls in dem erscheinenden Dialog dem Projekt hinzugefügt werden.
Alternativ kann der Austauschpartner das erhaltene Zip-Archiv entpacken und die einzelnen Teilbilder als freie NDW-Dateien öffnen, wie unter 1. beschrieben ist.
Hinweis:
Um eine projektunabhängig geöffnete freie NDW-Datei wieder zu schließen klicken Sie auf das Kreuz rechts oben in der Fensterleiste oder wählen Sie Datei -> Alles schließen, um alle geöffneten freien Dokumente zu schließen.
Datenaustausch zwischen Büros mit Allplan
Frage:
Wie kann man Daten zwischen Büros mit Allplan austauschen?
Antwort:
Die nachfolgen beschriebenen Austauschmöglichkeiten gelten nur bei gleichen Allplan-Versionen, bzw. von einer älteren an eine neuere Allplan-Version. Die Übergabe von einer neuen Version an eine ältere Version benötigt eine Datenwandlung und wird hier nicht beschrieben.
Übergabe als NID-Plandatei, wenn nur ein Plan übergeben werden soll:
https://connect.allplan.com/de/faqid/20130816160846.html
Vorteile:
Diese Vorgehensweise ist sinnvoll, wenn ein bestimmter Plan komplett mit allen verwendeten Ressourcen übergeben werden soll.
Nachteile:
Beim Einlesen wird immer ein neues Projekt angelegt.
Es wird keine Zeichnungs- und Bauwerkstruktur übergeben.
Übergabe kann nur an dieselbe oder eine höhere Version erfolgen. Eine Datenwandlung kann nicht auf NID-Dateien angewandt werden.
Projektaustausch (incl. aller Einstellungen) mit Partnerbüro (in der gleichen Version)
https://connect.allplan.com/de/faqid/0003f686.html
Ab Version 2018-1: https://connect.allplan.com/de/faqid/20180507154505.html
Vorteile:
Diese Vorgehensweise ist sinnvoll, wenn ein ganzes Projekt komplett mit allen verwendeten Ressourcen übergeben werden soll.
Die Zeichnungs- und Bauwerkstruktur wird mit übergeben.
Nachteile:
Übergabe kann nur an dieselbe oder eine höhere Version erfolgen. Eine Datenwandlung kann nicht auf Zip-Archive angewandt werden.
Übergabe einzelner Teilbilder und Pläne:
Daten sichern:
https://connect.allplan.com/de/faqid/00017392.html
Daten einspielen:
https://connect.allplan.com/de/faqid/0001752a.html
Vorteile:
Diese Vorgehensweise ist sinnvoll, wenn z.B. nach erfolgtem Projektaustausch nur einzelne aktualisierte Teilbilder, Zeichnungen oder Pläne ausgetauscht werden sollen.
Zusätzlich kann eine Datenwandlung auf die Dateien angewandt werden.
Nachteile:
Es werden keine verwendeten Ressourcen übergeben.
Die Bauwerkstruktur kann nicht mit übergeben werden.
Übergabe einzelner Teilbilder und Pläne mit Ressourcen:
https://connect.allplan.com/de/faqid/20090925151656.html
Vorteile:
Diese Vorgehensweise ist sinnvoll, wenn projektunabhängig nur einzelne Teilbilder oder Pläne mit Ressourcen ausgetauscht werden sollen.
Beim Speichern einzelner Teilbilder kann ein Format bis zu 3 Versionen zurück gewählt werden.
Nachteile:
Es wird keine Zeichnungs- und Bauwerkstruktur übergeben.
Hinweise:
Ressourcen sind zum Beispiel verwendete Layer, Muster, Schraffuren, Texturen oder Pixelflächen.
Bei Übergabe an eine höhere Version gilt zu beachten, dass die Datenwandlung nur für einen Versionssprung von bis zu 2 Versionen garantiert wird.
Export - Zellen werden nicht an Excel übergeben
Frage:
Warum erscheint in einigen Zellen beim Export eines Reports nach Excel
"Datenbereiche in Tabellen-/Matrixzellen werden ignoriert." ?
Antwort:
Dies ist eine Einschränkung im hier zugrunde liegenden Microsoft Framework. Reports mit ineinander verschachtelten Tabellen können momentan nicht vollständig an Excel übergeben werden.
Verwenden Sie alternativ z.B. den Report Übersicht Wohnflächen, welcher vollständig übertragen werden kann.
Hinweis:
Ab der nächsten Allplan Version wird eine neuere Version des Microsoft Report Viewers zum Einsatz kommen, in der dann auch der Excel Export von ineinandergeschachtelten Tabellen möglich ist.
Fehlermeldung bei IBD Installation im Netzwerk
Frage:
Wie können IBD Planungsdaten dennoch installiert werden, wenn bei Ausführung des IBD Setup folgende Fehlermeldung erscheint?
Hinweis:
Ursache für das Phänomen sind Zugriffsrechteprobleme in der Windows Netzwerk-Umgebung.
Abhilfe ist durch temporäres Anlegen einer Lokalen Allplan- Installation wie im folgenden beschrieben möglich:
Zu berücksichtigen ist hierbei, dass eventuell der Alplan- Workgroupmanager verwendet wird,
Ab Allplan 2020 stehen die IBD Planungsdaten als Multi-Setup zur Verfügung. Dieses Setup bietet die Möglichkeit.
bei nachfolgenden Installationen ausschließlich lokale Daten zu installieren, wenn zuvor auf einem Rechner eine vollständige Installation erfolgt ist.
In diesem Fall kann alternativ nach der Anleitung: "Installation von ausschließlich Arbeitsplatzbezogenen Daten.."
(DocID 20200826122426) vorgegangen werden.
Antwort:
Folgendermaßen ist bitte vorzugehen:
1) Im Windows Explorer ist gegebenenfalls eine neue entsprechende Ordnerstruktur anlegen: (z.B. C:\AllplanDaten\Allplan\ - > hier Prj
sowie STD als Unterordner anlegen) Wurde der Allplan Rechner bereits einmal im Workgroupmanager aufgenommen und in diesem Zusammenhang auch ausgecheckt, kann alternativ der beim Aufnehmen in den Workgroupmanager angelegte Ordner verwendet werden. Dieses ist aber keine zwingende Notwendigkeit. Dann sollte der dort bereits vorhandene STD Ordner allerdings umbenannt werden und ein leerer Ordner mit gleichem Namen neu angelegt werden.2) In der Windows Registrierung sind unter HKLM\Software\Nemetschek\Allplan\2020.0\.. der Schlüssel "InstallRoot" sowie bei
Installation von Allplan mit Workgroupmanager der Schlüssel "InstallTrace" exportieren.3) Die Schlüsselwerte "NetDrive" und "NetPath" in InstallRoot entsprechend anpassen; (bezogen auf das Beispiel: "NetDrive = C:"
"NetPath = \AllplanDaten\Allplan"4) Bei Installation von Allplan mit Workgroupmanager den Schlüsselwert "Netmanager" in InstallTrace anpassen: "Netmanager = off".
Durch diese Aktion wird der Workgroupmanager deaktiviert. Somit kann die spätere Abfrage nach Workgroupmanager - Benutzerverwaltung usw. umgangen werden.5) Im Allmenu unter Service -> Hotlinetools->Reorg -> Projektverwaltungsdatei wieder herstellen. Dieses ist aus irgend welchen
Gründen erforderlich, weitere Resscoucendateien wie z.B. die des STD Ordners werden nicht benötigt. 6) IBD Setup ausführen. Die Installation dürfte mit dazugehöriger Seriennummer (Freischaltcode) jetzt erfolgreich ausführbar sein.
7) Konnten die IBD Planungsdaten bisher noch auf keinem Rechner erfolgreich installiert werden dann ist erforderlich, die bei der
Installation im lokalen STD- Ordner angelegten XML-Dateien sowie die im STD\Design- Ordner vorliegenden Texturdateien in den regulär verwendeten Büro-Standard Ordner (STD auf dem Server) umzukopieren. Aufgrund dessen ist es aus Übersichtsgründen hilfreich, dass der vor der Installation der IBD Dateien angelegte STD- Ordner leer ist. 8) Im nächsten Schritt sind die exportierten Registry- Schlüssel ("InstallRoot" und bei Installation von Allplan mit Workgroupmanager
"InstallTrace") wieder zu importieren.9) Die temporär angelegten Installationsordner sollten wieder entfernt werden bzw. bei Verwendung des im Zusammenhang mit der
Workgroupmanager Installation bereits bestehenden Ordners ist der dort umbenannte STD- Ordner wieder bereit zu stellen.10) Sollte die Installation der IBD Planungsdateien auf anderen Rechnern ebenfalls nicht möglich sein, kann in weiterer Folge die
Bereitstellung der bereits installierten IBD- Daten auf den anderen Rechnern dadurch erfolgen, dass die auf dem Rechner mit erfolgter IBD- Installation im ETC Ordner (C:\ProgramData\Nemetschek\Allplan\2020\Etc) angelegten IBD Daten in die ETC Ordner der anderen Allplan Rechner kopiert werden.
Fehlermeldung bei IBD Installation im Netzwerk
Frage:
Wie können IBD Planungsdaten dennoch installiert werden, wenn bei Ausführung des IBD Setup folgende Fehlermeldung erscheint?
Hinweis:
Ursache für das Phänomen sind Zugriffsrechteprobleme in der Windows Netzwerk-Umgebung.
Abhilfe ist durch temporäres Anlegen einer Lokalen Allplan- Installation wie im folgenden beschrieben möglich:
Zu berücksichtigen ist hierbei, dass eventuell der Alplan- Workgroupmanager verwendet wird,
Ab Allplan 2020 stehen die IBD Planungsdaten als Multi-Setup zur Verfügung. Dieses Setup bietet die Möglichkeit.
bei nachfolgenden Installationen ausschließlich lokale Daten zu installieren, wenn zuvor auf einem Rechner eine vollständige Installation erfolgt ist.
In diesem Fall kann alternativ nach der Anleitung: "Installation von ausschließlich Arbeitsplatzbezogenen Daten.."
(DocID 20200826122426) vorgegangen werden.
Antwort:
Folgendermaßen ist bitte vorzugehen:
1) Im Windows Explorer ist gegebenenfalls eine neue entsprechende Ordnerstruktur anzulegen: (z.B. C:\AllplanDaten\Allplan\ - > hier Prj sowie STD als Unterordner anlegen) Wurde der Allplan Rechner bereits einmal im Workgroupmanager aufgenommen und in diesem Zusammenhang auch ausgecheckt, kann alternativ der beim Aufnehmen in den Workgroupmanager angelegte Ordner verwendet werden. Dieses ist aber keine zwingende Notwendigkeit. Dann sollte der dort bereits vorhandene STD Ordner allerdings umbenannt werden und ein leerer Ordner mit gleichem Namen neu angelegt werden.
2) Wählen Sie im Allmenu unter Service -> Allplan Diagnostics -> Einstellungen -> Workgroup Einstellungen -> Suchen...
3) Wählen Sie den zuvor für die IBD Installation temporär angelegten Pfad aus. (z.B. C:\AllplanDaten\Allplan..) und deaktivieren Sie gegebenenfalls die in dem Dialog aktivierte Funktion "Workgroupmanager" .
4) Bestätigen Sie die Auswahl mit der Schaltfläche "Anwenden" .
5) Wählen Sie im Allmenu unter Service -> Hotlinetools->Reorg -> Projektverwaltungsdatei wieder herstellen. Dieses ist aus irgend welchen Gründen erforderlich, weitere Resscoucendateien wie z.B. die des STD Ordners werden nicht benötigt.
6) IBD Setup ausführen. Die Installation dürfte mit dazugehöriger Seriennummer (Freischaltcode) jetzt erfolgreich ausführbar sein.
7) Konnten die IBD Planungsdaten bisher noch auf keinem Rechner erfolgreich installiert werden dann ist erforderlich, die bei der
Installation im lokalen STD- Ordner angelegten XML-Dateien sowie die im STD\Design- Ordner vorliegenden Texturdateien in den regulär verwendeten Büro-Standard Ordner (STD auf dem Server) umzukopieren. Aufgrund dessen ist es aus Übersichtsgründen hilfreich, dass der vor der Installation der IBD Dateien angelegte STD- Ordner leer ist.
8) Im nächsten Schritt stellen Sie in Allplan Diagnostics den regulären, vor der IBD Installation verwendeten Pfad wieder her und aktivieren Sie, falls bisher verwendet die Workgroupmanager- Option wieder.
9) Die temporär angelegten Installationsordner sollten wieder entfernt werden bzw. bei Verwendung des im Zusammenhang mit der
Workgroupmanager Installation bereits bestehenden Ordners ist der dort umbenannte STD- Ordner wieder bereit zu stellen.
10) Sollte die Installation der IBD Planungsdateien auf anderen Rechnern ebenfalls nicht möglich sein, kann in weiterer Folge die
Bereitstellung der bereits installierten IBD- Daten auf den anderen Rechnern dadurch erfolgen, dass die auf dem Rechner mit erfolgter IBD- Installation im ETC Ordner (C:\ProgramData\Nemetschek\Allplan\2020\Etc) angelegten IBD Daten in die ETC Ordner der anderen Allplan Rechner kopiert werden.
Fragen und Antworten zum NemSLock (Nemetschek Software Lock)
Was ist NemSLock?
Allplan wurde bis Allplan 2005 durch einen Hardware-Dongle geschützt, der für die parallele Schnittstelle und den USB-Port verfügbar war. Ab der Version Allplan 2006 wurde auf einen Softlock basierten Schutz umgestellt und das Programm NemSLock eingeführt. Mit NemSLock ist kein Dongle mehr notwendig, da dessen Aufgabe bestimmte Kennwerte des Rechners übernehmen. NemSLock gibt es als Einzelplatzversion NemSLock Lizenzverwaltung und als Server-Version NemSLock Server.
Was sind die Vorteile von Softlock gegenüber einem Dongle als Softwareschutz?
NemSLock hat einige Vorteile:
- kein Dongle, d.h. keine Belegung von USB-Ports
- schnellere Hilfestellung bei Problemen mit NemSLock als bei schadhaftem Dongle
- zusätzliche Arbeitsplätze und Module können schnell und ohne Postversand lizenziert werden
- verbesserter Diebstahlschutz
Was sind die wesentlichen Unterschiede zum Dongle?
NemSLock (Softlock) | Dongle (Hardlock) | |
Lizenzierung | Die Lizenzierung erfolgt spezifisch für jeden einzelnen Rechner | Die Lizenzierung erfolgt nicht rechnerspezifisch |
Wie heißen die Lizenzdateien? | *.nslock | *.nhlock - natürlich funktionieren die Lizenzdateien früherer Versionen (a_info.*, a_sec.*) auch noch. |
Wie wird zwischen Lizenzdateien umgeschaltet? | Gewünschten Arbeitsplatz in der Softlockverwaltung anhaken die anderen abwählen | Lizenzdatei einspielen |
Übertragung der Lizenzen auf anderen Rechner | Lizenztransfer über die Lizenzverwaltung | Umstecken des Dongles |
Kann man auch auf NemSLock umstellen, wenn bereits Allplan mit Dongle eingesetzt wird?
Ja, sogar kostenfrei. Wie eine Neukunde erhalten Sie zunächst eine vorläufige Lizenz. Die endgültige Lizenz bekommen Sie automatisch nach Rückgabe des Hardlocks (Dongle). Für die kostenfreie und vereinfachte Rücksendung erhalten Sie ein sogenanntes Retourenpaket.
Wie wird NemSLock installiert?
NemSLock Lizenzverwaltung wird bei der Programminstallation automatisch mitinstalliert, wenn beim Allplan Setup eine NemSLock Lizenzdatei verwendet wird (Endung .nslock). Wurde bisher ausschließlich ein Dongle verwendet, so muss das Setup (Update) unter Wahl der .nslock Lizenzdatei erneut durchgeführt werden.
Was unterscheidet Triallizenzen, vorläufige und endgültige Lizenzen?
Triallizenzen sind nicht personalisierte Lizenzen, mit denen das Programm getestet und installiert werden kann. Die Lizenz ist 30 Tage lauffähig. Kundenlizenzen können über eine Triallizenz nicht registriert werden. Es muss zunächst eine vorläufige oder endgültige Kundenlizenz eingespielt werden.
Vorläufige Lizenzen dagegen sind personalisierte, aber noch nicht registrierte Lizenzen, die im Lieferumfang enthalten sind und der erworbenen Modulkonfiguration entsprechen. Auch diese Lizenzen sind nur 30 Tage lauffähig. Um dauerhaft das geschützte Programm nutzen zu können, muss die Lizenz registriert werden. Dies geschieht über eine Lizenzanforderung in der Lizenzverwaltung.
Endgültige Lizenzen erhalten per E-Mail als Antwort auf Ihre Lizenzanforderung. Die endgültige Lizenz muss an dem Rechner eingespielt werden, mit dem auch die Lizenzanforderung erstellt wurde. Mit diesen registrierten Lizenzen wird die 30-Tage Zeitbegrenzung der vorläufigen Lizenzen aufgehoben.
Welche Lizenz erhält man mit der Lieferung?
Zunächst erhält man eine vorläufige Lizenz. Diese ist 30 Tage lauffähig. Die volle Laufzeit von 30 Tagen steht allerdings nur zur Verfügung, wenn zuvor keine Triallizenz installiert wurde. Ansonsten verbleibt die Restlaufzeit der Triallizenz.
Auch nach diesen 30 Tagen Laufzeit kann eine endgültige Lizenz angefordert werden.
Welche Lizenz ist für welchen Arbeitsplatz zu verwenden?
Die Bezeichnung der vorläufigen Lizenz enthält die Arbeitsplatznummer (APn): “Kundennummer_APn_psd.nslock"
Kann ich auch mit einer nicht zum Rechner passenden, registrierten Lizenz installieren?
Ab Allplan 2009 kann auch mit einer nicht für den Rechner registrierten Lizenz installiert werden. Die Lizenz verhält sich allerdings danach wie eine Triallizenz, d.h. diese Lizenz läuft nach 30 Tagen ab und sie nicht registriert werden.
Läuft die vorläufige Lizenz nach einer erneuten Installation wieder 30 Tage?
Nein, die vorläufige Lizenz kann auf demselben Rechner nicht wiederholt verwendet werden.
Ist eine Demoversion verfügbar?
Ja, eine 30-Tage-Demoversion wird freigeschaltet, indem man eine Triallizenz einspielt. Triallizenzen befinden sich auf der Programm DVD.
Welche Informationen werden für die Lizenzanforderung benötigt?
Es müssen die ClientID (Kundennummer) und der zugehörigen CD Key (Customer Delivery Key) in der Lizenzverwaltung eingetragen werden. Zusätzlich sind noch einige Benutzerdaten erforderlich, damit die Hotline zur Klärung eventueller Probleme bei der Lizenzanforderung Kontaktdaten hat. Ganz wichtig ist die Eingabe der richtigen E-Mail-Adresse (bitte auch auf Schreibfehler prüfen), da der Versand der endgültigen Lizenzen an diese E-Mail-Adresse erfolgt.
Bitte beachten Sie, dass für die manuelle Änderung der von Client ID und CD Key Administratorrechte erforderlich sind. Falls Sie nicht über Administratorrechte verfügen, sind die Eingabefelder bei Client ID und CD Key gesperrt, und im Dialogfeld ist die Schaltfläche Client ID und CD Key ändern eingeblendet.
Wie erfolgt die Registrierung?
Die Registrierung erfolgt durch die Erstellung einer Lizenzanforderung. Ein Assistent führt in der Lizenzverwaltung durch die einzelnen Registrierungsschritte. Dabei müssen einmalig die Kundendaten sowie die Lizenzcodes (ClientID und CD Key) korrekt eingeben (hierfür sind Administratorrechte notwendig; siehe vorherigen Absatz). Bei der Durchführung der Lizenzanforderung entsteht eine Registrierungsdatei, die an die Registrierungsadresse register@nemetschek.de gesandt werden muss. Die Registrierungsdatei enthält alle Daten, die für die Erstellung einer rechnerspezifischen (registrierten) Lizenz notwendig ist.
Wie lange dauert die Bearbeitung einer Lizenzanforderung?
In der Regel, wenn alle Eingaben korrekt sind, erhalten Sie wenige Minuten nach der Lizenzanforderung per E-Mail die endgültige Lizenzdatei.
Was kann ich tun, wenn die endgültige Lizenz nach der Lizenzanforderung nicht ankommt?
Überprüfen Sie zunächst die Angaben, die Sie bei der Lizenzanforderung gemacht haben insbesondere die angegebene E-Mail Adresse. Korrigieren Sie eventuelle Fehler und erstellen Sie damit eine neue Registrierungsdatei. Senden Sie diese erneut an register@nemetschek.de. Wenn ihre E-Mail Adresse richtig angegeben wurde, erhalten Sie auf jeden Fall eine Rückmeldung.
Möglicherweise ist die E-Mail mit Ihrer endgültigen Lizenz auch in Ihrem Spamfilter hängen geblieben. Prüfen Sie auch diese Möglichkeit.
Kann man Lizenzen mit NemSLock auf einen anderen Rechner übertragen - so wie ein Dongle, der einfach umgesteckt wird?
Ja, mit dem Lizenztransfer Assistenten können Sie in der Lizenzverwaltung die Lizenzen online oder offline auf einen anderen Rechner übertragen. Allerdings werden immer alle auf dem Rechner eingespielten Lizenzen übertragen, d.h. es können nicht einzelne Lizenzen übertragen werden.
Kann eine Lizenz auch schon vor dem Ablaufdatum zurückgegeben werden?
Ja, die Datei kann von dem importierenden Rechner auch vorzeitig über den Lizenztransfer Assistenten zurückgegeben werden.
Kann eine Lizenz unbegrenzt auf einen anderen Rechner übertragen werden?
Nein, der maximale Übertragungszeitraum beträgt 30 Tage. Wird der festgelegte Übertragungszeitraum überschritten, fällt die übertragene Lizenz automatisch wieder an den Ursprungsrechner zurück. Für eine dauerhafte Übertragung muss die Lizenz auf dem bisherigen Rechner entfernt und auf dem neuen Rechner registriert werden (siehe nächste Frage).
Wie muss man vorgehen, wenn man Allplan dauerhaft auf einem neuen Rechner nutzen möchte?
Über den Knopf können registrierte Lizenzen von einem Rechner auf einen anderen dauerhaft „umgezogen“ werden. Die dabei erzeugte Hardwarechange-Datei (*.hrdwchg) muss an die Registrierungsadresse register@nemetschek.de geschickt werden. Daraufhin wird die bestehende Registrierung gelöscht und die Lizenz steht zur Registrierung für einen neuen Rechner bereit. Die Hardwarechange-Datei sollte auch an die Registrierungsadresse geschickt werden, wenn die Lizenz irrtümlich umgezogen wurde. Natürlich kann nach einem Lizenzumzug auch der alte Rechner
erneut registriert werden.
Kann man nachvollziehen, wohin Lizenzen exportiert wurden?
In der Lizenzverwaltung finden Sie unter Optionen/Transaktionen Informationen über die letzten Transaktionen (Export/Import, Registrierung, dauerhafte Lizenzübertragung).
Kann eine ältere Allplan-Version auch mit Lizenzen einer neueren Version installiert und gestartet werden?
Die Allplan Lizenzen sind abwärtskompatibel. Das bedeutet, dass ältere Allplan-Versionen auch mit Lizenzen einer neueren Version installiert und gestartet werden kann.
Kann Allplan auch als Viewer installiert werden?
Ja, ab Allplan 2009 ist dies möglich. Wählen Sie hierzu im Setup bei der Auswahl der Lizenzinformationen die Option „Als Viewer installieren“.
Ist Allplan ohne gültige Lizenz noch eingeschränkt nutzbar?
Ab Version 2008 kann Allplan auch ohne gültige Lizenz noch als Viewer gestartet werden.
Muss bei Deinstallation und anschließender Neuinstallation auch neu registriert werden?
Nein, bei einer Deinstallation und anschließender Neuinstallation bleiben die Lizenzen gültig.
Was passiert, wenn wesentliche Teile des Rechners ausgetauscht werden?
Bis zu drei Hardware-Komponenten des Rechners können ohne Auswirkung ausgetauscht werden. Nach Austausch von mehr als drei Hardware-Komponenten werden die Lizenzen ungültig. Ist abzusehen, dass z.B. bei einer Reparatur mehr als drei Hardware-Komponenten ausgetauscht werden, sollten Sie vorher eine dauerhafte Lizenzübertragung durchführen und danach den Rechner neu registrieren. Ab Version 2009 können Lizenzen, die durch Austausch von Hardwarekomponenten ungültig wurden, durch Rückbau der Teile wieder freigeschaltet werden.
Kann man die Warnung "Ablaufende Module..." ausschalten?
Ja, in der Lizenzverwaltung / Optionen:
Dies ist auch möglich, wenn die Lizenz von einem NemSLock Lizenzserver bezogen wird:
Kann man abgelaufene Lizenzen ausblenden?
Ja, in der Lizenzverwaltung / Optionen:
Allerdings werden die abgelaufenen Lizenzen nur ausgeblendet, wenn es noch lauffähige Lizenzen auf dem Rechner gibt.
Was geschieht bei einer Umstellung der Systemzeit? Laufen die Lizenzen aus?
NemSLock akzeptiert „normale“ Veränderungen der Systemzeit wie z.B. die Umstellung auf Sommerzeit.
Wird die Systemzeit um einen längeren Zeitraum zurückgestellt, erhalten Sie eine Warnmeldung. Das Programm startet erst wieder, wenn die korrekte Systemzeit eingestellt wird.
Gibt es NemSLock auch für Lizenzserver?
Ja, für NemSLock gibt es auch eine Lizenzserver-Variante.
Muss bei Einsatz von NemSLock Server auf den Clients zusätzliche Software werden?
Die Clients greifen über die Einzelplatzversion NemSLock Lizenzverwaltung auf den Lizenzserver zu. NemSLock Lizenzverwaltung kann bei der Installation Ihres Nemetschek Produktes mitinstalliert werden und ist im Allplan Setup integriert. Für die Installation der Clients erhalten Sie eine spezielle Client-Lizenz, die nur für Installationszwecke verwendet werden soll und nicht registriert werden muss (bei der Verwendung von NemSLock Server Lizenzen müssen nur die Server-Lizenzen registriert werden).
Hotletter 2018
Information:
Dieses Dokument bietet ergänzende Informationen zur Installation Allplan 2018.
Datensicherung/-archivierung:
Wir weisen dringend darauf hin, vor dem Upgrade auf Allplan 2018 eine vollständige Datensicherung vorzunehmen und diesen Datenbestand zu archivieren!
Installationsanweisung:
Eine ausführliche Installationsanweisung finden Sie an folgenden Stellen, oder im Anhang:
- Wenn Sie Allplan 2018 heruntergeladen haben finden Sie im Ordner Helpfiles\Deutsch die Datei install.chm
- auf unserem Webdrive: https://webdrive.allplan.com/s/4LrjrymoxESzC6phttps://webdrive.allplan.com/s/4LrjrymoxESzC6p unter Allgemein\Installationshilfe\2018
Bitte lesen Sie diese vor Installation von Allplan 2018.
- Systemvoraussetzungen Allplan 2018
https://connect.allplan.com/de/faqid/20170630103222.html - Lizenzen beim Upgrade auf Allplan 2018
https://connect.allplan.com/de/faqid/20170524101635.html
Ab der Version Allplan 2016 gibt es ein neues Schutzsystem. Die Lizenzierung von Allplan beruht nun auf CodeMeter der Wibu Systems AG. Ihre bisherige Lizenzierung über Softlock, NemSLock Server, oder Hardlock funktioniert nicht mehr ab Allplan 2016.
Auszug aus den Installationsanweisungen (siehe oben)
Wenn Sie von Allplan 2015/2016/2017 auf Allplan 2018 umsteigen wollen, haben Sie grundsätzlich drei Installationsoptionen. Wir empfehlen "2. Neuinstallation mit Datenkopie aus Version":
1. Neuinstallation
Allplan 2018 wird in einen neuen Ordner installiert. Eventuell bereits bestehende Installationen von Allplan (2016 oder älter) bleiben unberührt. Es werden keine Daten und Einstellungen in die neue Installation übergeben.
Zur späteren Datenübernahme bieten sich folgende Möglichkeiten:
Deinstallation von Allplan 2018 und nachfolgendes Upgrade von Allplan 2015/2016/2017.
Integrieren der Daten per Hand (Administratorwissen erforderlich).
2. Neuinstallation mit Datenkopie aus Version
Allplan 2018 wird in einen neuen Ordner installiert. Eventuell bereits bestehende Installationen von Allplan (2017 oder älter) bleiben unberührt. Der Bürostandard (\std), Projekte (\prj) und Benutzerdaten (\usr) können aus einer bestehenden Version 2015/2016/2017 automatisch in den neuen Installationsordner kopiert werden.
Somit erzeugen Sie gegebenenfalls einen doppelten Datenbestand: Alle Projekte, Standards und Ressourcen können Sie sowohl in Version Allplan 2018 als auch in 2015/2016/2017 nutzen. Damit können Sie den Übergang zur neuen Version real testen, wobei gleichzeitig die bestehende Installation von Allplan voll funktionsfähig bleibt.
Beachten Sie jedoch, dass bei dieser Arbeitsweise eine parallele Bearbeitung von Daten in beiden Installationen vermieden werden sollte, da die spätere Zusammenführung aufwändig ist.
2a. Fortführung Neuinstallation mit Datenkopie aus Version
Diese Möglichkeit steht zur Verfügung, wenn bereits an einem anderen Rechner, der auf den gleichen Datenserver zugreift, eine Neuinstallation mit Datenkopie erfolgt ist und deshalb die Daten bereits übernommen wurden.
3. Upgrade mit Datenübernahme von Version 2015/2016/2017
Allplan 2018 wird in einen bestehenden Ordner installiert. Die bestehende Installation von Allplan 2015/2016/2017 wird in Allplan 2018 umgewandelt, alle wichtigen Einstellungen werden übernommen (siehe auch Einschränkungen bei der Datenübernahme). Allplan 2015/2016/2017 steht anschließend nicht mehr zur Verfügung.
Eventuell bereits bestehende Installationen älter als Allplan 2014 bleiben unberührt.
Netzwerk-Installationen:
- Bei Netzinstallationen (gemeinsamer 'zentraler Dateiablageordner') kann nur einheitlich mit einer Hauptreleaseversion gearbeitet werden - es müssen also alle Arbeitsplätze auf Allplan 2018 gebracht werden. Beachten Sie daher vor Beginn der Installation, ob für alle Arbeitsplätze die Upgradeberechtigung vorliegt. Eine gemischte Installation von verschiedenen Hauptversionen ist technisch nicht freigegeben. Entstehende Komplikationen sind durch die Wartungsverträge nicht abgedeckt.
- Während des Upgrades darf kein Arbeitsplatz mehr mit Version 2017, 2016 bzw. 2015 gestartet sein.
- Bei einer Installation mit Workgroupmanager müssen während des Upgrades alle Arbeitsplätze eingecheckt sein.
Datenwandlung:
- Die Daten von älteren Allplan Versionen müssen zur Version 2018 gewandelt werden. Dies passiert für in Allplan 2018 geöffnete Projekte automatisch. Eine Anleitung, wie alle Projekte auf einmal gewandelt werden können, finden Sie hier:
https://connect.allplan.com/de/faqid/20090408124904.html
IBD 2018
- Über diesen Weg erhalten Sie Ihre Freischaltcodes für Allplan IBD (falls erworben):
https://connect.allplan.com/de/faqid/20110912113530.html
Hotletter 2019
Information:
Dieses Dokument bietet ergänzende Informationen zur Installation Allplan 2019.
Datensicherung/-archivierung:
Wir weisen dringend darauf hin, vor dem Upgrade auf Allplan 2019 eine vollständige Datensicherung vorzunehmen und diesen Datenbestand zu archivieren!
Installationsanweisung:
Eine ausführliche Installationsanweisung finden Sie an folgenden Stellen:
- Wenn Sie Allplan 2019 heruntergeladen und entpackt haben finden Sie im Ordner C:\Users\Public\Documents\Allplan 2019\HelpFiles\Deutsch die Datei install.chm
- oder von unserem Webdrive unter folgendem Link:
https://webdrive.allplan.com/s/4LrjrymoxESzC6p unter Allgemein\Installationshilfe\2019
Bitte lesen Sie diese vor Installation von Allplan 2019.
Systemvoraussetzungen Allplan 2019
https://connect.allplan.com/de/faqid/20180608093815.html
Lizenzen beim Upgrade auf Allplan 2019
https://connect.allplan.com/de/faqid/20180608092654.html
Auszug aus den Installationsanweisungen (siehe oben)
Wenn Sie von Allplan 2016/2017/2018 auf Allplan 2019 umsteigen wollen, haben Sie grundsätzlich drei Installationsoptionen. Wir empfehlen "2. Neuinstallation mit Datenkopie aus Version":
1. Neuinstallation
Allplan 2019 wird in einen neuen Ordner installiert. Eventuell bereits bestehende Installationen von Allplan (2018 oder älter) bleiben unberührt. Es werden keine Daten und Einstellungen in die neue Installation übergeben.
Zur späteren Datenübernahme bieten sich folgende Möglichkeiten:
Deinstallation von Allplan 2019 und nachfolgendes Upgrade von Allplan 2016/2017/2018.
Integrieren der Daten per Hand (Administratorwissen erforderlich).
2. Neuinstallation mit Datenkopie aus Version
Allplan 2019 wird in einen neuen Ordner installiert. Eventuell bereits bestehende Installationen von Allplan (2018 oder älter) bleiben unberührt. Der Bürostandard (\std), Projekte (\prj) und Benutzerdaten (\usr) können aus einer bestehenden Version 2016/2017/2018 automatisch in den neuen Installationsordner kopiert werden.
Somit erzeugen Sie gegebenenfalls einen doppelten Datenbestand: Alle Projekte, Standards und Ressourcen können Sie sowohl in Version Allplan 2019 als auch in 2016/2017/2018 nutzen. Damit können Sie den Übergang zur neuen Version real testen, wobei gleichzeitig die bestehende Installation von Allplan voll funktionsfähig bleibt.
Beachten Sie jedoch, dass bei dieser Arbeitsweise eine parallele Bearbeitung von Daten in beiden Installationen vermieden werden sollte, da die spätere Zusammenführung aufwändig ist.
2a. Fortführung Neuinstallation mit Datenkopie aus Version
Diese Möglichkeit steht zur Verfügung, wenn bereits an einem anderen Rechner, der auf den gleichen Datenserver zugreift, eine Neuinstallation mit Datenkopie erfolgt ist und deshalb die Daten bereits übernommen wurden.
3. Upgrade mit Datenübernahme von Version 2016/2017/2018
Allplan 2019 wird in einen bestehenden Ordner installiert. Die bestehende Installation von Allplan 2016/2017/2018 wird in Allplan 2019 umgewandelt, alle wichtigen Einstellungen werden übernommen (siehe auch Einschränkungen bei der Datenübernahme). Allplan 2016/2017/2018 steht anschließend nicht mehr zur Verfügung.
Eventuell bereits bestehende Installationen älter als Allplan 2016 bleiben unberührt.
Netzwerk-Installationen:
- Bei Netzinstallationen (gemeinsamer 'zentraler Dateiablageordner') kann nur einheitlich mit einer Hauptreleaseversion gearbeitet werden - es müssen also alle Arbeitsplätze auf Allplan 2019 gebracht werden. Beachten Sie daher vor Beginn der Installation, ob für alle Arbeitsplätze die Upgradeberechtigung vorliegt. Eine gemischte Installation von verschiedenen Hauptversionen ist technisch nicht freigegeben. Entstehende Komplikationen sind durch die Wartungsverträge nicht abgedeckt.
- Während des Upgrades darf kein Arbeitsplatz mehr mit Version 2018, 2017 bzw. 2016 gestartet sein.
- Bei einer Installation mit Workgroupmanager müssen während des Upgrades alle Arbeitsplätze eingecheckt sein.
Datenwandlung:
Die Daten von älteren Allplan Versionen müssen zur Version 2019 gewandelt werden. Dies passiert für in Allplan 2019 geöffnete Projekte automatisch. Eine Anleitung, wie alle Projekte auf einmal gewandelt werden können, finden Sie hier:
https://connect.allplan.com/de/faqid/20090408124904.html
IBD 2019
Über diesen Weg erhalten Sie Ihre Freischaltcodes für Allplan IBD (falls erworben):
https://connect.allplan.com/de/faqid/20110912113530.html
Hotletter 2017
Information:
Dieses Dokument bietet ergänzende Informationen zur Installation Allplan 2017.
Datensicherung/-archivierung:
Wir weisen dringend darauf hin, vor dem Upgrade auf Allplan 2017 eine vollständige Datensicherung vorzunehmen und diesen Datenbestand zu archivieren!
Installationsanweisung:
Eine ausführliche Installationsanweisung finden Sie an folgenden Stellen, oder im Anhang:
- Wenn Sie Allplan 2017 heruntergeladen haben finden Sie im Ordner Helpfiles\Deutsch die Datei install.chm
- auf der DVD Allplan 2017 finden Sie die Datei install.chm im Ordner <DVD>:\programs\x64\Allplan\Helpfiles\Deutsch.
Bitte lesen Sie diese vor Installation von Allplan 2017.
- Systemvoraussetzungen Allplan 2017
https://connect.allplan.com/de/faqid/20160420112118.html - Lizenzen beim Upgrade auf Allplan 2017
Ab der Version Allplan 2016 gibt es ein neues Schutzsystem. Die Lizenzierung von Allplan beruht nun auf CodeMeter der Wibu Systems AG. Ihre bisherige Lizenzierung über Softlock, NemSLock Server, oder Hardlock funktioniert nicht mehr ab Allplan 2016.
https://connect.allplan.com/de/faqid/20160510151917.html
Auszug aus den Installationsanweisungen (siehe oben)
Wenn Sie von Allplan 2014/2015/206 auf Allplan 2017 umsteigen wollen, haben Sie grundsätzlich drei Installationsoptionen. Wir empfehlen "2. Neuinstallation mit Datenkopie aus Version":
1. Neuinstallation
Allplan 2017 wird in einen neuen Ordner installiert. Eventuell bereits bestehende Installationen von Allplan (2016 oder älter) bleiben unberührt. Es werden keine Daten und Einstellungen in die neue Installation übergeben.
Zur späteren Datenübernahme bieten sich folgende Möglichkeiten:
Deinstallation von Allplan 2017 und nachfolgendes Upgrade von Allplan 2014/2015/2016.
Integrieren der Daten per Hand (Administratorwissen erforderlich).
2. Neuinstallation mit Datenkopie aus Version
Allplan 2017 wird in einen neuen Ordner installiert. Eventuell bereits bestehende Installationen von Allplan (2016 oder älter) bleiben unberührt. Der Bürostandard (\std), Projekte (\prj) und Benutzerdaten (\usr) können aus einer bestehenden Version 2014/2015/2016 automatisch in den neuen Installationsordner kopiert werden.
Somit erzeugen Sie gegebenenfalls einen doppelten Datenbestand: Alle Projekte, Standards und Ressourcen können Sie sowohl in Version Allplan 2017 als auch in 2014/2015/2016 nutzen. Damit können Sie den Übergang zur neuen Version real testen, wobei gleichzeitig die bestehende Installation von Allplan voll funktionsfähig bleibt.
Beachten Sie jedoch, dass bei dieser Arbeitsweise eine parallele Bearbeitung von Daten in beiden Installationen vermieden werden sollte, da die spätere Zusammenführung aufwändig ist.
2a. Fortführung Neuinstallation mit Datenkopie aus Version
Diese Möglichkeit steht zur Verfügung, wenn bereits an einem anderen Rechner, der auf den gleichen Datenserver zugreift, eine Neuinstallation mit Datenkopie erfolgt ist und deshalb die Daten bereits übernommen wurden.
3. Upgrade mit Datenübernahme von Version 2014/2015/2016
Allplan 2017 wird in einen bestehenden Ordner installiert. Die bestehende Installation von Allplan 2014/2015/2016 wird in Allplan 2017 umgewandelt, alle wichtigen Einstellungen werden übernommen (siehe auch Einschränkungen bei der Datenübernahme). Allplan 2014/2015/2016 steht anschließend nicht mehr zur Verfügung.
Eventuell bereits bestehende Installationen älter als Allplan 2014 bleiben unberührt.
Netzwerk-Installationen:
- Bei Netzinstallationen (gemeinsamer 'zentraler Dateiablageordner') kann nur einheitlich mit einer Hauptreleaseversion gearbeitet werden - es müssen also alle Arbeitsplätze auf Allplan 2017 gebracht werden. Beachten Sie daher vor Beginn der Installation, ob für alle Arbeitsplätze die Upgradeberechtigung (Serviceplus Vertrag Stichtag 01.07.2016) vorliegt.
- Während des Upgrades darf kein Arbeitsplatz mehr mit Version 2016, 2015 bzw. 2014 gestartet sein.
- Bei einer Installation mit Workgroupmanager müssen während des Upgrades alle Arbeitsplätze eingecheckt sein.
Datenwandlung:
- Die Daten von älteren Allplan Versionen müssen zur Version 2017 gewandelt werden. Dies passiert für in Allplan 2017 geöffnete Projekte automatisch. Eine Anleitung, wie alle Projekte auf einmal gewandelt werden können, finden Sie hier:
https://connect.allplan.com/de/faqid/20090408124904.html
IBD 2017
IBD 2017 wird zum Allplan Hotfix 2017-0-1 voraussichtlich Ende Juli 2016 freigegeben.
https://connect.allplan.com/de/faqid/20160707142752.html
Hotletter 2020
Information:
Dieses Dokument bietet ergänzende Informationen zur Installation Allplan 2020.
Datensicherung/-archivierung:
Wir weisen dringend darauf hin, vor dem Upgrade auf Allplan 2020 eine vollständige Datensicherung vorzunehmen und diesen Datenbestand zu archivieren!
Installationsanweisung:
Eine ausführliche Installationsanweisung finden Sie an folgenden Stellen:
- Wenn Sie Allplan 2020 heruntergeladen und entpackt haben finden Sie im Ordner C:\Users\Public\Documents\Allplan 2020\HelpFiles\Deutsch die Datei install.chm
- oder von unserem Webdrive unter folgendem Link:
https://webdrive.allplan.com/s/4LrjrymoxESzC6p unter Allgemein\Installationshilfe\2020
Bitte lesen Sie diese vor Installation von Allplan 2020.
Systemvoraussetzungen Allplan 2020
https://connect.allplan.com/de/faqid/20191007152505.html
Lizenzen beim Upgrade auf Allplan 2020
https://connect.allplan.com/de/faqid/20190903143207.html
Auszug aus den Installationsanweisungen (siehe oben)
Wenn Sie von Allplan 2017/2018/2019 auf Allplan 2020 umsteigen wollen, haben Sie grundsätzlich drei Installationsoptionen.
1. Neuinstallation
Allplan 2020 wird in einen neuen Ordner installiert. Eventuell bereits bestehende Installationen von Allplan (2019 oder älter) bleiben unberührt. Es werden keine Daten und Einstellungen in die neue Installation übergeben.
Zur späteren Datenübernahme bieten sich folgende Möglichkeiten:
Deinstallation von Allplan 2020 und nachfolgendes Upgrade von Allplan 2017/2018/2019.
Integrieren der Daten per Hand (Administratorwissen erforderlich).
2. Neuinstallation mit Datenkopie aus Version
Allplan 2020 wird in einen neuen Ordner installiert. Eventuell bereits bestehende Installationen von Allplan (2019 oder älter) bleiben unberührt. Der Bürostandard (\std), Projekte (\prj) und Benutzerdaten (\usr) können aus einer bestehenden Version 2017/2018/2019 automatisch in den neuen Installationsordner kopiert werden.
Somit erzeugen Sie gegebenenfalls einen doppelten Datenbestand: Alle Projekte, Standards und Ressourcen können Sie sowohl in Version Allplan 2020 als auch in 2017/2018/2019 nutzen. Damit können Sie den Übergang zur neuen Version real testen, wobei gleichzeitig die bestehende Installation von Allplan voll funktionsfähig bleibt.
Beachten Sie jedoch, dass bei dieser Arbeitsweise eine parallele Bearbeitung von Daten in beiden Installationen vermieden werden sollte, da die spätere Zusammenführung aufwändig ist.
2a. Fortführung Neuinstallation mit Datenkopie aus Version
Diese Möglichkeit steht zur Verfügung, wenn bereits an einem anderen Rechner, der auf den gleichen Datenserver zugreift, eine Neuinstallation mit Datenkopie erfolgt ist und deshalb die Daten bereits übernommen wurden.
3. Upgrade mit Datenübernahme von Version 2017/2018/2019
Allplan 2020 wird in einen bestehenden Ordner installiert. Die bestehende Installation von Allplan 2017/2018/2019 wird in Allplan 2020 umgewandelt, alle wichtigen Einstellungen werden übernommen (siehe auch Einschränkungen bei der Datenübernahme). Allplan 2017/2018/2019 steht anschließend nicht mehr zur Verfügung.
Eventuell bereits bestehende Installationen älter als Allplan 2017 bleiben unberührt.
Netzwerk-Installationen:
- Bei Netzinstallationen (gemeinsamer 'zentraler Dateiablageordner') kann nur einheitlich mit einer Hauptreleaseversion gearbeitet werden - es müssen also alle Arbeitsplätze auf Allplan 2020 gebracht werden. Beachten Sie daher vor Beginn der Installation, ob für alle Arbeitsplätze die Upgradeberechtigung vorliegt. Eine gemischte Installation von verschiedenen Hauptversionen ist technisch nicht freigegeben. Entstehende Komplikationen sind durch die Wartungsverträge nicht abgedeckt.
- Während des Upgrades darf kein Arbeitsplatz mehr mit Version 2019, 2018 bzw. 2017 gestartet sein.
- Bei einer Installation mit Workgroupmanager müssen während des Upgrades alle Arbeitsplätze eingecheckt sein.
Datenwandlung:
Die Daten von älteren Allplan Versionen müssen zur Version 2020 gewandelt werden. Dies passiert für in Allplan 2020 geöffnete Projekte automatisch. Eine Anleitung, wie alle Projekte auf einmal gewandelt werden können, finden Sie hier:
https://connect.allplan.com/de/faqid/20090408124904.html
IBD 2020
Über diesen Weg erhalten Sie Ihre Freischaltcodes für Allplan IBD (falls erworben):
https://connect.allplan.com/de/faqid/20110912113530.html
Hotletter 2021
Information:
Dieses Dokument bietet ergänzende Informationen zur Installation von Allplan 2021.
Datensicherung/-archivierung:
Wir weisen dringend darauf hin, vor dem Upgrade auf Allplan 2021 eine vollständige Datensicherung vorzunehmen und diesen Datenbestand zu archivieren!
Installationsanweisung:
Eine ausführliche Installationsanweisung finden Sie an folgenden Stellen:
- Wenn Sie Allplan 2021 heruntergeladen und entpackt haben finden Sie im Ordner C:\Users\Public\Documents\Allplan 2021\HelpFiles\Deutsch die Datei install.chm
- oder von unserem Webdrive unter folgendem Link:
https://webdrive.allplan.com/s/4LrjrymoxESzC6p unter Allgemein\Installationshilfe\2021
Bitte lesen Sie diese vor Installation von Allplan 2021.
Systemvoraussetzungen Allplan 2021
https://connect.allplan.com/de/faqid/20200930085615.html
Lizenzen beim Upgrade auf Allplan 2021
https://connect.allplan.com/de/faqid/20200821110044.html
Auszug aus den Installationsanweisungen (siehe oben)
Wenn Sie von Allplan 2018/2019/2020 auf Allplan 2021 umsteigen wollen, haben Sie grundsätzlich drei Installationsoptionen.
1. Neuinstallation
Allplan 2021 wird in einen neuen Ordner installiert. Eventuell bereits bestehende Installationen von Allplan (2020 oder älter) bleiben unberührt. Es werden keine Daten und Einstellungen in die neue Installation übergeben.
Zur späteren Datenübernahme bieten sich folgende Möglichkeiten:
Deinstallation von Allplan 2021 und nachfolgendes Upgrade von Allplan 2018/2019/2020.
Integrieren der Daten per Hand (Administratorwissen erforderlich).
2. Neuinstallation mit Datenkopie aus Version
Allplan 2021 wird in einen neuen Ordner installiert. Eventuell bereits bestehende Installationen von Allplan (2020 oder älter) bleiben unberührt. Der Bürostandard (\std), Projekte (\prj) und Benutzerdaten (\usr) können aus einer bestehenden Version 2018/2019/2020 automatisch in den neuen Installationsordner kopiert werden.
Somit erzeugen Sie gegebenenfalls einen doppelten Datenbestand: Alle Projekte, Standards und Ressourcen können Sie sowohl in Version Allplan 2021 als auch in 2018/2019/2020 nutzen. Damit können Sie den Übergang zur neuen Version real testen, wobei gleichzeitig die bestehende Installation von Allplan voll funktionsfähig bleibt.
Beachten Sie jedoch, dass bei dieser Arbeitsweise eine parallele Bearbeitung von Daten in beiden Installationen vermieden werden sollte, da die spätere Zusammenführung aufwändig ist.
2a. Fortführung Neuinstallation mit Datenkopie aus Version
Diese Möglichkeit steht zur Verfügung, wenn bereits an einem anderen Rechner, der auf den gleichen Datenserver zugreift, eine Neuinstallation mit Datenkopie erfolgt ist und deshalb die Daten bereits übernommen wurden.
3. Upgrade mit Datenübernahme von Version 2018/2019/2020
Allplan 2021 wird in einen bestehenden Ordner installiert. Die bestehende Installation von Allplan 2018/2019/2020 wird in Allplan 2021 umgewandelt, alle wichtigen Einstellungen werden übernommen (siehe auch Einschränkungen bei der Datenübernahme). Allplan 2018/2019/2020 steht anschließend nicht mehr zur Verfügung.
Eventuell bereits bestehende Installationen älter als Allplan 2018 bleiben unberührt.
Netzwerk-Installationen:
- Bei Netzinstallationen (gemeinsamer 'zentraler Dateiablageordner') kann nur einheitlich mit einer Hauptreleaseversion gearbeitet werden - es müssen also alle Arbeitsplätze auf Allplan 2021 gebracht werden. Beachten Sie daher vor Beginn der Installation, ob für alle Arbeitsplätze die Upgradeberechtigung vorliegt. Eine gemischte Installation von verschiedenen Hauptversionen ist technisch nicht freigegeben. Entstehende Komplikationen sind durch die Wartungsverträge nicht abgedeckt.
- Während des Upgrades darf kein Arbeitsplatz mehr mit Version 2020, 2019 bzw. 2018 gestartet sein.
- Bei einer Installation mit Workgroupmanager müssen während des Upgrades alle Arbeitsplätze eingecheckt sein.
Datenwandlung:
Die Daten von älteren Allplan Versionen müssen zur Version 2021 gewandelt werden. Dies passiert für in Allplan 2021 geöffnete Projekte automatisch. Eine Anleitung, wie alle Projekte auf einmal gewandelt werden können, finden Sie hier:
https://connect.allplan.com/de/faqid/20090408124904.html
IBD 2021
Über diesen Weg erhalten Sie Ihre Freischaltcodes für Allplan IBD (falls erworben):
https://connect.allplan.com/de/faqid/20110912113530.html
Installation einer Vorgängerversion mit NemSLock anstelle von Allplan 2016 oder höher
Frage:
Sie haben eine neue Lizenz erworben und einen Product Key für Allplan erhalten. Sie setzen aber eine frühere Version von Allplan in Ihrem Büro ein. Wie kann trotz neuer Lizenz Allplan 2015 oder früher installiert und lizenziert werden?
Antwort:
Seit der Version Allplan 2016 gibt es ein neues Schutzsystem. Die Lizenzierung von Allplan beruht seitdem auf CodeMeter der Wibu Systems AG. Die frühere Lizenzierung über Softlock (NemSLock) oder Hardlock (Dongle) ist seit Allplan 2016 nicht mehr möglich. Sie erhalten für Allplan Versionen nun per E-Mail einen Product Key, mit dem Sie Ihre Lizenz online aktivieren können.
Daher können Sie Ihre neue Lizenz nicht mehr für ältere Versionen von Allplan nutzen; sie ist nicht mehr abwärtskompatibel.
Die für die Lizenzierung von älteren Versionen notwendigen ClientID und CD Key sind weiterhin auf dem Lieferschein bzw. auf Ihrer Rechnung zu finden. Statt mit einer vorläufigen Lizenz installieren Sie Allplan 2015 oder eine frühere Version mit der passenden Triallizenz; die Lizenzierung und Freischaltung der erworbenen Module erfolgt wie bisher mit Hilfe der Registrierungsanfrage.
Hinweis:
Wenn Sie in Ihrem Büro einen Lizenzserver einsetzen und eine weitere Lizenzserver Lizenz erworben haben, dann beachten Sie bitte die separate Anleitung, oder wenden Sie sich bitte an support.de@allplan.com. Wir werden Ihnen dann eine Anleitung für die Einbindung Ihrer Lizenz im bestehenden Lizenzserver zuschicken.
Wenn Sie Allplan 2015 oder älter installieren möchten, dann installieren Sie die gewünschte Version zuerst mit der Trial Lizenz.
Allplan Download:
Bitte installieren Sie gleich den aktuellen Stand Ihrer eingesetzten Allplanversion.
Sie können die aktuelle Allplan-Version in Allplan Connect oder vom FTP-Server herunterladen.
Download von Allplan connect:
https://connect.allplan.com/de/support/downloads.html
1. Allplan mit Trial Lizenz installieren
Führen Sie die Installation von Allplan durch. Wählen Sie im Dialog 'Auswahl Lizenzinformation' den Punkt 'Triallizenz mit limitierter Laufzeit' und wählen dort die 'Architektur' oder die 'Ingenieurbau' Lizenz aus.
Achtung: Sollten Sie im Büro den Workgroupmanager einsetzen, dann wählen Sie die Lizenz über 'Andere Triallizenz' -> Weiter. Wählen Sie den Ordner Deutschland -> Workgroup an und wählen hier die gewünschte Lizenz aus.Führen Sie die Installation bis zum Ende durch. Achten Sie auf die richtige Angabe der Pfade.
2. Fordern Sie eine für Ihren Rechner registrierte Lizenz an
Die Trial Lizenz gilt 30 Tage lang und ist nicht personalisiert.
Daher müssen Sie bei der Registrierungsanfrage Ihre persönlichen Daten manuell eingeben.
Die dafür benötigten ClientID und CD Key finden Sie auf Lieferschein und Rechnung.
Eine Registrierungsanfrage stellen Sie wie folgt:
Öffnen Sie bitte die Lizenzverwaltung (Allmenu -> Dienstprogramme -> Lizenz -> Lizenzverwaltung).
Markieren Sie den Lizenzeintrag für den Arbeitsplatz und klicken auf "Lizenz anfordern". Sie werden durch das Registrierungsmenü geführt.
Hinweis: Für das Editieren der Kundendaten sind Administratorrechte erforderlich. Ist dies nicht der Fall, erhalten Sie eine entsprechende Meldung. Brechen Sie NemSLock Lizenzverwaltung ab und starten Sie Allmenu erneut über das Kontextmenü (Rechtsklick auf das Allmenuicon) mit der Option "als Administrator ausführen."
Geben Sie die Kennnummern und Daten für Ihr Büro ein:
Bei Client ID steht 00000000 (achtmal die Ziffer Null) und bei CD-Key FFFFFFFF (achtmal in Großbuchstaben)
Bei "Client ID eingeben" geben Sie bitte Ihre Kundennummer an. Diese finden Sie z.B. auf dem Anschreiben/ Lieferschein zur Auslieferung von Allplan.
Bei "CD-Key" geben Sie Ihren CD Key an, diesen finden Sie ebenfalls auf dem genannten Anschreiben. Bitte beachten Sie die Groß-/Klein-Schreibung.
Hinweis: In Ihrem Lieferschein finden Sie im linken oberen Bereich Ihre Angaben für Client ID und CD Key. Für den CD-Key werden normalerweise nur die Ziffern 0-9 und die Buchstaben A-F in Großbuchstaben verwendet.
Füllen Sie alle Felder aus. Achten Sie insbesondere auf die korrekte E-Mail-Adresse, denn registrierte Lizenzen und Rückantworten auf Lizenz-Statusabfragen werden an die hier angegebene Adresse geschickt.
Klicken Sie auf Weiter >
Tragen Sie bei Arbeitsplatz anstatt der 94 den Arbeitsplatz Ihrer neu erworbenen Lizenz ein also z.B 02, oder 03, 04 etc.
Legen Sie fest, wie Sie die Registrierungsdatei versenden möchten, und klicken Sie auf Weiter >.
E-Mail-Programm starten ...
Die Registrierungsdatei register.txt wird erstellt und gespeichert. Dann wird Ihr Standard E-Mail-Programm geöffnet. Die Registrierungsdatei wird automatisch an die E-Mail angehängt, und als Adresse wird register (please no spam) @ (please no spam) nemetschek.de eingetragen.
Registrierungsdatei speichern ...
Die Registrierungsdatei "register.txt" wird erstellt und gespeichert. Dann wird der Windows Explorer gestartet und der Ordner geöffnet, in welchem die Registrierungsdatei gespeichert wurde. Nun können Sie alle Möglichkeiten des Windows Explorer nutzen, die Registrierungsdatei z.B. an eine E-Mail anhängen, über Netz an einen Rechner mit Internetanschluss kopieren usw.
Gleichzeitig erhalten Sie eine Übersicht der Daten, mit welchen die Registrierungsdatei erstellt wurde.
- Klicken Sie auf Fertig stellen.
- Beenden Sie NemSLock Lizenzverwaltung mit Schließen.
Innerhalb weniger Minuten erhalten Sie eine E-Mail Antwort. Diese Nachricht informiert Sie über den Verlauf der Registrierung und enthält im Standardfall die registrierte Lizenzdatei.
Hinweis: Die registrierte Lizenzdatei wird von einem automatisierten Bearbeitungssystem generiert. Zusatzinformationen oder Vermerke in den eingehenden E-Mails werden im Zuge von Registrierungen nicht gelesen.
3. Lizenzdatei einspielen
Kurz nachdem die Registrierungsanfrage geschickt wurde, wird die finale Lizenzdatei an die zuvor angegebene E-Mail-Adresse versandt.
Diese wird wie folgt eingespielt.
- Speichern Sie zunächst die Lizenzdatei auf die Festplatte oder einen von Ihnen gewählten Ort.
Falls die Lizenz als Zip-Datei gepackt ist, entpacken Sie die Datei bitte. - Spielen Sie danach die Lizenz durch Doppelklick auf die Lizenzdatei ("Kundenummer_Arbeitsplatz.nslock") ein.
Der Dialog mit "Lizenzdatei einspielen" wird bestätigt. - Alternativ kann die Lizenzdatei auch in der Lizenzverwaltung (Start -> (Alle) Programme -> Nemetschek -> Nemetschek SoftLock 2006 ->Lizenzverwaltung) eingespielt werden.
In der Registerkarte "Nemetschek SoftLock Lizenzverwaltung" wird dazu auf "Einspielen - Lizenz einspielen" geklickt und die Lizenz über "Suchen..." ausgewählt.
Über "Fertigstellen" wird der Einspielvorgang beendet. - Ihre registrierte Lizenz wird nun in der Lizenzverwaltung angezeigt. Entfernen Sie das gesetzte Häkchen bei der Trial-Lizenz (z.B Ap94, oder Ap98). Nur Ihre registrierte Lizenz sollte angehakt sein.
Lizenzen beim Upgrade auf Allplan 2021
Frage:
Was ist beim Upgrade von Allplan 2018/2019/2020 auf Allplan 2021 im Bezug auf die Lizenzen zu beachten?
Antwort:
Installationsmöglichkeiten während des Setups
Neuinstallation mit Datenkopie (Standard): Die Daten der Vorversion werden übernommen (Auswahl der Projekte möglich), d.h. kopiert und in die neue Version gewandelt. Die bestehende Version wird nicht verändert.
Upgrade: Die Daten werden ebenfalls übernommen, die Vorversion von Allplan steht jedoch nach der Upgrade-Installation nicht mehr zur Verfügung.
Neuinstallation: Allplan 2021 wird parallel zur bestehenden Version installiert, jedoch ohne Übernahme und Wandlung Ihrer Daten. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe, wenn Sie während des Setups die
F1-Taste drücken.
Je nachdem, welches Lizenzierungssystem bei Ihnen im Einsatz ist, gibt es unterschiedliche Dinge zu beachten.
1. Upgrade von Einzelarbeitsplätzen 2018/2019/2020
Ihre Lizenz für Allplan 2021 wird automatisch aktualisiert. Starten Sie das Setup und folgen Sie dem Dialog zur Upgrade-Installation. Bei der Auswahl der Lizenzkonfiguration im Dialogfeld wählen Sie bitte ‘Aktive Lizenz verwenden'.
Folgen Sie den Installationsanweisungen bis zum Ende der Installation.
Hinweis: Die Lizenzen werden nur bei einem Upgrade automatisch aktualisiert, sollten Sie Allplan 2021 auf einem neuen Rechner installieren wollen, dann beachten Sie bitte die folgende Anleitung. https://connect.allplan.com/de/faqid/20150618131629.html
Ihren Product Key erhalten Sie wie immer im Serviceportal Allplan Connect unter http://connect.allplan.com/license
2. Upgrade von Lizenzserverarbeitsplätzen 2018/2019/2020
Aktualisieren Sie zuerst Ihre Lizenz/en am Lizenzserver und führen erst dann das Upgrade an den Client Rechner durch.
So aktualisieren Sie eine Lizenz am Lizenzserver:
- Starten Sie am Server das Programm License Settings
- Klicken Sie links auf Lizenzaktivierung und dann auf die Lizenz, die Sie aktualisieren möchten.
- Klicken Sie auf Lizenz aktualisieren.
Nach der Lizenzaktualisierung können Sie die Allplan Upgrade-Installation an den Client-Rechnern durchführen.
Starten Sie das Allplan Setup am Client und folgen Sie dem Dialog zur Upgrade-Installation.
Die Lizenzserverlizenz wird im Netz automatisch erkannt. Bei der Auswahl der Lizenzkonfiguration im Dialogfeld wählen Sie 'Aktive Lizenz verwenden'. Folgen Sie den Installationsanweisungen bis zum Ende der Installation.
Zusatz: Prüfen Sie den Versionsstand Ihres installierten Lizenzservers am Server. Ab der Lizenzserverversion 2016-1-4 wird der detaillierte Versionstand (Build-ID) direkt links unten im Programm License Settings angezeigt.
Hier sollte der aktuellste Versionsstand 1.1196.xxx.xxx angezeigt werden. Wenn eine ältere Build ID dargestellt wird, dann haben Sie noch einen älteren Lizenzserver im Einsatz. Aktualisieren Sie dann auf alle Fälle Ihren Lizenzserver.
Wenn Sie Ihren Lizenzserver aktualisieren wollen, dann laden Sie dazu die Software für den Lizenzserver im Serviceportal Allplan Connect herunter.
Eine detaillierte Anleitung finden Sie hier:
https://connect.allplan.com/de/faqid/20160527114300.html
Hinweis: Die Lizenzen können nur auf einem bestehenden Lizenzserver aktualisiert werden, sollten Sie mit der Umstellung auf Allplan 2021 auch Ihren Lizenzserver auf einen neuen Server umziehen wollen, dann beachten Sie bitte die folgende Anleitung.
https://connect.allplan.com/de/faqid/20150618134224.html
Ihren Product Key für Allplan 2021 erhalten Sie wie immer im Serviceportal Allplan Connect unter http://connect.allplan.com/license
Lizenz-Downloads über Allplan Connect
Ihre Freischaltcodes für Allplan 2021 IBD erhalten Sie auch im Serviceportal Allplan Connect.
Klicken Sie hierzu auf Profil > Lizenzverwaltung.
Diese Funktion können Sie ausschließlich als Administrator nutzen.
Lizenz Allplan Allfa 2019
Ihre Lizenz erhalten Sie per Mail über customercare@allplan.com. Zur Lizenzerstellung senden Sie uns bitte die IP-Adresse oder die Host-ID des Allfa Datenbankservers (Oracle).
Lizenzen beim Upgrade auf Allplan 2018
Frage:
Was ist beim Upgrade von Allplan 2015/2016/2017 auf Allplan 2018 im Bezug auf die Lizenzen zu beachten?
Antwort:
Installationsmöglichkeiten während des Setups
Neuinstallation mit Datenkopie (Standard): Die Daten der Vorversion werden übernommen (Auswahl der Projekte möglich), d.h. kopiert und in die neue Version gewandelt. Die bestehende Version wird nicht verändert.
Upgrade: Die Daten werden ebenfalls übernommen, die Vorversion von Allplan steht jedoch nach der Upgrade-Installation nicht mehr zur Verfügung.
Neuinstallation: Allplan 2018 wird parallel zur bestehenden Version installiert, jedoch ohne Übernahme und Wandlung Ihrer Daten. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe, wenn Sie während des Setups die
F1-Taste drücken.
Je nachdem, welches Lizenzierungssystem bei Ihnen im Einsatz ist, gibt es unterschiedliche Dinge zu beachten.
1. Upgrade von Einzelarbeitsplätzen
1a. Einzel-Arbeitsplatz - Upgrade von Allplan 2016/2017
Ihre Lizenz für Allplan 2018 wird automatisch aktualisiert. Starten Sie das Setup und folgen Sie dem Dialog zur Upgrade-Installation. Bei der Auswahl der Lizenzkonfiguration im Dialogfeld wählen Sie bitte ‘Aktive Lizenz verwenden'.
Folgen Sie den Installationsanweisungen bis zum Ende der Installation.
Hinweis: Die Lizenzen werden nur bei einem Upgrade automatisch aktualisiert, sollten Sie Allplan 2018 auf einem neuen Rechner installieren wollen, dann beachten Sie bitte die folgende Anleitung. https://connect.allplan.com/de/faqid/20150618131629.html
Ihren Product Key erhalten Sie wie immer im Serviceportal Allplan Connect unter http://connect.allplan.com/license
1b. Einzel-Arbeitsplatz - Upgrade von Allplan 2015
Seit der Version Allplan 2016 gibt es ein neues Schutzsystem. Die Lizenzierung von Allplan beruht seitdem auf CodeMeter der Wibu Systems AG. Für Allplan benötigen Sie nun einen Product Key. Starten Sie das Setup und folgen Sie dem Dialog zur Upgrade-Installation. Bei der Auswahl der Lizenzkonfiguration im Dialogfeld wählen Sie Lizenzaktivierung. Geben Sie nun Ihren Product Key (26 stelliger Code) ein und klicken auf Lizenz aktivieren. Durch das Aktivieren wird die Lizenz mit Ihrem Computer verknüpft. Folgen Sie den Installationsanweisungen bis zum Ende der Installation.
Detaillierte Informationen erhalten Sie hier:
https://connect.allplan.com/de/faqid/20150618130717.html
2. Upgrade von Lizenzserverarbeitsplätzen
2a. Lizenzserver Arbeitsplätze - Upgrade von Allplan 2016/2017
Aktualisieren Sie zuerst Ihre Lizenz/en am Lizenzserver und führen erst dann das Upgrade an den Client Rechner durch.
Prüfen Sie dazu den Versionsstand Ihres installierten Lizenzservers. Ab der Lizenzserverversion 2016-1-4 wird der detaillierte Versionsnummer (Build-ID) direkt links unten im Programm License Settings angezeigt. Hier sollte mindestens der Versionsnummer 1.614.x.x angezeigt werden. Wenn keine Build ID dargestellt wird, dann haben Sie noch einen älteren Lizenzserver im Einsatz. Aktualisieren Sie in diesem Fall zuerst Ihren Lizenzserver. Laden Sie dazu die Software für den Lizenzserver im Serviceportal Allplan Connect herunter.
Eine detaillierte Anleitung finden Sie hier:
https://connect.allplan.com/de/faqid/20160527114300.html
Nach der Lizenzaktualisierung können Sie die Allplan Upgrade-Installation an den Client-Rechnern durchführen. Starten Sie das Setup und folgen Sie dem Dialog zur Upgrade-Installation. Die Lizenzserverlizenz wird im Netz automatisch erkannt. Bei der Auswahl der Lizenzkonfiguration im Dialogfeld wählen Sie 'Aktive Lizenz verwenden'. Folgen Sie den Installationsanweisungen bis zum Ende der Installation.
Hinweis: Die Lizenzen können nur auf einem bestehenden Lizenzserver aktualisiert werden, sollten Sie mit der Umstellung auf Allplan 2018 auch Ihren Lizenzserver auf einen neuen Server umziehen wollen, dann beachten Sie bitte die folgende Anleitung.
https://connect.allplan.com/de/faqid/20150618134224.html
Ihren Product Key für Allplan 2018 erhalten Sie wie immer im Serviceportal Allplan Connect unter http://connect.allplan.com/license
2b. Lizenzserver Arbeitsplätze - Upgrade von Allplan 2015
Installieren Sie zuerst den Lizenzserver und führen erst dann das Upgrade an den Client Rechner durch.
Eine detaillierte Beschreibung erhalten Sie hier:
https://connect.allplan.com/de/faqid/20150618084450.html
Lizenz-Downloads über Allplan Connect
Ihre Lizenz für Allplan 2014 BCM sowie den Freischaltcode für Allplan 2018 IBD erhalten Sie auch im Serviceportal Allplan Connect. Als zusätzlichen Service stellen wir Ihnen hier auch die alten Lizenzen für Hardlock Einzel-Arbeitsplatz, die vorläufigen Lizenzen für NemSLock, sowie auch die Product Keys für den neuen Software Schutz zur Verfügung. Klicken Sie hierzu auf
Profil > Lizenzverwaltung.
Diese Funktion können Sie ausschließlich als Administrator nutzen.
Lizenz Allplan Allfa 2017
Ihre Lizenz erhalten Sie per Mail über customercare@allplan.com. Zur Lizenzerstellung senden Sie uns bitte die IP-Adresse oder die Host-ID des Allfa Datenbankservers (Oracle).
Lizenzen beim Upgrade auf Allplan 2022
Frage:
Was ist beim Upgrade von Allplan 2019/2020/2021 auf Allplan 2022 im Bezug auf die Lizenzen zu beachten?
Antwort:
Installationsmöglichkeiten während des Setups
Upgrade - Programmaktualisierung mit Übernahme aller Projektdaten, Büro- und Benutzereinstellungen
Die bestehende Allplaninstallation wird auf Version 2022 aktualisiert. Bei mehreren installierten Allplanversionen, wird ausschließlich die aktuellste Version zum Upgrade vorgeschlagen. Projekte, Büro- und Benutzereinstellungen werden automatisch aus 2019/2020/2021 in Allplan 2022 übernommen. Allplan 2019/2020/2021 steht anschließend nicht mehr zur Verfügung.
Neuinstallation ohne Übernahme von Projektdaten, Büro- und Benutzereinstellungen:
Bestehende Allplaninstallationen bleiben unverändert. Büro- und Benutzereinstellungen werden nicht in die Version 2022 übernommen. Projekte können Sie nach der Installation mit folgender Allplanfunktion importieren:
Projekt neu, öffnen-> Projekte importieren.
Neuinstallation mit Übernahme von Büro- und Benutzereinstellungen:
Bestehende Allplaninstallationen bleiben unverändert. Büro- und Benutzereinstellungen werden automatisch aus 2019/2020/2021 in die Version 2022 übernommen. Bei mehreren installierten Allplanversionen, wird ausschließlich die aktuellste Version zur Übernahme vorgeschlagen. Falls Sie mit einer zentralen Dateiablage installiert haben, stellen Sie sicher, dass Sie vorher einen Ordner mit passender Freigabe auf Ihrer zentralen Dateiablage (Server) erstellen. Dieser Ordner kann dann als "zentraler Dateiablageordner" während des Setups angewählt werden. Projekte können Sie nach der Installation mit folgender Allplanfunktion importieren:
Projekt neu, öffnen-> Projekte importieren.
Je nachdem, welches Lizenzierungssystem bei Ihnen im Einsatz ist, gibt es unterschiedliche Dinge zu beachten.
Bei der Installation von Allplan 2022 findet keine Lizenzabfrage statt. Versichern Sie sich daher vorab, ob Ihre Lizenzen für diese Version auch geeignet sind z.B. durch Erwerb oder einem gültigen Service Vertrag.
1. Upgrade von Einzelarbeitsplätzen 2019/2020/2021
Ihre Lizenz für Allplan 2022 wird nach der Installation, beim ersten Start von Allplan 2022 aktualisiert. Starten Sie Allplan 2022 und Sie werden in einer Meldung aufgefordert die Lizenz zu aktualisieren. Wählen Sie hier "Jetzt aktualisieren". Die Lizenz wird online aktualisiert. Danach können Sie hier direkt Allplan 2022 starten oder das Lizenzfenster schließen.
Hinweis: Sollten Sie Allplan 2022 auf einem neuen Rechner installieren wollen, dann beachten Sie bitte die folgende Anleitung. https://connect.allplan.com/de/faqid/20150618131629.html
Ihren Product Key erhalten Sie wie immer im Serviceportal Allplan Connect unter http://connect.allplan.com/license
2. Upgrade von Lizenzserverarbeitsplätzen 2019/2020/2021
Aktualisieren Sie zuerst Ihre Lizenz/en am Lizenzserver und führen erst dann das Upgrade an den Client Rechner durch.
So aktualisieren Sie eine Lizenz am Lizenzserver:
- Starten Sie am Server das Programm License Settings
- Klicken Sie links auf Lizenzaktivierung und dann auf die Lizenz, die Sie aktualisieren möchten.
- Klicken Sie auf Lizenz aktualisieren.
Nach der Lizenzaktualisierung können Sie die Allplan Upgrade-Installation an den Client-Rechnern durchführen.
Zusatz: Prüfen Sie den Versionsstand Ihres installierten Lizenzservers am Server. Ab der Lizenzserverversion 2016-1-4 wird der detaillierte Versionstand (Build-ID) direkt links unten im Programm License Settings angezeigt.
Hier sollte mindestens Versionsstand 1.1196.xxx.xxx angezeigt werden. Wenn eine ältere Build ID dargestellt wird, dann haben Sie noch einen älteren Lizenzserver im Einsatz. Aktualisieren Sie dann auf alle Fälle Ihren Lizenzserver.
Wenn Sie Ihren Lizenzserver aktualisieren wollen, dann laden Sie dazu die Software für den Lizenzserver im Serviceportal Allplan Connect herunter.
Eine detaillierte Anleitung finden Sie hier:
https://connect.allplan.com/de/faqid/20160527114300.html
Hinweis: Die Lizenzen können nur auf einem bestehenden Lizenzserver aktualisiert werden, sollten Sie mit der Umstellung auf Allplan 2022 auch Ihren Lizenzserver auf einen neuen Server umziehen wollen, dann beachten Sie bitte die folgende Anleitung.
https://connect.allplan.com/de/faqid/20150618134224.html
Ihren Product Key für Allplan 2022 erhalten Sie wie immer im Serviceportal Allplan Connect unter http://connect.allplan.com/license
Lizenz-Downloads über Allplan Connect
Ihre Freischaltcodes für Allplan 2022 IBD erhalten Sie auch im Serviceportal Allplan Connect.
Klicken Sie hierzu auf Profil > Lizenzverwaltung.
Diese Funktion können Sie ausschließlich als Administrator nutzen.
Lizenz Allplan Allfa 2019
Ihre Lizenz erhalten Sie per Mail über customercare@allplan.com. Zur Lizenzerstellung senden Sie uns bitte die IP-Adresse oder die Host-ID des Allfa Datenbankservers (Oracle).
Kopieren von Bewehrung bei Verwendung von Assoziativen Ansichten ab V 2015
Frage:
Wie kann Rundstahlbewehrung incl. der unter Verwendung der Funktion "Assoziativen Ansichten" abgeleiteten Schnitte kopiert werden, um z.B. eine Deckenbewehrung für das nächste Geschoss zu verwenden.
Hierbei soll die kopierte Bewehrung und die Ansichten jeweils auf einem neuen Teilbild liegen und anschließend entsprechend der Erfordernisse angepasst werden. Dabei soll das Layout der kopierten Schnitte erhalten bleiben, lediglich die nachträglichen Änderungen der kopierten Bewehrungsverlegungen sollen automatisch in den Schnitten übernommen werden.
Antwort:
HINWEIS: Bitte vor dem Kopiervorgang eine Projektkopie anlegen!!
1. Zunächst werden z.B. über den Projektpiloten (Datei -> ProjectPilot) die Teilbilder mit der Bewehrung und das Teilbild mit den assoziativen Ansichten und Schnitten jeweils einzeln und nacheinander auf die neuen Zielteilbilder kopiert. Beantworten Sie die Frage, ob die verknüpften Teilbilder mitkopiert werden sollen, jeweils mit Nein.
im dargestellten Beispiel werden die TB 1001 und 1002 nach TB 2001 und 2002 kopiert
2. Dieser Punkt gilt nur bis Allplan 2016, ab Version 2017 weiter mit Punkt 3.
Sind Ansichten oder Schnitte vorhanden, welche nur Daten enthalten, die nicht verschoben werden sollen (z.B. nur Modelldaten), fügen Sie über die Funktion Erzeugen -> Ingenieurbau Ansichten Details -> assoziative Ansichten -> in Ansicht einfügen die Daten, die verschoben werden sollen (z.B. Bewehrung), in diese Ansichten/Schnitte ein. Diese können Sie später wieder aus den Ansichten entfernen
3. Die kopierten Teilbilder haben jetzt noch die Referenzen zu den ursprünglichen Teilbildern. Im nächsten Schritt löschen Sie diese Referenzen.
Dazu aktivieren sie die gerade kopierten Teilbilder nacheinander jeweils vollaktiv (rot) und entfernen die Referenzen zu den alten Quellteilbildern über die Funktion Ändern -> Ingenieurbau Ansichten, Details -> assoziative Ansichten -> Referenzteilbilder verwalten.
4. Wenn alle Verknüpfungen zu den Teilbildern die nicht verschoben werden sollen, entfernt sind, aktivieren Sie alle neuen Teilbilder mit den Ansichten bzw. Schnitten und der Bewehrung zusammen.
Aktivieren Sie alle Daten mit <STRG>+A und verschieben Sie die Daten wie gewünscht.
Dabei können Sie sie einfach nur im Grundriss in X, Y und Z Richtung verschieben oder in einer isometrischen Ansicht eine beliebige räumliche Verschiebung definieren.
5. Jetzt können Sie die dazugehörigen Modelldaten (z.B des nächsten Geschoßes) wieder in die Ansichten und Schnitte aufnehmen
(assoziative Ansichten -> in Ansicht einfügen) und die Bewehrung entsprechend anpassen.
Hinweis:
Da gelöschte Teilbildreferenzen nicht wieder hergestellt werden können, achten Sie bitte darauf, dass sie versehentlich nicht die falschen Referenzen löschen. Leere Schnitte/Ansichten werden automatisch gelöscht.
Nvidia Optimus System
Frage:
Wie kann Allplan das Nvidia Optimus System korrekt erkennen?
Antwort:
Bei jedem Programmstart prüft Allplan welche Grafikkarte der Graphics-Engine (hardwarebasierende Grafikbeschleunigung für den Allplan Konstruktionsbereich) zur Verfügung steht. Im Falle eines Hybridchipsatzes, wie es das Optimus System ist, hat Allplan die Wahl zwischen der Onboard-Grafikkarte (leistungsschwacher Grafikchip für nicht 3D Anwendungen) und der "echten" Grafikkarte welche die benötigten Voraussetzungen erfüllt. Da die Onboard-Grafikkarte nicht den Systemanforderungen entspricht, startet Allplan im sogenannten GDI+ Modus. In diesem Modus wird die komplette Berechnung der Darstellung auf den Prozessor gelenkt. Durch diese Umstellung ergibt sich meistens eine sehr schlechte Arbeitsgeschwindigkeit, da vor allem ältere Prozessoren mit dem Datenvolumen überfordert sind. Auch bei aktuellen Prozessorserien ist dieses Verhalten nachvollziehbar.
Falls Sie ein Dell Precision M4600 , HP oder LENOVO Gerät verwenden, und die Vorgehensweise in diesem FAQ nicht das
gewünschte Ergebnis erzielt hat, nehmen Sie bitte nochmals mit uns Kontakt auf indem Sie eine Email mit der genauen Gerätebeschreibung an support.de@allplan.com schicken.
Allgemeines Vorgehen
Bitte versichern Sie sich das die Version Allplan 2012-1 installiert ist, da nur ab dieser Version eine Routine zur Erkennung des Optimus-Systems beinhaltet ist.
- Die aktuellste Allplan 2012 Version erhalten Sie im Connect-Forum unter folgendem Link:
https://connect.allplan.com/de/support/downloads.html
Um der Graphics-Engine verständlich zu machen, dass hier ein Optimus System im Einsatz ist und die richtige Grafikkarte angesprochen werden kann, müssen folgende Schritte unternommen werden:
- Laden Sie sich zunächst den aktuellsten Treiber für Ihre Nvidia Grafikkarte über folgenden Link herunter:
http://www.nvidia.de/Download/Find.aspx?lang=de
Installieren Sie den Treiber mit administrativen Rechten und starten den Rechner nach der Installation einmal neu. - Deaktivieren Sie in der Systemsteuerung der Grafikkarte die Vertikale Synchronisation:
Rechtsklick auf den Desktop -> NVIDIA Systemsteuerung -> 3D-Einstellungen -> 3D-Einstellungen verwalten -> Globale Einstellungen -> Grundprofil - Der Eintrag zur Vertikalen Synchronisation ist ganz unten zu finden. Hier die Grundeinstellung zur "Vertikalen Synchronisation" von "Einstellung für 3D-Anwendung verwenden" auf "Automatisch aus" setzen. Um die Einstellungen zu speichern klicken Sie auf "Übernehmen". Schließen Sie die Nvidia Systemsteuerung.
- Unter Windows 7 ist es erforderlich in den Energieoptionen von Windows "Höchstleistung" auszuwählen um Allplan die volle Leistung der Workstation zu bieten. Öffnen Sie die Systemsteuerung -> Hardware und Sound -> Energieoptionen -> weitere Energiesparpläne einblenden -> Höchstleistung auswählen und das Fenster schließen.
Nun ist das Optimus-System und Windows auf den Betrieb mit Allplan 2012 abgestimmt und die Graphics-Engine arbeitet wie gewünscht auf der Nvidia Grafikkarte.
Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass die Energieoption "Höchstleistung" permanent für das System gilt und dadurch die Akkulaufzeit beeinträchtigt sein kann. Falls unterwegs gearbeitet werden soll ist die Energieoption wieder auf "Ausbalanciert" oder "Energiesparmodus" zu stellen um die Akkulaufzeit zu verlängern. Die Rechenleistung wird dadurch verringert da das System den Prozessor, Arbeitsspeicher und Grafikkarte mit langsameren Taktraten anspricht, um Energie zu sparen.