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[Frage] Korrekte Darstellung erst im Plan (Zeichnungstypen)


Die Korrekte Darstellung sehe ich erst im Plan.
Beispiel Schalung Wände Decke. Aktuelles Geschoss hat Zeichnungstyp "Schalung" Darüber liegendes Geschoss hat Zeichnungstyp "darüber liegende Wände"

Was haltet Ihr von dem Vorschlag / Idee / Wunsch:

(Evt. temporär) Darstellung verschiedene Teilbilder mit verschiedenen Zeichnungstypen IN BWS ?

Gruss Oliver

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Sorry, aber das sind alles Krücken.
Hier herrscht ein jahrelanger Entwicklungsstillstand bei Allplan.
Die Stilflächen müssten auf 3 Karteikarten erweitert werden und dann Materialstile heißen.
Jedes Baumaterial bekommt dann:

Materialstil 1: Ansichtsflächen
Materialstil 2: Schnittflächen (=Stilfläche derzeit)
Materialstil 3: verdeckte Flächen (behandelt derzeit alle Materialien gleich)

Dann hätte man das alles ein einem Ort und könnte Allplan anderenorts deutlich entrümpeln.
Allplan wäre damit wesentlich einsteigerfreundlicher.
Herr Rützel aus dem Ingenieurbau hatte intern diesen Vorschlag schon vor 10 Jahren eingebracht.
Aber der Prophet gilt oft nichts im eigenen Land (zugegebenermaßen war die Technologie in Allplan damals noch nicht so weit, wie heute, um dieses Vorhaben erfolgreich umzusetzen)

Damit das gelingt, muss der Grundriss des Architekten auch zum einem Horizontalschnitt werden, so wie die Ingenieure ihre Schalpläne heute schon mit einem horizontalen Schnitt erstellen.
Das ist nämlich der nächste Murks. dieses 2D-Bemaßen, Beschriften, Labeln inmitten der 3D-Objekte bei den Architekten.
Hier gehört eine saubere Trennung her zwischen 3D-Modell und Schnitten (horizontal, wie vertikal).
Bei dem Horizontalschnitt sollte man hin- und herschalten können zwischen der Blickrichtung der Architekten und der des Ingenieurs.
Selbstverständlich müssen all diese Schnitte dann voll assoziativ sein. Das bedeutet: ein im Schnitt hinzugefügtes 3D-Objekt wird nicht diesem Schnitt, sondern dem 3D-Modell im Hintergrund hinzugefügt.
Zukünftig sollte das 3D-Modell nicht mehr als Grundriss direkt zur Planerstellung verwendet werden, sondern nur noch die Horizontalschnitte.

Ein Entwickler bei Allplan muss derzeit gewährleisten, dass eine Bemaßung, Beschriftung, usw. in den Schnitten/Assos wie auch im Originalgrundriss des 3D-Modelles (was sicher ein spezieller Schnitttyp durch das Modell ist) funktioniert - was für ein Horror...

FAZIT: Die Stilfläche (=Schnittfläche) ist um zwei weitere Flächentypen (Ansichts- und verdeckte Flächen) für jedes Material zu erweitern. Damit dies durchgängig funktioniert, muss auch die Grundrissdarstellung des Architekten ein Horizontalschnitt sein.

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Spannend ist "eigentlich" eine andere Frage:

Wozu einen vermutlich riesigen Aufwand für "wenig" Nutzen mit hochkomplexen Einstellungen, welche "vermutlich" keine 2% der Nutzer machen/kapieren in eine Arbeitsweise stecken, welche dem papiergebunden Zeichnen des letzten Jahrtausends verhaftet ist?

Man stelle sich folgendes vor:
1. Die Grenze der geöffneten Teilbilder wird von 128 auf 1280 verzehnfacht
2. es können 65538 Layer sichtbar/sichtbar gesperrt/unsichtbar geschaltet werden
3. es kann pro Teilbild ein eigener Maßstab (20 Stück?) eingestellt und sichtbar sein
4. es kann ein Zeichnungstyp pro Teilbild eingestellt sein (100 verschiedene?)
5. es kann über die Palette Objekte jedes Objekt sichbar/unsichtbar geschaltet werden (sagen wir einfach mal 500 pro Teilbild)

Damit kommen da so ca.
1280 * 65538 * 20 * 100 * 500 = 8.388.864.000.000 Möglichkeiten warum ein Objekt nicht da ist und/oder anders als erwartet angezeigt wird.

Mir als einfachen/kleinen Architekten sind DAS definitiv zu viele Möglichkeiten für einen "äußerst" beschränkten nutzen.

Man kann ein Problem als solches Erkennen oder davon Ablenken.....

Gruss Oliver

Man kann aber auch Probleme sehen wo 95% der user keins sehen und damit 95% nerven..

Gruß Jürgen
Allplan V10 bis V2024

Zitiert von: Buo
Die Korrekte Darstellung sehe ich erst im Plan.

Hallo,
den Kunden- Wunsch aus dem Bereich Architektur, den Bildschirm teilen zu können: 1/2 teilbild I 1/2 planlayout gibt es ja auch schon lange.
Absicht dahinter: Lesbarkeit Schriftgröße/Überdeckung Hintergrundfüllfläche etc. prüfen.

Wenn Nemetschek diesen (vermutlich aufwendigen) Wunsch umsetzen würde, wäre dieser Wunsch hier für die Bauingenieure auch mit erfüllt...

Damit kommen da so ca.
1280 * 65538 * 20 * 100 * 500 = 8.388.864.000.000 Möglichkeiten

Ja schön. So viele Möglichkeiten braucht niemand.....Denn das wesentliche hast Du übersehen: Die EINE gewünschte Möglichkeit fehlt!!

Man kann aber auch Probleme sehen wo 95% der user keins sehen und damit 95% nerven..

Woher nimmst Du das recht zu bestimmen was wichtig ist und was nicht ? - Wenn Dich dieser Beitrag nervt - warum liest du Ihn dann ?

Gruss Oliver

[OT]

Zitiert von: Buo

Man kann aber auch Probleme sehen wo 95% der user keins sehen und damit 95% nerven..
Woher nimmst Du das recht zu bestimmen was wichtig ist und was nicht ? - Wenn Dich dieser Beitrag nervt - warum liest du Ihn dann ?

Woher nimmt er sich das Recht der alleinigen Deutungshoheit und Meinungsgabe? - Wenn eine Antwort nervt, warum schreibt er dann?

Jedem seine eigene Meinung und das Recht diese zu äußern ist - zumindest in D - ein Gut.

das Verkürzen einer Aussage, auf das was einem gerade in den Kram passt ist eine Maßnahme, welche ein sog. Präsident einer Weltmacht derzeit zum Excess betreibt. Solches Vorgehen ist auf Staatsebene verwerflich und im kleinen eher von den nicht sonderlich seriösen vereinnahmt.

- Darstellungsart Druckvorschau bei den Teilbildern - Wäre interessant, besser Plan und TB gleichzeitig darstellbar. Dieser Wunsch hat was.
- Unterschiedliche Zeichnungstypen je Teilbild, z.B. über die Objekte Palette, im TB-Modus verwalten, hat auch etwas.

Aber hier würde ich eher die gleichzeitige Darstellung von TB und Plan lieber sehen. Da hat man was man braucht ohne in der Objekt-Palette weitere Verwaltungsaktionen auf zu bauen.

Software: Allplan, Lumion, OM by Cycot, FM by Cycot, Nevaris...
Coachings unter http://www.cycot.de / Tutorials unter http://www.allplanlernen.de

Sorry, aber das sind alles Krücken.
Hier herrscht ein jahrelanger Entwicklungsstillstand bei Allplan.
Die Stilflächen müssten auf 3 Karteikarten erweitert werden und dann Materialstile heißen.
Jedes Baumaterial bekommt dann:

Materialstil 1: Ansichtsflächen
Materialstil 2: Schnittflächen (=Stilfläche derzeit)
Materialstil 3: verdeckte Flächen (behandelt derzeit alle Materialien gleich)

Dann hätte man das alles ein einem Ort und könnte Allplan anderenorts deutlich entrümpeln.
Allplan wäre damit wesentlich einsteigerfreundlicher.
Herr Rützel aus dem Ingenieurbau hatte intern diesen Vorschlag schon vor 10 Jahren eingebracht.
Aber der Prophet gilt oft nichts im eigenen Land (zugegebenermaßen war die Technologie in Allplan damals noch nicht so weit, wie heute, um dieses Vorhaben erfolgreich umzusetzen)

Damit das gelingt, muss der Grundriss des Architekten auch zum einem Horizontalschnitt werden, so wie die Ingenieure ihre Schalpläne heute schon mit einem horizontalen Schnitt erstellen.
Das ist nämlich der nächste Murks. dieses 2D-Bemaßen, Beschriften, Labeln inmitten der 3D-Objekte bei den Architekten.
Hier gehört eine saubere Trennung her zwischen 3D-Modell und Schnitten (horizontal, wie vertikal).
Bei dem Horizontalschnitt sollte man hin- und herschalten können zwischen der Blickrichtung der Architekten und der des Ingenieurs.
Selbstverständlich müssen all diese Schnitte dann voll assoziativ sein. Das bedeutet: ein im Schnitt hinzugefügtes 3D-Objekt wird nicht diesem Schnitt, sondern dem 3D-Modell im Hintergrund hinzugefügt.
Zukünftig sollte das 3D-Modell nicht mehr als Grundriss direkt zur Planerstellung verwendet werden, sondern nur noch die Horizontalschnitte.

Ein Entwickler bei Allplan muss derzeit gewährleisten, dass eine Bemaßung, Beschriftung, usw. in den Schnitten/Assos wie auch im Originalgrundriss des 3D-Modelles (was sicher ein spezieller Schnitttyp durch das Modell ist) funktioniert - was für ein Horror...

FAZIT: Die Stilfläche (=Schnittfläche) ist um zwei weitere Flächentypen (Ansichts- und verdeckte Flächen) für jedes Material zu erweitern. Damit dies durchgängig funktioniert, muss auch die Grundrissdarstellung des Architekten ein Horizontalschnitt sein.

Ich muss mal dazwischen Grätchen.
Bei uns im Ing-Büro kommen horizontal-Schnitte nur bei Treppen zum Einsatz.
Für alles andere benutzen wir direkt das Modell.
Damit haben wir noch alles darstellen können.

Jörg

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